1. Gossensches Gesetz
1. Gossensches Gesetz: Das Gesetz des abnehmenden Grenznutzens besagt, dass mit jeder zusätzlich konsumierten Einheit desselben Gutes der Grenznutzen sinkt.
Gossen'sches Gesetz (Gesetz der abnehmenden Grenznutzen):
Mit zunehmendem Konsum eines Gutes nimmt der zusätzliche Nutzen pro zusätzliche Einheit dieses Gutes ab.
Sunk Costs
Sunk Costs sind Kosten, die bereits angefallen sind und nicht mehr zurückgewonnen werden können. Diese Kosten sollten bei aktuellen und zukünftigen Entscheidungen nicht berücksichtigt werden, da sie "versunken" sind und irreversibel sind.
Indifferenzkurve
Indifferenzkurve: Die Kurve gleichen Nutzens. Eine Indifferenzkurve zeigt alle Güterkombinationen, die dem Wirtschaftssubjekt dasselbe Nutzenniveau bieten, sodass es ihnen gegenüber indifferent ist, da sich sein Nutzen weder verschlechtert noch bessert.
Eine Kurve, die zeigt, welche Güterkombinationen für eine Person den gleichen Nutzen haben, wodurch sie zwischen ihnen indifferent ist. Jeder Punkt auf einer Indifferenzkurve repräsentiert gleichwertige Konsummöglichkeiten.
alle punkte über indiff kurve ereichen hohes nutzen niveau , darunter geringeres nutzenniveau daher schlecht
2. Gossensches Gesetz:
Der Konsument sollte sein Budget so verteilen, dass der Grenznutzen pro Geldeinheit für jedes Gut gleich ist. Dies bedeutet, dass das zusätzliche Glück, das ein Gut bringt, proportional zu dessen Preis sein sollte.
Der Nutzen eines Gutes wird mit seinem Preis gewichtet, und im Gleichgewicht sollte der Grenznutzen geteilt durch den Preis für alle Güter gleich sein. Es bezieht sich darauf, dass ein Konsument sein Budget so verteilen sollte, dass der Nutzen pro zusätzlich ausgegebene Euro für alle Güter gleich ist.
Konsumentenrente
Die Konsumentenrente misst den Vorteil, den man aus dem Kauf eines Gutes erzielt.
Konsumentenrente = Zahlungsbereitschaft – tatsächliche Ausgaben
Grenznutzen
Veränderung des gesamtnutzens durch den konsum einer zusätzlichen Einheit beines gutes
Wenn Sie von einem Produkt mehr konsumieren, nimmt der zusätzliche Nutzen pro Einheit ab, bis Sie keinen zusätzlichen Nutzen mehr haben. Das "Erste Gossensche Gesetz" beschreibt dieses Prinzip
Grenzkosten sind die zusätzlichen Kosten, die entstehen, wenn ein Unternehmen eine zusätzliche Einheit eines Gutes produziert.
Sättigungsmenge erreicht
Gesamtnutzen maximal, aber Nutzen der letzten Einheit ist null.
Das zeigt, dass Sie keine zusätzliche Befriedigung mehr aus der letzten Einheit des Gutes erhalten, da Sie bereits satt sind oder keinen weiteren Nutzen daraus ziehen können.
Opportunitätskosten
Opportunitätskosten sind der Verzicht auf die nächstbeste Alternative, die nach einer Entscheidung nicht mehr verfügbar ist. Diese Kosten können sowohl explizit als auch implizit auftreten.
Die Kosten der verpassten Gelegenheit, die entstehen, wenn man eine Alternative nicht wählt. Sie sind wichtig für Entscheidungen, da sie den entgangenen Nutzen oder Gewinn repräsentieren.
verpasste gelegenheit entgangene Nutzen oder Gewinn durch die Wahl und Option anstelle einer anderen
Kann der Grenznutzen beim Konsum eines Gutes auch steigen?
