(I) Wirksamkeit und Wirkung
Wirksamkeit: durch Maßnahme verursachte, beobachtbare Konsequenzen (=Effekte)
Wirkung: angenommene Mechanismen (prozesse), die zu Effekte geführt haben
-> warum wirkung (mechanismen) untersuchen?
Optimierung der Wirkung
unterschiedung relevanten und irrelevanten Faktoren v. Intervention
Reduktion der Kosten v. intervention
Vier Ebenen zwischen Theorie und Wirksamkeit
(Brandstätter)
Falls Maßnahme nicht Effekt gebracht hat, kann es Gründe auf versch. Ebenen geben:
Grundlagenebene
Theorien der Grundlagenforschung falsch/gelten nur unter bestimmten bedingungen
Technologische Ebene
Interventionshypothese stimmt nicht
Implemnetationsebene
intervention mangelhaft umgesetzt
Evaluationsebene
Studie zur Wirksamkeitsüberprüfung (Evaluation) weist Mängel auf
Messung Wirksamkeit:
Evaluationsmodelle von Kirkpatrick und Schenkel
.
Persistenz einer Wirkung
Durchführung von mehreren Messung zur Bestimmung von Persistenzgradienten
miz pre,post und follow up: veränderung?
Brutto und Nettowirkung
Maßnahmenspezifische Wirkungen
Wirkungen die auf Verum (Hauptwirkstoff) zurückgehen
Netto und Brutto wirkung
Neben und Folge Wirkung
Können maßnahmenspezifisch sein, aber i.d.R. nicht intendiert
Netto und Brutto
Maßnahmenunspezifische Wirkung
keine Effekte des Verums sondern andere Bestandteile v. Intervention
Brutto
Externe Wirkung
Artifizielle Wirkung (Placebo, Rosenthal)
Berechnung von Effektstärken
Zusammenhang von Effektgröße, Teststärke und Signifikanz
meistens Nullhypothesen Signifikanztests berechnet
Irtumswahrscheinlichkeit (alpha) 5%
Teststärke (1-beta) (80%)
Effektgrößem Stichporbenumfang, Teststärke zbd Signifiakzn stehen im verhältnis:
wenn 3 bekannt sind, kann 4. berehcnet werden
Relevanz und Arten v. Effektstärken
wirken sich zwar auf statistische Signikanz aus, wird allerdings neben signifakanz auch betrachtet
für verschiedene Analysefragestellunge, Reihe von Effektstärke Maße
Gruppendifferenz-Effektgrößenmaße
Zusammenhangs.Effektgrößenmaße
Varianzaufklärungs-Effektgrößenmaße
Risiko-Effektgrößenmaße
Gruppendifferenz Effektgrößenmaße
-> gibt es unterschiede zwischen den Gruppen?
Zusammenhangs-Effektgrößenmaße für metrische und ordinale Variablen
-> wie ist der Effekt des Zusammenhangs?
Bivariater Korrelationskoeffizient/ Produkt-Moment-Korrelation Pearson r (2 intervall skalierte Variablen)
Standardisierter Regressionskoeffizienz b (Beta-Gewichtin Regressionen)
Partialkorrelationskoeffizient r (Korrelation bei Kontrolle fpr dritte Variable)
Multipler Korrelationskoeffinzient R (Voraussage einer Kriteriumsvariablen durch mehrere Prädiktoren unter Berücksichtigung von deren Interkorrelationen)
Punktbiserialer Korrelationskoeffizient rpbis (Korrelation zwischen einer intervallskalierten und dichotomen variablen)
Rangkorrelationskoeffizient Spearmans rho. (Differenz der Ränge)
Rangkorrelationskoeffizient Kendalls tau (Unterschied in den Rängen)
Zusammenhangs-Effekgrößenmaße für Kontingenztafeln
Varianzaufklärungs- Effetkgrößenmaße
Risiko Effektgrößemaße
Herausforderungen von Zusammenhangs-Effektgrößenmaßnahmen
eigentlich soll Zusammenhang zwischen latenten Variablen geschätzt werden, allerdings können nur deren Indikatoren gemessen werden
Herausforderungen:
Stichprobenfehler
Messfehler in abhäniggen oder unabhängigen Variablen
Dichotomisierung stetiger abhängiger oder unabhängiger Variablen
Variabilitätseinschränkung in unabhängigen Varibalen
Abweichung von perfekter Kosntruktvalidität in abhängigen oder unabhängigen Variablen
