Economics

Optimierung von Zielen

Durch maximalen Einsatz, maximalen Gewinn erzielen

=> Optimierung von Zielen

Bsp.: Du hast 100€ zum Spaß haben und du gibst 100€ für maximalen Spaß aus

Optimierung von Mitteln

Durch minimalen Einsatz, den mindestgewinn erzielen

Bsp.: Durch so wenig Materialien wie möglich ein Auto erstellen

Befasst sich mit Analyse des Angebots- und Nachfrageverhalten von Unternehmen und privaten Haushalten.

Bsp.:

• Nachfrage im Smartphone Sektor, Angebot von Siemens, …

Soll die Frage beantworten, ob Märkte effizient funktionieren.

Befasst sich mit Auswirkungen von Entscheidungen auf die Gesamtwirtschaft -> Volkswirtschaftliche Aggregate.

Untersuchungsgegenstand können sein Gesamtentwicklung:

• der Staatsverschuldung

• der Beschäftigten

Makroökonomie untersucht das Verhalten der gesamten Volkswirtschaft (Arbeitslosigkeit, Inflation).

Mikroökonomie befasst sich mit dem Verhalten einzelner Wirtschaftssektoren (Mode, Benzinpreis).

=> Makro greift immer auf Ergebnisse aus Mikro zurück, um gesamtwirtschaftliche Entscheidungen zu treffen.

Opportunitätskosten sind die Kosten der entgangenen Alternative.

(entgangener Gewinn)

Bsp.:

Auf wie viel Mengen eines Gutes A muss ich verzichten, wenn ich 1 Einheit mehr von einem anderen Gut B produzieren will

• Erhöhung des Kapitalstocks (Ressourcen zur Produktion von Investitionsgütern verwenden)

• Förderung des technischen Wissens (Know-how)

• Arbeitsteilung

Gibt die Arbeitszeit an, die für die Produktion benötigt wird.

Verbindung zwischen Input (Zeit 36h) und Output (Schirme 18) = 2

Absolute Kostenvorteile liegen vor, wenn eine Person bzw. ein Land ein Produkt mit weniger Arbeitsaufwand als eine andere Person bzw. ein anderes Land produzieren kann.

Eine Person hat gegenüber einer anderen dann absolute Kostenvorteile, wenn sie ein Produkt in weniger Arbeitsstunden herstellen kann.

Wenn alle Tauschmöglichkeiten soweit ausgenutzt worden sind, dass eine Verbesserung eines Akteurs nur zulasten eines anderen erreicht werden kann.

Einkommen, Preis des Gutes, Preis anderer Güter, Präferenzen

Nachfragefunktion gibt an, welche Mengen eines Gutes bei verschiedenen Preisen nachgefragt werden.

=> Menge in Abhängigkeit vom Preis

Inverse Nachfragefunktion => Preis in Abhängigkeit von der Menge —> Grafisch die Nachfragekurve

Prohibitivpreis und Sättigungsmenge

Funktion: x = x(p)

Wenn viele Anbieter und Nachfrager auf einem Markt anzutreffen sind

1. Private Haushalte

   • Nachfragefunktion

2. Unternehmen

   • Angebotsfunktion

3. Marktformen

   • Vollständige Konkurrenz, Oligopol, Monopol

4. Marktversagen

   • Externe Effekte, Öffentliche Güter

Marktgleichgewicht

=> Preis & Menge

Steigt der Preis eines Gutes, werden andere Güter relativ preisgünstiger.

=> Haushalt wird weniger von dem teureren Gut konsumieren. AUSGENOMMEN die subjektive Wertschätzung wird größer.

Wenn ein Gut im Preis steigt, fürht es zu einer Reduktion des Realeinkommens -> Konsument kauft weniger vom Gut.