Die "ceteris-paribus"-Bedingung kommt aus dem Lateinischen und bedeutet "unter gleichen Umständen"
- Wenn die "ceteris-paribus"-Bedingung verletzt wird, also andere Faktoren sich ebenfalls ändern, kann dies zu veränderten Ergebnissen führen.
Nachfragekurve lesen
Es zeigt sich: Je höher (niedriger) der Preis, desto niedriger (höher) ist die nachgefragte Menge X.
Bei einem Preis von 0 (das Gut wird verschenkt oder ist ein freies Gut) wird die Sättigungsmenge Xsatt konsumiert.
Es gibt einen Höchstpreis (Prohibitivpreis), bei dem der Konsument das Gut nicht mehr nachfragt, weil er ihn als eine Art Verbot empfindet
Wirtschaften
Wirtschaften umfasst das Planen, Entscheiden und Handeln von Menschen mit dem Ziel bestmöglicher Bedürfnisbefriedigung.
In den fünfziger Jahren gaben die deutschen Haushalte etwa die Hälfte ihres verfügbaren Einkommens für Lebensmittel aus. Heute sind es nur noch rund 10%. Was ist der Grund?
Antwort
Das Haushaltseinkommen ist seit den 1950er Jahren deutlich gestiegen, was dazu führte, dass grundlegende Bedürfnisse besser erfüllt werden konnten. Dadurch wurde mehr Geld für Luxusgüter ausgegeben.
Dient ein PKW der direkten oder indirekten Bedürfnisbefriedigung?
Antwort Ein Auto kann sowohl indirekt durch Einkommenserwerb als Taxi dienen als auch direkt als Prestigeobjekt für die Bedürfnisbefriedigung.
a) Ein PC-Programm, das als Freeware „kostenlos“ zum Download im Internet bereitgestellt wird.
Auch wenn das PC-Programm kostenlos ist, verursacht seine Entwicklung für den Hersteller Kosten in Form von knappen Ressourcen wie Arbeitszeit. Nicht jeder kostenlose Artikel ist daher ein freies Gut.
b) Das Sonnenlicht am Ostseestrand an einem schönen Sommertag.
Bei Sonnenlicht am Strand handelt es sich um ein freies Gut, da es allgemein verfügbar ist und keine Kosten für die individuelle Nutzung entstehen. Knapp wird höchstens die Zeit, die man am Strand verbringt, nicht jedoch das Sonnenlicht selbst.
„Freie Güter kommen in unbegrenzter Menge vor.“ Ist das eine sinnvolle Definition?
Eine "unendliche" Menge eines Gutes ist physikalisch unmöglich. Selbst wenn genug vorhanden ist, um alle Bedürfnisse zu befriedigen, ist es nicht zwangsläufig ein freies Gut. Beispiel: Eine Dorfquelle hat mehr Wasser als benötigt, wird aber zum Wirtschaftsgut, wenn es verkauft wird.
Kosten aus volkswirtschaftlicher Sicht
Die Frage "Was kostet das?" ist typisch für Ökonomen. Erfolgreiches Wirtschaften bedeutet, den Verzicht zu erkennen, der mit einer bestimmten Entscheidung einhergeht. Die 3 EUR für ein Glas Cola im Restaurant sind offensichtliche Kosten (explizite Kosten).
Kosten können auch versteckt auftreten (implizite Kosten), da sie nicht nur den Verlust von Gütern, die Sie besitzen, messen, sondern auch den Verzicht auf alternative Bedürfnisbefriedigungsmöglichkeiten berücksichtigen. Entscheiden Sie sich beispielsweise, die 3 EUR zu behalten, kostet Sie das "Geiz" ein Glas Cola, das Sie nicht trinken können. Die Wahl zwischen "Geld oder Cola" bedeutet immer den Verzicht auf die andere Alternative. Nicht alle Kosten sind entscheidungsrelevant:
Kosten, die sich nicht mehr revidieren lassen, sind auch nicht mehr entscheidungsrelevant. Sie sind „versenkt“ und werden deshalb als Sunk Costs bezeichnet.
