geometrisch degressiv
Die geometrisch degressive Abschreibung ist die Hauptvariante der degressiven Abschreibung. Bei der degressiven Abschreibung sinken die Abschreibungsbeträge jährlich.
Bei der geometrisch degressiven Abschreibung liegt die Besonderheit darin, dass der Abschreibungssatz konstant bleibt und sich dadurch eine mathematische, geometrische Reihe bildet, daher auch der Name.
Abschreibungsbetrag = Abschreibungssatz * Buchwert des Vorjahres
Abschreibungssatz p:
Aktiver / passiver RAP
-> Rechnungsabgrenzungsposten
Aktiver Rechnungsabgrenzungsposten (ARAP): Diese beinhalten die Zahlungen für Aufwendungen des nächsten Jahres, die bereits in dieser Periode geleistet wurden. Sie sind als Ausgaben auf der Aktivseite vor dem Bilanzstichtag zu aktivieren und nicht sofort als Aufwand in der GuV auszuweisen1. Beispiele dafür sind Miete, Löhne, Gehälter, Zinsen, Damnum, Leasing-Sonderzahlungen. Die ARAP werden in der nächsten Periode teilweise oder ganz durch Umbuchung auf das entsprechende Konto aufgelöst.
Passive Rechnungsabgrenzungsposten (PRAP): Die passiven RAP beinhalten die erhaltenen Zahlungen für die Leistungen, die das Unternehmen erst in der nächsten Periode erbringt. Sie sind auf der Passivseite vor dem Bilanzstichtag auszuweisen. Die PRAP werden in der nächsten Periode wieder aufgelöst.
Die Rechnungsabgrenzungsposten sollen eine korrekte Ermittlung des Periodengewinns ermöglichen. Dafür müssen die Aufwendungen und Erträge der Periode zugeordnet werden, in der sie verursacht worden sind.
Bilanzveränderung
Aktivtausch,
Passivtausch,
Bilanzverlängerung (Aktiv/Passiv -Mehrung),
Bilanzverkürzung (Aktiv/Passiv -Minderung)
Herstellkosten aller herrgestellten FE
Herstellkosten aller verkauften FE
(Marginalprinzip)
Materialkosten + Fertigungskosten
(Marginal: Nur Einzel, keine Gemeinkosten)
Anzahl verkaufter FE * (Materialkosten / Anzahl alle FE + Fertigungskosten / A. Alle FE)
Herstellkosten aller hergestellten FE
(Finalprinzip)
Materialkosten + Fertigungskosten + Maschinenabschreibung (aktuelles Jahr) + Stromkosten der Prod.Halle
Maschinenabschreibung + Stromausgaben + Anzahl verkaufter FE * (Materialkosten/Anzahl alle FE + Fertigungskosten/ A. Alle FE)
Selbstkosten aller FE (Finalprinzip)
Herstellkosten aller verkauften FE + Vertriebskosten der verkauften FE
Selbstkosten aller verkauften FE (Marginal)
Herstellkosten mit einem Zuschlag
Herstellkosten mit mehreren Zuschlag
(Summe GK / Summe EK) * HK + HK
-> Zuschlagsfaktor (/) * HK + HK (Erklärung)
(Material GK / Material EK) * HK +
(Fertigungs GK / Fertigungs EK) * HK + HK
Betriebsergebnis (Marginal)
Umsatzerlöse
- SK verkaufte FE
- Stromkosten
- Werbung
- Abschreibung
- Zinsen
- Disagio
Betriebsergebnis (Final)
Lernkurve (alle FE oder je FE?)
y1 = Zeit für erstes FE
m = 0
n = Stück gesamt
-b = log (Lernrate) / log 2
Deckungsbeitrag
Stückdeckungsbeitrag = Verkauspreis je Stück - variable Kosten je Stück
Einstufiger Deckungsbeitrag = Erlös - Beschäftigungsvariable Kosten - Beschäftigungsfixe Kosten
-> Man möchte immer herausfinden, wie viel Deckung für die Fixen Kosten übrig bleibt.
Plankosten
ebenso Istkosten
Faktorpreis qPlan * Produktionskoeffizient aPlan *
Beschäftigung xPlan
Sollkosten
qPlan * aPlan * xIst
Preisabweichung
(qIst - qPlan) * aPlan * xIst
Verbrauchsabweichung
qPlan * (aIst - aPlan) * xIst
Kombinierte Abweichung
(qIst - qPlan) * (aIst - aPlan) * xIst
Gesamtkostenabweichung
Kist - Kplan
-> Die gesamte Abweichung ist immer die Differenz zwischen Soll und Ist
Beschäftigungsabweichung
(KvPlan * (xIst / xPlan)) - Kvp
Maschinenstundensatz Jahr
Stunden pro Tag * Schichten pro Tag * Arbeitstage im Jahr - ausgefallene Std
Maschinenkosten (kalk. Zinsen)
( (Anschaffungskosten - Restwert) / 2 * kalk. Zinssatz / Maschinenstd pro Jahr
Break Even
Break Even Menge = Fixkosten / (Stückpreis - var. Kosten)
-> Menge die produziert werden muss, damit kein Verlust
Gewinn = (Stückpreis - Kosten) * Menge - Fixkosten
-> Nachrechnen ob Gewinn oder Verlust
Äquivalenzziffernrechnnung
Menge Standarterzeugnisse = Summe (ÄQZ * tatsächliche Menge)
Kosten je Standarterzeugniss = Gesamte Kosten / Gesamte Stückanzahl
HK je Stück = ÄQZ * Kosten je Stück
Produktionskoeffizient
Einsatzmenge / Ausbringungsmenge
Produktionskoeffizient Gesamtbedarf
Multiplikation der einzelnen PK von unten bis zur gesuchten Stelle
Kosten je Einheit Endprodukt
Stufen / Ausbringungsmenge * PK des Gesamtbedarfs
manchmal auch einf.
Stufen / Ausbrungungsmenge
Materialmenge
Einheiten * Gesamter Produktionskoeffizient
Kalkulatorische Zinsen
Betriebsnotwendiges Vermögen = Summe Mittelwerte von Anfangs und Endbeständen (ggfs mit Abzügen)
Abzugskapital = Zinslos zu Verfügung stehendes Kapital
Betriebsnotwendiges Kapital = Betriebsnotwendiges Vermögen – Abzugskapital
Kalk. Eigenkapitalzinsen = Kalk. Zinsen (Kalk. Zinsatz, Zinsen auf angelgte ZM) – schon gezahlte Zinsen FK
Gleichungsverfahren
Kalkulatorische Abschreibung
Substanzerhaltung = Es wird bis zu dem betroffenen Punkt “normal” abgeschrieben und ab dort mit dem neuen Wert, wobei der Unterschiedsbetrag in der Korrektur notiert wird, mit neuen Wert weitergerechnet
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