Definition von Kommunikation
Austausch & Übertragung von Informationen
Zwischenmenschlicher Verkehr Mithilfe von Sprache und Zeichen
welche aufgaben hat der Berater im Beratungsgespäch?
(Carl Roger)
einbeziehen des Pat
Pat unterstützen beim Formulierenvon Zielen und Entscheidungen treffen
Vorbereiten: Informationen sammeln und Leitfaden erstellen
Nachbereitung: Gespräch dokumentieren, Themen und Ziele festhalten
besonders auf nonverbale Kommunikation achten
stärken und ressourcen fokussieren (nicht auf defizide)
Paraverbale Kommunikation:
Wie etwas ausgedrückt wird
Spektrum der Stimme zb:
-wortwahl, Stimmlage, sprechgeschwindigkeit, Tonfall
Verbale Kommunikation:
Gesprochene, geschriebene & vertonte Wort zb:
-informationen, Aussagen, Appelle, “hallo"
Nonverbale Kommunikation:
Nicht sprachlich
Körpersprache gibt Aufschluss über Gefühle & Beziehung zb:
-mimik, Gestik, blickkontakt, Kleidung, nähe/Distanz
Was ist kongurenz?
Körpersprache, verbale aussage und Tonlage stimmen überein
Was ist inkongurenz?
Körpersprache und sprachliche Aussage stimmen nicht überein
Erkläre das “Sender-Empfänger-Modell”
Was ist symmetrische Kommunikation?
Gleichberechtigte Kommunikation
Kommunikation verläuft auf einer Ebene
Kein Hierarchiegefälle
Zb: -gleichberechtigte Kollegen, Freunden, Ehepartner
Was ist asymmetrische Kommunikation?
Ist durch Hierarchiegefälle, rollenunterschiede der kommunizierten person gekennzeichnet
Verläuft nach Regeln vom “Ranghöheren”
Zb: -Arzt und Patient, Mutter und Kind
Was ist wechselkommunikation?-
Reiner Informationsaustausch
Wenn die Gesprächspartner wechselseitig, sachlich und zielgerichtet Informationen austauschen
Definiere das Kommunikationsmodell von Carl Rogers
Pat. Gestaltet Therapieprozess möglich selbst, er und seine Wünsche und Sichtweisen stehen im Vordergrund
Pat ist aktiv, Berater unterstützt nur
Welche Grundhaltung und voraussetzung braucht der Berater?
(Carl Roger) (4)
Berater steht nicht über Pat
Grundhaltung: Empathie, Wertschätzung, Echtheit ist unbedingt notwendig
Selbstvertrauen im eig. Fachwissen
Berater ist flexibel, anpassungsfähig, hat gute Kommunikationsfähigkeit
welche rolle hat der Pat beim Beratungsgespräch?
(Carl Rogers)
der Pat hat die aktive Rolle, er bestimmt was passiert, er bestimmt den Inhalt, beschreibt und bewertet
er stellt Bestätigungsziele auf
er trifft die informierte Entscheidung
wenn mögl malt oder zeichnet er seine Anliegen
wie führt der Berater das Beratungsgespräch? wie verhält er sich?
setzt Strategien ein -> Pat kann sich nach seinen möglichkeiten ausdücken
stellt sich auf den Sprachcode des Pat ein
er ist authentisch
Paraphasieren und verbalisieren von emotionen
er ist der aktive zuhörer, fragt nach vertieft, wartet ab und versteht
er konzentriert sich auf mögl. Teilhabeprobleme -> nicht auf lösung
Nenne die 5 Phasen einer Personenzentrierte Gesprächsführung nach Carrl Rogers, und wieso kommen Patienten meist nicht weiter als Phase 3?
Erstgespäch
Orientierungsfrage
Klärungsphase
Veränderungsphase
Abschlussphase
-> viele Pat erreichen die Phase nich, da sie zb. ihre Situation verdrängen, nichtwahhabenwollen, mangelde Akzeptanz mögl. Veränderung oder Sturrheit
was sind die Ziele der personenzentrieten Gespächsführung nach Rogers?
der Pat fühlt sich wohl
vertrauens- und Beziehungsaufbau
pat gestaltet Therapieprozess selbst
Pflegebedarf klären
Pat fühlt sich wahrgenommen, verstanden und respektiert
was ist das Ziel vom TZI-Modell?
soziales lernen, die Förderung persönlicher Entwicklung und Fortschritte im Thema
das gemeimsam Ereichte soll im Umfeld wirkung entfalten und umgesetzt werden
in Gruppen mögl. schnell und effektiv zu Ergebnissen kommen
Erkäre die 4 Elemente der TZI
ICH: die individuellen Bedürfnisse, die Persönlichkeit der verschiedenen Gruppenmitglieder
WIR: Die Beziehungen zwischen de Gruppenmitgliedern, die Gruppe
ES: das Thema, der Inhalt der Kommunikation, die Sache
GLOBE: die Umgebung, bedingungen
Nenne die Hilfsregeln des TZI - Konzeptes (auch Postulate)
Das Chairpersonpostulat: Leite dich selbst
Das Störungspostulat: Störungen haben Vorrang
Vertritt dich selbst in deinen Aussagen; sprich per 'Ich' und nicht per 'Wir' oder 'Man'.
Wenn du eine Frage stellst, sage, warum du fragst und was deine Frage für dich bedeutet. Sage dich selbst aus und vermeide das Interview.
Sei authentisch und selektiv in deinen Kommunikationen!
Halte dich mit Interpretationen von anderen zurück. Sprich stattdessen deine persönlichen Reaktionen aus.
Sei zurückhaltend mit Verallgemeinerungen.
Wenn du etwas über eine andere Person sagst, sage auch, was es dir bedeutet.
Seitengespräche haben Vorrang. Sie stören und sind meist wichtig.
Nur einer zur gleichen Zeit bitte!
wann kann es zu einer Kommunikationstörung kommen, und was sind die Folgen?
(Kommunikationquadrat?)
wenn der Sender und Empfänger iunterschiedliche Seiten einer Nachricht als Kernaussage gewichten
Personen erreichen ihr Ziel nicht
gewünschte Wirkung bleibt aus
nenne und erkläre kurz die 4 Schnäbel des Kommunikationsquadrat:
Sachebene: im Gespräch steht die Sachinformation, hier geht es um Daten, Fakten, und Sachverhalten, klar und verständlich
Selbstkundgabe: man gibt bewusst oder unbewusst was von sich persönlich preis, zB:
gefühle, Werte, Eigenarten ujnd Bedürfnisse
Beziehungsseite: wie ich zum anderen stehe und was ich von ihm halteBeziehungshinweise werden durch Formulierungen, Tonfall, Mimik und Gestik vermittel
Apell: wenn jemand das Wort ergreift, möchte er in der Regel was erreichen. Er äußert wünsche, Appele, Ratschläge oder Handlungsanweisungen
Nenne 3 Kommunikationsformen:
Verbale Kommunikation
Paraverbale Kommunikation
Nonverbale Kommunikation
was passiert wenn man nur auf dem Sachohr hört?
wirkt kühl und distanziert
kann gefühle nicht lesen
sachlich
-> Person versteht das eigentliche Problem nicht
was passiert wenn man nur auf dem Beziehungsohr hört?
schell beleidigt
persönlich angegriffen
was passiert wenn man nur auf dem Selbstoffenbarungsohr hört?
ganze Zeit “Selbstdiagnosen” zu Personen
versteht nicht das richtige Problem
Man achtet nur auf andere
was passiert wenn man nur auf dem Appelohr hört
man ist beschäftigt Befehle anderer auszuführen
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