Negative externe Effekte sind Kosten, die unbeteiligte Dritte tragen. Diese können zu Verschwendung führen, da es keine Anreize gibt, sie in individuellen Entscheidungen zu minimieren, was die Gesamtkosten für die Gesellschaft erhöht.
negative externe Effekte
Digital Economics - Wirtschaften mit digitalen Gütern
Digitale Güter sind immaterielle Güter, die in Form von Binärdaten dargestellt, übertragen und verarbeitet werden
Digitale Güter haben besondere Eigenschaften:
Sie entfalten Nutzen erst durch das Zusammenspiel mit komplementären Gütern wie Abspielgeräten und Netzinfrastruktur.
- Digitale Güter lassen sich leicht verändern und aktualisieren („Updates“).
- Der Transport digitaler Daten über Netzwerke ist schnell und mit geringen Transaktionskosten verbunden.
Die Verbreitung digitaler Güter hat nicht zu völlig neuen wirtschaftlichen Prinzipien geführt. Unternehmen wollen Kosten senken, Verbraucher suchen bequeme und kostengünstige Optionen. Die Digitalisierung reduziert verschiedene Kosten wie Such-, Transport- und Kopierkosten. Die Volkswirtschaftslehre kann diese Effekte mit bestehenden Konzepten analysieren,
Wie Wirtschaften leider nicht funktioniert
Ineffizient bedeutet, dass Ressourcen nicht optimal genutzt werden, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Und der kurve
Punkte oberhalb der Kurve sind dagegen gar nicht erreichbar.
Schlussfolgerung: Eine effiziente Klausurvorbereitung muss exakt auf der Ertragskurve liegen
Maximal- und Minimalprinzip
Anwendung des Maximalprinzips Sie haben damit das Maximalprinzip angewendet: „Erreiche bei gegebenem Aufwand einen maximalen Ertrag.“
Anwendung des Maximalprinzips
Nun hätten Sie das Minimalprinzip befolgt: „Erreiche einen bestimmten Ertrag mit minimalem Aufwand.“
Wirtschaftlichkeitsmaße
Um die Wirtschaftlichkeit von Alternativen zu vergleichen, bietet es sich an, Ertrag und Aufwand ins Verhältnis zu setzen. So lassen sich Kennziffern für die Wirtschaftlichkeit herleiten:
Produktivität
Rentabilität
Rentabilität zeigt, wie gut eine Investition oder ein Unternehmen Gewinn erwirtschaftet im Vergleich zu den eingesetzten Ressourcen.
Spezialisierung und Tausch
Gütertausch schafft Win-Win, indem er individuelle Bedürfnisse effizienter befriedigt und Spezialisierung sowie Wohlstand fördert.
Güteraustausch fördert Arbeitsteilung und Spezialisierung, was Volkswirtschaften ermöglicht, insgesamt mehr Güter zu produzieren. Selbst wenn ein Handelspartner weniger produktiv ist, kann Handel dennoch vorteilhaft sein, da er den Wohlstand steigert.
Autarkie
bedeutet, dass ein Land versucht, so unabhängig wie möglich zu sein, indem es seine eigenen Ressourcen nutzt und nicht stark von anderen Ländern abhängig ist."
Alle Güter die ich selbst prodziere und nicht handel frei gebe (selbstversorgungswirtschaft)
Ein komparativer Kostenvorteil entsteht, wenn ein Produzent ein Gut mit geringeren Opportunitätskosten herstellen kann als andere, selbst wenn er absolut betrachtet weniger produktiv ist.
Das Ricardo-Theorem
Das Ricardo-Theorem besagt: Länder profitieren, wenn sie sich im Handel auf das spezialisieren, was sie am besten können, und das importieren, was sie weniger gut können. Das bedeutet, dass jedes Land das produziert, worin es gut ist, und das, was es nicht so gut kann, von anderen Ländern kauft.