Berichts/Transkriptionsfehler
Varianz die auf Drittvariablen zurückzuführen ist
Herausforderung Varianzreduktion
siehe VL5, folie 20/21
Herausforderung Extremgruppe
siehe VL5, folie 22/23
Berechnung der Effektstärke aus der t-Statistik
Kleiner Effekt: 0.40, große Überschneidung
mittlerer Effekt: 0.8, mittlere Überschneidung
großer Effekt 1.40, kleinere
Umrechnung von Effektstärkemaßnahmen
Möglich bei
cohens d
bivariatee korrelationskoeffizient r
n gleiche, ähnliche Gruppengrösse
seperar: t-wer ähnliche gruppengrösse in die oben genannten
Interpretation der wichitgsten Effektstärkemaße
Gruppendifferenzmaße
Cohens d
klein: 0.2; mittel: 0.50, groß: 0.80
Zusammenhangmaße
bivariater Korrelationskoeffizient r’2
klein: 0.10; mittel: 0.30, groß: 0.50
Varianzaufklärungsmaße
bivariater Determinationskoeffizient r’2
klein: .01; mittel: .09, groß: .25
Eta-Quadrat n’2
klein: .01; mittel: .06, groß: .14
Risikomaße
Odds Ratio OR
klein: ≈2.00; mittel: ≈3.00, groß: ≈7.0
Interpretation der wichtigsten Teststatistiken
A-priori Analysen
A priori Teststärkenanalyse
vor durchführung wrid Teststärke festgelegt die min. erreicht werden soll
alpha und 1-beta werden festgeögt
lässt sich berechnen ab welchem N ein derartiger Effekt signfiaknt wär
bei mehreren AVs sollte das größte N für kleinsten Effekt gewählt werden
wenn möglich: schon bei studienplanung durchführen um N zu bestimmen
Post-hoc Analysen
Nach Durchfphrung wird Effekt bestimmt durch N Kenntnis und Wahl des alpha-Levels kann Teststärke bestimmt werden
Wenn Teststärke zu gering ist, kann aus einem nicht-signfikaten Befund kein valider Schluss gezogen werden
Seltenere Power-Analysen
Sensivitäts Teststärkenanalyse
wie groß muss Effekt sein um unter gegeben Umständen aufgedeckt zu werden?
Kriteriums Teststärkenanalyse
Wie muss alpha Level festgelegt werden um einen Effekt aufzuzeigen=
Kompromiss Teststärkeanalyse
wie soll Verhältnis von alpha und beta sein?
Meistens 1:4 (a=.05, b=.20) .> 4mal wichitger keinen a-Fehler (falsch positv) zu begehen
kann auch anders muss begrpndbar sein und ist schwieriger publizierbar
Optimale stihcprobenumfänge
(Einseitige Tests für Teststatistiken)
(Zweiseitige Tests für Teststatistiken)
Optimale Stichprobenumfänge: Effekte korrelierter Variablen
Effektivität vs. Effizienz
Effektivität
Hat Maßnahme Effekt?
Wie groß ist der Effekt
Effizienz
Wie viel Wirkung wird pro Investitionseinheiterreicht?
Lohnt sich maßnahme?
Monetarisierung
Versuch, Kosten und Nutzen in einer Einheit zu verreichnen und so Effizienz als Zahl auszudrücken
Manifeste und latente Kostenarten
Manifeste Kostenarten
planungskosten, personalkosten, Marerialkosten, Ausfallkosten, administrative Kosten (Raummiete)
Latente Kosten
Kosten die schwer direkt belegt werden können
z.b. Versorgungsmaßnahme die durch Steuergelder finanziert wird
Weitere Kosten-Überlegungen
Tatsächlcihe kosten vs. marktübliche kosten
Wenn unbezahlter Praktikant mitarbetet, soll dieser in Kalkulation mitberehcnet werren=
Ja -> entspricht den realen kosten des programs
Opportunitötskosten
Entscheidet man sich fpr Maßnahme B statt A:
nimm man Nachteile von B in kauf
verzichtet auf Vorteile von A
Wirksamkeits-Nutzen Relation
Nutzen = Wirksamkeit* Wert
werd ist oft subjektiv bewertet und höngt von perspektive ab
(Autraggeber, Betroffene, Gesellschaft)
Relation von Nutzen und Wirksamkeit
steigt an und fällt wieder:
Effizienzanalyse
Nutzenschwellle
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