Prozessanalyse

Der Begriff Ressourcen bezeichnet die Gesamtheit aller Produktionsmittel, die aus der Natur kommen sowie den Produktionsumständen, die zum Prozess beitragen.

• Wasser

• Luft

• Bodenschätze

• Land/Boden

• Biodiversität

• Ökosystemleistung

• Energie

1. Festlegung des Ziels und Untersuchungsrahmens

2. Sachbilanzerstellung (Life Cycle Inventory)

3. Wirkungsabschätzung (Life Cycle Impact Assessment)

4. Auswertung

• Cradle to Grave

• Cradle to Cradle

• Cradle to Gate

• Gate to Grave

• Gate to Gate

1. Ablaufmodell für das zu bilanzierende Produkt entwerfen

2. Einheitsprozesse in In- und Outputs unterteilen

• Ressourcen ohne Erneuerung

  • Rohöl, Eisen, Steinkohle

• Erneuerungsfähige Ressourcen

  • Holz, Kulturpflanzen

• kontinuierlich fließende Ressourcen

  • Wind, Wasser, Sonnenlicht

• Luft- und Wasserschadstoffe

  • CO2, NOx, SOx

• Schadstoffe, die direkt in den Boden eingeleitet werden

  • Öl

1. Verdichtung der Informationen aus der Sachbilanza auf wenige Umweltparameter

2. Verwendung vorgegebener Bewertungsmethoden zur Berechnung der Gesamtbelastung

• Interpretation und wissenschaftliche Aufarbeitung der Ergebniss

• Sensivitäts- und Unsicherheitsanalysen sowie Beurteilung der Datenqualität

• Entscheidungsrelevante Ergebnisse herausarbeiten

• Schlussfolgerungen der Analyse ableiten

• Bewertung im Kontext mit wirtschaftlichen, technischen und sozialen Aspekten

• fundierte Entscheidungsgrundlage für Industrie und Regierung

• Aufzeigen von Verbesserungsmöglichkeiten der Umwelteigenschaften in den jeweiligen Phasen des Produktlebensweges

  • Aufzeigen von Schwachstellen und Ineffizienzen

  • Vergleich möglicher Alternativen

  • Synthese der Ergebniss zu einer “optimalen” Lösung

• Unterstützung des Marketings

• Elementary Flows

  • Material oder Energie, die direkt aus der Umwelt in das Produktsystem eindringen (z.B. Wasserzufluss)

• Product Flows

  • Austausch von Material und Energie zwischen Prozessen des Produktionssystems

• Waste Flows

  • Fluss von Substanzen, die der Inhaber enstorgen möchte

• kleinste analysierte Einheit, für die Input und Output definiert wurden

• Einheit, für die Input- und Outputdaten aggregiert werden

• Herstellungsphase

• Nutzungsphase

• Entsorgungsphase

• geografische Systemgrenze

• zeitlicher Geltungsbereich

• technologischer Geltungsbereich

• zeitliche Systemgrenze

• “klassische” Qualitätsprüfung zielt auf die Sicherstellung fehlerfreier Produkte ab

• Produktprüfung nach Abschluss des Prozesses zur Beurteilung des Produktqualität (Gutteil, Ausschuss, Nacharbeit)

  
  

• Nutzung der Prüfergebnisse zur Optimierung des Fertigungsprozesses

• Verringerung der systematischen Abweichungen durch diesem Regelkreis im Vergleich zu einem gesteuerten System ohne Rückkopplung

• Inlinemessungen

• Maschinenüberwachung

• Werkzeugüberwachung

• Überprüfung außerhalb der Maschine

• Überprüfung innerhalb der Maschine

• Prozessdokumentation

• Offline-Messung

• Atline-Messung

• Online-Messung

• Inline-Messung

• diskontinuierliche Messung im entfernten Messraum

• +keine Einschränkung bzgl. Mauraum und Komplexität des Messgerätes

• -keine direkte Prozesslenkung

• -nur Stichproben möglich

• diskontinuierliche Messung in der Nähe der Produktion

• +für die Aufgabenstellung spezifiziertes Instrument als Schnellmethode

• -im Vergleich zur Offline-Messung höhere Anforderungen an Robustheit des Gerätes

• -nur Stichproben möglich

• automatische Probennahme im Bypass der Prozesslinie, Messsystem in Prozessnähe

• +Auswertung und automatische Regelung des Prozesses mit den Analysedaten möglich

• +kann angewandt werden wenn die Prüfung nicht echtzeitfähig im Hinblick auf den Fertigungstakt ist

• -mögliche Verzögerung zwischen Probennahme und Messung

• -nur Stichprobe möglich

• Messung direkt in die Prozesslinie integriert

• +Echtzeit Auswertung und automatische Regelung des Prozesses mit den Analysedaten

• +100%-Prüfung der Produkte möglich

• -mögliche gegenseitige Beeinflussung von Messung und Prozess