Subsitituive Güter

-> Güter die ein Bedürfnis alternativ befriedigen

-> ersetzen einander

-> Preiserhöhung bei einem Gut, erhöht Nachfrage des anderen Guts

• Bsp.: Butter & Magerine

Komplementäre Güter

-> Güter die nur zusammen ein Bedürfnis befriedigen

-> Steigt der Preis des einen Guts, verringert sich die Nachfrage auch in Bezug auf das andere Gut

• Bsp.: Benzin & Auto

Güter, die bei steigendem Preis zu steigender Nachfrage führen.

Gründe:

• inferiore Güter & niedriges Einkommen

• Exklusivität

Beispiel

• Kartoffeln steigen im Preis, weniger Fleisch wird gekauft und mehr Kartoffeln um Kalorienbedarf zu decken.

Wenn sich die Nachfrage (relativ) stärker ändert als der Preis. => Mengeneffekt

Bsp: Der Preis wird um 5% erhöht und die Nachfrage geht um 10% zurück (elastisch)

Wenn die Menge im Vergleich zum Preis unterproportional verändert (Umsatz höher als vor Preisänderung). => Preiseffekt

Bsp: Preis wird um 10% erhöht, Menge verringert sich um 5%.

Elastisch —> zwischen -∞ bis -1

Unelastisch —> zwischen -1 bis 0

Vollkommen unelastisch —> 0

Proportional elastisch —> -1

Um wie viel Prozent ändert sich die nachgefragte Menge einer Ware, wenn der Preis eines anderen Gutes um 1 % erhöht wird.

Bei substitutiven Gütern ist die Kreuzpreiselastizität positiv; bei komplementären Gütern ist sie negativ.

Um wie viel Prozent sich die nachgefragte Menge eines Gutes ändert, wenn sich der Preis um 1% ändert.

Preis steht im Nenner!

• unter 1 = elastisch

  • wenn Nachfragemenge relativ stärker auf Preisänderungen reagiert, als der Preis selbst (Mengeneffekt dominiert, Erlös sinkt bei Preiserhöhung)

• über 1 = unelastisch

  • wenn Nachfragemenge relativ schwächer auf Preisänderungen reagiert als der Preis selbst (Preiseffekt dominiert, Erlös steigt bei Preiserhöhung z.B. Zigaretten)

Durchschnittskosten

=> Wie viele Kosten eine Produktionseinheit im Schnitt verursacht. Unterscheidung in totale, variable und fixe Durchschnittskosten.

Grenzkosten

=> Kosten, die anfallen für eine zusätzlich produzierte Einheit

Bsp: Durchschnittsk. sind 10€, nächste Einheit kostet 12€ => Grenzkosten sind 2€

• private Genzkosten (Unternehmen)

• Externe Grenzkosten (zusätzliche Kosten, die von anderen getragen werden müssen)

• soziale Grenzkosten (Unternehmen & externe Grenzkosten)

1. Höher als DK

   => Die Durchschnittskosten nehmen zu

2. Niedriger als DK

   => Die Durchschnittskosten nehmen ab

3. Höher als DK

   => Die Durchschnittskosten bleiben gleich

Die Kostenelastizität bezieht sich darauf, um wie viel Prozent sich die Ausgaben verändern, wenn die Produktionsmenge um 1 % erhöht wird.

Bsp:

Die Kosten steigen von 100€ auf 300€ bei einer Erhöhung der Produktion von 100 auf 200 Einheiten an, dann sind die Kosten um 200 % gestiegen, während die Produktionsmenge nur um 100 % angewachsen ist.

Dies ergibt eine Kostenelastizität von 2.

Angenommen eine Bäckerei hat bei einer Produktion von 100 Brötchen pro Tag Durchschnittskosten in Höhe von 1€ pro Brötchen.

Steigende Durchschnittskosten: Wenn die Bäckerei die Produktion auf 200 Brötchen pro Tag erhöht, steigen die Durchschnittskosten auf 1,20€ pro Brötchen. Die Durchschnittskosten steigen überproportional zur Mengenausweitung um 20%. Dies zeigt eine elastische, starke Reaktion der Kosten.

