Frage 1: Was bedeutet der Begriff "Logistik"?
Antwort: Logistik bedeutet "immer in Bewegung" und bezieht sich auf die effiziente Organisation von Güter-, Material-, Personen- und Informationsströmen, um die Bedürfnisbefriedigung der Menschheit weltweit und zeitnah zu gewährleisten.
Frage 2: In welchen Bereichen nimmt Deutschland im internationalen Vergleich eine Spitzenposition ein?
Antwort: Deutschland nimmt im internationalen Vergleich eine Spitzenposition in den Bereichen Infrastruktur und Logistiktechnologie ein.
Frage 3: Warum ist Logistik eine treibende Kraft für die Bedürfnisbefriedigung der Menschheit?
Antwort: Logistik ermöglicht die Verfügbarkeit von Gütern, Materialien, Menschen und Informationen an jedem Ort der Welt und in immer kürzerer Zeit, was zur Bedürfnisbefriedigung der Menschheit beiträgt.
Frage 4: Welche Herausforderungen müssen Unternehmen und Logistiker bewältigen, um die Versorgung im 21. Jahrhundert sicherzustellen?
Antwort: Unternehmen und Logistiker müssen sich mit der Beherrschung komplexer Waren- und Informationsströme auseinandersetzen, um die Versorgung von Wirtschaft und Gesellschaft im 21. Jahrhundert sicherzustellen.
Frage 5: Warum sind Logistiksysteme, die unterschiedliche Verkehrsträger über weite Transportstrecken einsetzen, vielschichtig und störungsanfällig?
Antwort: Der Einsatz unterschiedlicher Verkehrsträger über weite Transportstrecken führt zu vielschichtigen und störungsanfälligen Logistiksystemen, die die langfristige Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit aller beteiligten Akteure beeinflussen können.
Frage 6: Wie definiert Helmut Baumgarten den modernen Logistikbegriff in Unternehmen?
Antwort: Helmut Baumgarten definiert den modernen Logistikbegriff in Unternehmen als die ganzheitliche Planung, Steuerung, Koordination, Durchführung und Kontrolle aller unternehmensinternen und unternehmensübergreifenden Güter- und Informationsflüsse mit dem Ziel einer effizienten, kunden-, partner- und netzwerkorientierten Leistungserbringung.
Frage 7: Welches Ziel verfolgt die Logistik gemäß der modernen Definition von Helmut Baumgarten?
Antwort: Das Ziel der Logistik gemäß der modernen Definition von Helmut Baumgarten ist eine effiziente, kunden-, partner- und netzwerkorientierte Leistungserbringung durch die ganzheitliche Planung, Steuerung, Koordination, Durchführung und Kontrolle aller unternehmensinternen und unternehmensübergreifenden Güter- und Informationsflüsse.
Frage 8: Wie erstreckt sich die Logistik über die Wertschöpfungskette?
Antwort: Die Logistik erstreckt sich über die gesamte Wertschöpfungskette und umfasst dabei alle Tätigkeiten der raumzeitlichen Gütertransformation sowie die zugehörigen Informationsprozesse.
Frage 9: Welche Funktionen unterscheidet man in der Logistik gemäß der Praxis?
Antwort: In der Logistik werden die Funktionen der Beschaffungs-, Produktions- und Distributionslogistik differenziert, wobei die einzelnen Verantwortungsbereiche durch Material- und Informationsschnittstellen voneinander getrennt sind.
Frage 10: Wie charakterisiert sich das Aufgabenspektrum der Logistik hinsichtlich der funktionsbereichsübergreifenden Zusammenarbeit?
Antwort: Das Aufgabenspektrum der Logistik kann als funktionsbereichsübergreifend charakterisiert werden, wobei eine neutrale Haltung gegenüber strategischen Problemstellungen beibehalten wird.
Frage 11: Welche logistische Grundhaltung dominiert im zweiten Matrixfeld?
Antwort: Im zweiten Matrixfeld dominiert eine querschnittsorientierte, am Gedanken der Flussoptimierung ausgerichtete, logistische Grundhaltung.
Frage 12: Welche Funktion nimmt die Logistik im vierten Matrixfeld innerhalb des strategischen Aufgabenspektrums ein?
Antwort: Im vierten Matrixfeld nimmt die Logistik eine integrierende, querschnittsorientierte Grundhaltung gegenüber der Logistik ein und hat eine aktiv gestaltende Funktion im Rahmen des strategischen Aufgabenspektrums.
Frage 13: Welche Rolle spielt die Verkehrsgeografie im umfassenden strategischen Logistikverständnis?
Antwort: Die Verkehrsgeografie spielt im umfassenden strategischen Logistikverständnis eine besondere Rolle, da sie die Verkehrsströme langfristig und unternehmensübergreifend optimieren soll.
Frage 14: Welche Aspekte analysiert die Verkehrsgeografie im Zusammenhang mit Verkehrsströmen?
Antwort: Die Verkehrsgeografie analysiert die Verkehrsarten, die räumlichen Muster der Verkehrswege und der Bewegungen von Gütern, Personen und Nachrichten sowie die Bedeutung des Verkehrs für die wirtschaftsräumliche Entwicklung.
Frage 15: Welche Aufgaben gehören zu den Aufgaben der Verkehrsgeografie?
Antwort: Zu den Aufgaben der Verkehrsgeografie gehören die Betrachtung und Beurteilung des Verkehrsgeschehens, die Untersuchung der Wechselwirkung zwischen Verkehrsangebot und Verkehrsnachfrage in ihren regionalen Unterschieden, die Analyse ökologischer Probleme des Individualverkehrs unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit, die Analyse der verkehrsräumlichen Aktivitäten des Menschen sowie die Pflege eines qualitativ und quantitativ attraktiven regionalen ÖPNV-Angebots und der Ausbau moderner Verkehrskonzepte wie der City-Logistik oder Güterverkehrszentren.
Frage 16: Welche Problembereiche der Verkehrsgeografie sollen durch die Neugestaltung bestimmter Wirkungsfelder gelöst werden?
Antwort: Die Problembereiche der Verkehrsgeografie sollen durch die Neugestaltung folgender Wirkungsfelder gelöst werden: Neukonzipierung der Verkehrsstrukturen, Aufbau logistischer Netzwerke, Erweiterung der Arbeitsumfänge logistischer Dienstleister, neue Formen horizontaler und vertikaler Kooperation, Standardisierung von IT-, Transport- und Verpackungstechnologien, und grenzüberschreitender Informationsverbund durch Datenkommunikation.
Frage 17: Welcher Informationsbedarf ist zur Optimierung der Probleme der Verkehrsgeografie notwendig?
Antwort: Zur Optimierung der Probleme der Verkehrsgeografie ist ein erhöhter Informationsbedarf notwendig, insbesondere die Kenntnis der internationalen gestreuten Beschaffungs-, Produktions- und Absatzstandorte, unterschiedlicher Techniken des Personentransports, länderspezifischer Verkehrssysteme, Verkehrsinfrastrukturen, tarifärer und nicht tarifärer Handelshemmnisse sowie spezifischer Kosten, Tarife und nationaler Besonderheiten (beispielsweise staatliche Regulierungen).
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