Buffl

PP VL2: Persönlichkeitsfaktoren

MB
by Maja B.

Messung von Persönlichkeit

Variation von Messwerten: jede Person hat einen Merkmalswert, Normalverteilung oder auch nicht

->  Mittelwert: Der Mittelwert M einer Verteilung X ist die Summe aller Merkmalswerte x der Person, geteilt durch die Anzahl der Personen n

->  Streuung / Varianz: Die Varianz s^2 einer Verteilung X ist die mittlere quadrierte Abweichung der einzelnen Merkmalswerte x vom Mittelwert M -> je größer, desto stärker streuen die Werte um de; Standardabweichung s (SD vom engl. „standard deviation“): Wurzel aus der Varianz

->  z-Standardisierung: Jede Messung X kann durch (lineare) z-Transformation standardisiert werde. z-Werte sind durch den Mittelwert 0 und die Varianz 1 gekennzeichnet. Positive z-Werte bedeuten, dass der Merkmalswert der Person größer als der Mittelwert der Stichprobe ist, negative z-Werte, dass er kleiner als dieser Mittelwert ist.; Variablen mit unterschiedlichen Skalierungen werden durch z-Transformation vergleichbar

->  Korrelation: Der Grad der Kovariation (Zusammenhang) von zwei Variablen X und Y lässt sich durch die Korrelation r beschreiben. Diese Zahl kann beliebige Werte zwischen +1 und -1 annehmen. Die Korrelation r ist das mittlere Produkt aller einander zugeordneten z-transformierten Werte aus X und Y.

-  r = 1.0 indiziert einen perfekten positiven Zusammenhand zwischen x und y

-  r = -1.0 indiziert einen perfekten negativen Zusammenhanf zwischen x und y

-  r = 0.0 indiziert eine perfekte Unabhängigkeit zwischen x und y (kein Zusammenhang)

->  Korrelationsmatrix: Die Korrelationsmatrix zeigt die Korrelationswerte, die den Grad der linearen Beziehung zwischen den einzelnen Variablenpaaren messen. Die Korrelation kann Werte von –1 bis +1 annehmen. Wenn zwei Variablen tendenziell gleichzeitig zu- bzw. abnehmen, ist der Korrelationswert positiv. (bedeutend sind Wert über .30 oder unter -.30)

-  In der Mathematik versteht man unter einer Matrix (Plural Matrizen) eine rechteckige Anordnung (Tabelle) von Elementen (meist mathematischer Objekte, etwa Zahlen). Rechteckig bedeutet, dass die Anordnung der Elemente in Zeilen und Spalten stattfindet. Mit den Objekten einer Matrix lässt sich dann in bestimmter Weise rechnen, indem man Matrizen zum Beispiel addiert oder miteinander multipliziert.

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Maja B.

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