Konstante Durchschnittskosten: Wenn die Bäckerei die Produktion auf 150 Brötchen pro Tag erhöht, bleiben die Durchschnittskosten konstant bei 1€ pro Brötchen. Die Kosten reagieren proportional zur Mengenänderung.

Fallende Durchschnittskosten: Wenn die Bäckerei die Produktion auf 300 Brötchen pro Tag erhöht, sinken die Durchschnittskosten auf 0,80€ pro Brötchen. Die Durchschnittskosten sinken unterproportional zur Mengenausweitung um 20%. Dies zeigt eine unelastische, schwache Reaktion der Kosten.

Wie viel Erlös mache ich mehr, wenn ich eine zusätzliche Einheit verkaufe.

Normalerweise sind Grenzerlöse konstant zum Preis, da dieser nicht verändert wird für ein Produkt.

Die Veränderung des Gewinns, wenn die Produktionsmenge um 1 Einheit ausgedehnt wird = Grenzgewinn (GG).

Formel: Grenzerlöse - Grenzkosten = Grenzgewinn

Ist dieser positiv,

=> erhöht sich der Gewinn bei einer Steigerung der Verkaufsmenge

Ist dieser negativ

=> verringert sich der Gewinn bei einer Erhöhung der Absatzmenge.

• Sachliche Gleichartigkeit (Verpackung, Qualität)

• Keine zeitliche Differenz (Lieferfristen)

• Keine räumliche Differenz (Entfernung zum Käufer)

• Keine persönliche Präferenz

Auf einem unvollkommenen Markt ist mindestens eines der Kriterien für einen vollkommenen Markt nicht gegeben.

Durch PreisFlexibilität wird gewährleistet, dass Angebot und Nachfrage zum Ausgleich (Gleichgewichtspreis) finden.

Anhand des Preises wird entschieden, wer die produzierten Güter erhält.

Bsp: Die Nachfrage nach einem Produkt steigt. Den Konsumenten stehen weniger Güter zu, als sie sich wünschen. Der Preis wird steigen. Dies führt dazu, dass einige Konsumenten geringere Mengen bzw. das Produkt gar nicht mehr nachfragen.

In die Preisbildung werden die Wertschätzungen der Konsumenten sowie die Faktorpreise und die Produktivitäten der Produktionsfaktoren einbezogen.

• gestiegene Wertschätzung bei den Konsumenten,

• Einkommenssteigerung bei einem superioren Gut,

• Preissteigerung eines substitutiven Gutes,

• gestiegene Anzahl der Konsumenten.

(Nachfragekurve verschiebt sich nach rechts)

• gestiegene Faktorpreise (z. B. Rohölpreise),

• gestiegene Mehrwertsteuer,

• sinkende Anzahl der Anbieter.

(Verschiebung der Angebotsfunktion nach links)

Anhand der Konsumentenrente wird die Differenz zwischen der Zahlungsbereitschaft der Konsumenten und deren tatsächlichen Ausgaben gemessen.

Die Konsumentenrente liegt zwischen der Nachfragekurve und dem Preis.

Der Vorteil der Produzenten, den diese durch den Verkauf von Produkten erzielen.

Erlösen - variablen Kosten = Produzentenrente

Die Produzentenrente liegt zwischen dem Preis (unterhalb) und der Nachfragekurve (oberhalb).

Wenn ein festgelegter Preis (Pmax) unter dem Gleichgewichtspreis liegt, bieten Unternehmen weniger Produkte an und die Nachfrage kann nicht gedeckt werden.

Die differenz zwischen dem maximalpreis und dem Gleichgewichtspreis ist der Nettowohlfahrtsverlust.

Es steigt der Preis und daraus folgend sinkt die nachgefragte Menge.