Es ist im Grunde genommen eine kluge Art zu sagen: "Lasst uns das machen, was wir am besten können, und lasst uns das, was wir nicht so gut können, von anderen Leuten bekommen." Und alle sind glücklich!
Intraindustrieller Handel
Länder handeln miteinander, weil sie unterschiedliche Vorteile haben. Manche exportieren Weizen und importieren Computer. Aber auch innerhalb derselben Branche handeln Länder, z.B. exportieren und importieren sie Computer. Klassische Theorien erklären das nicht so gut. Die Globalisierung bringt größere Märkte und vielfältigere Produkte mit sich. Auch die Kosten für Transport und kulturelle Unterschiede beeinflussen, was gehandelt wird.
Internationale Märkte erschließen Größenvorteile (Skaleneffekte), die auf kleineren nationalen Märkten nicht möglich wären.
Die Größe des Weltmarkts und dessen Vielfalt der Konsumentenpräferenzen erlauben eine stärkere Produktdifferenzierung.
Kosten der Distanz zwischen den Ländern (von Transportkosten und Kommunikationskosten bis zu kulturellen Unterschieden) bestimmen Produktionsstandorte und Handelsströme mit.
Interindustrieller Handel:
Definition: Hier handeln Länder Güter verschiedener Industrien oder Branchen miteinander.
Beispiel: Ein Land exportiert Autos und importiert Computer. Der Fokus liegt auf unterschiedlichen Wirtschaftszweigen.
Intraindustrieller Handel:
Definition: Hier handeln Länder Güter derselben Industrie oder Branche miteinander.
Beispiel: Ein Land exportiert und importiert beide Computer. Der Fokus liegt auf derselben Art von Gütern, aber möglicherweise unterschiedlichen Marken oder Qualitäten.
Allokation:
Frage: Wer soll welche Güter wie produzieren?
Bedeutung: Es geht darum, wie die Produktion von Gütern gesteuert wird, indem die Produktionsfaktoren für einen bestimmten Zweck zugewiesen und kombiniert werden.
Distribution:
Frage: Wer soll die produzierten Güter erhalten?
Bedeutung: Hier geht es um die Verteilung der Güter für den Konsum, also darum, wie die produzierten Waren den Menschen zugänglich gemacht werden.
Markt und Hierarchie
Geld
Geld ist ein Gut, das als universelles Zahlungsmittel fungiert und Werte speichert, wodurch es Transaktionskosten senkt und seinen Nutzen durch seine vernetzte Nutzung erhöht.
Akzeptanz: Es muss allgemein anerkannt und als Zahlungsmittel akzeptiert werden.
Haltbarkeit: Es sollte nicht leicht verderblich sein, um seinen Wert über die Zeit zu behalten.
Teilbarkeit: Es muss in kleinere Einheiten teilbar sein, um verschiedene Transaktionsgrößen zu ermöglichen.
Übertragbarkeit: Es sollte einfach übertragen werden können, sei es physisch oder elektronisch.
Begrenzte Verfügbarkeit: Eine gewisse Knappheit ist wichtig, um den Wert zu erhalten und Inflation zu vermeiden.
Fungibilität: Jede Einheit sollte gleich und austauschbar sein.
Schwierigkeit der Fälschung: Es sollte schwer zu fälschen sein, um die Integrität des Geldsystems zu bewahren.
Eigenschaft und Funktion
Warengeld:
Dieses Geld hat einen eigenen Wert zusätzlich zu seiner Funktion als Zahlungsmittel.
Beispiel: Gold kann nicht nur als Geld, sondern auch als Schmuck verwendet werden.
Rechengeld:
Diese Form von Geld hat keinen eigenen Wert außerhalb seiner Funktion als Zahlungsmittel.
Beispiele: Papiergeld, Münzen mit geringem Wert (Scheidemünzen), digitales Buchgeld.