-> Der soziale Überschuss reduziert sich

Wenn sie größer als 1 ist, ist sie elastisch

Wenn sie kleiner als 1 ist, ist sie unelastisch

Natürliches Monopol

• Kann beliebige Menge günstiger produzieren als andere Anbieter aufgrund hoher Fixkosten oder Massenproduktion z.B. Schienennetz (vorausgesetzt es herrschen Homogenitätsbedingungen)

Reines Monopol

• ein Unternehmen hat die Kontrolle über den ganzen Markt aufgrund von Marktzutrittsschranken

• Unternehmen hat zb. Leistungsvorsprung, Kontrolle einer einzigartigen Ressource, staatliche Regulierung

• befasst sich mit dem Handeln in einer Welt der Knappheit

• beschäftigt sich damit, wie Gesellschaften mit begrenzten Ressourcen umgehen und welche Konsequenzen diese Entscheidungen haben.

Private Haushalte bieten Produktionsfaktoren wie Arbeit an und fragen Konsumgüter nach

Unternehmen bieten Konsumgüter an und fragen Produktionsfaktoren nach

Aufgrund von begrenzter Ressourcen müssen Menschen wirtschaften, indem sie rationales Handeln anwenden, um die Bedürfnisbefriedigung zu maximieren.

Berücksichtigen die Opportunitätskosten und sind entscheidend für die Spezialisierung und den Handel zwischen Ländern oder Personen -> Gesamtproduktion kann gesteigert werden.

Allgemein gilt: Eine Person hat in derjenigen Produktionsrichtung einen komperativen Kostenvorteil, in der ihre Opportunitätskosten niedriger sind.

• Vollständige Konkurrenz (viele Anbieter und Nachfrager)

• Monopol (nur ein Anbieter)

• Oligopol (wenige Anbieter)

Auswirkungen wirtschaftlichen Handelns auf unbeteiligte Dritte, die niemand kompensiert.

(jemand zahlt nicht für die Kosten, die er verursacht)

• z.B. Unternehmen verschmutzt Luft, Anwohner beschweren sich, Staat muss eingreifen für Ausgleich.

Höhere Preise -> Nachfrage erhöht sich, wenn sie Prestige/ vermutete höhere Qualität signalisieren

Einkommen steigt -> Nachfrage nach Profukt sinkt

(Kartoffeln)

Der Preis bei dem die Nachfrage für ein Gut 0 wird. Er ist der Preis, den kein Konsument bereit ist zu zahlen.

Kosten, die nach einer Entscheidung in der Vergangenheit nicht rückgängig gemacht werden können. Relevant für Markteintrittsbarrieren und das Scheitern von Investitionen.

• wenn Grenzerlös gleich Grenzkosten ist

• explizite Kosten

• Opportunitätskosten

• Risikoprämien

Ökonomischer Gewinn=

buchhalterischen Gewinn - Opp. & Risiko.

In vollständiger Konkurrenz trägt der individuelle Ehrgeiz jedes Einzelnen zum Gemeinwohl bei, und der Markt funktioniert, als würde eine “unsichtbare Hand” die Handlungen der Marktteilnehmer lenken (Adam Smith).

• Höchstpreise

• Mindestpreise

• Steuern

• am Cournotischen Punkt (Grenzkosten = Grenzerlös)

• Monopole führen zu Wettbewerbsverlusten, da sie weniger produzieren und höhere Preise verlangen als Unternehmen in einem wettbewerbsintensiven Markt.

Methode zur Analyse von strategischen Entscheidungssituationen, bei denen der Erfolg einer Entscheidung von den Entscheidungen anderer abhängt.

Ein Beispiel für eine Spielsituation, in der individuell rationales Verhalten nicht kollektiv optimalen Ergebnis führt.

(Eigennutz schadet der Allgemeinheit)

Ein Zustand, in dem keine der beteiligten Partrien durch Änderung ihrer Strategie ihren Nutzen verbessern kann, vorausgesetzt, die erwarteten Strategien der anderen Spieler sind rational.

• Preisstabilität (niedrige Inflation)

• Vollbeschäftigung (geringe Arbeitslosenquote)

• außenwirtschaftliches Gleichgewicht (Inport & Export)

• angemessenes Wirtschaftswachstum

• Umweltschutz

• Einkommensverteilung

Inflationsbereinigt (normal)

Inkl. Inflation