Erläuterungen zu den Axiomen:
Axiom 1: Dies setzt voraus, dass der Entscheidungsträger über alle Alternativen vollständig informiert ist, was nicht banal ist.
2. Axiom 2: Entspricht dem Gesetz der Logik, jedoch sind widerspruchsfreie Antworten in der Praxis nicht selbstverständlich.
3. Axiom 3: Schließt den ökonomisch wenig relevanten Bereich der Übersättigung aus und verhindert so Sonderfälle. Trotzdem bleibt eine Sättigungstendenz bestehen.
4. Axiom 4: Garantiert, dass die Präferenzordnung keine großen Sprünge enthält und der Konsument generell bereit ist, Güter auszutauschen.
Beispiele für substitutive Güter:
einander zu ersetzen
Tee und Kaffee
Butter und Margarine
DVDs und Online-Streamingdienste
Beispiele für komplementäre Güter:
die zusammen konsumiert werden und sich gegenseitig ergänzen.
Autos und Benzin
Computer und Software
Zahnbürsten und Zahnpasta
Mikroökonomik
Mikroökonomik: Einzelpersonen auf spezifischen Märkten.
Makroökonomik
Makroökonomik: Gesamtwirtschaftliches Geschehen in einem Land, Aggregation von Sektoren und Märkten, durchschnittliches Preisniveau.
Die Budgetrestriktion
Eine Budgetrestriktion legt fest, dass eine Person oder ein Unternehmen nur eine begrenzte Menge an Ressourcen hat, um Waren oder Dienstleistungen zu kaufen, basierend auf ihrem verfügbaren Einkommen oder Budget.
Budgetgleichung
Die Budgetgleichung gibt an, was sich der Haushalt leisten und wie er das für den Kauf von Gütern verwenden kann.
Budgetgerade
Die Budgetgerade erhält man, indem die Budgetgleichung nach der Menge eines Gutes aufgelöst wird. F
Grundbegriffe der Unternehmenstheorie
Unternehmen sind Wirtschaftseinheiten, die Güter oder Dienstleistungen produzieren und auf dem Markt anbieten.
Produktionsfaktoren sind Ressourcen, die Unternehmen im Produktionsprozess verwenden. Zu den volkswirtschaftlichen Produktionsfaktoren gehören Arbeit, Boden/Natur und Kapital.
Unternehmen streben Gewinnmaximierung an, indem sie auf Gütermärkten als Anbieter auftreten und auf Faktormärkten als Nachfrager.
Monopol
Ein Monopol liegt vor, wenn es auf einem Markt nur einen einzigen Anbieter gibt, der ein bestimmtes Produkt oder eine Dienstleistung kontrolliert und keinen direkten Wettbewerb hat
Monopol: Hier handelt es sich um einen beschränkt vollkommenen Markt, auf dem
nur ein Produzent ohne Konkurrenz anbietet und deshalb den Marktpreis vorgibt.
Treten Marktunvollkommenheiten (Heterogenität, Intransparenz) hinzu, so eröffnet
sich ein Spielraum zur Preisdifferenzierung.
Oligopol
lassen eine Vielzahl unterschiedlicher Verhaltensweisen zu, die von einem aggressiven
Verdrängungswettbewerb bis zur Kooperation (z.B. durch Kartelle) reichen.Ein Oligopol entsteht, wenn auf einem Markt nur wenige Anbieter existieren, die den Großteil des Marktes beherrschen.
Direkte elastizität
preis des betrachteten gutes (p)
Ändert sich der PREIS um 1% dann ändert sich die Nachfragemenge um —-%
eldir
ergebnis immer positiv
vergleichen mit 1
<1 ellastisch preis hoch erlös runter
1= isoelastisch
>1 unelastisch preis hoch erlös hoch
kreuzpreisela
Ändert sich der PREIS eines gutes um 1% dann ändert sich die Nachfragemenge von gut 2 um —-%
preis anderer Güter (p2)
größer 0 Subistionsgut
=0 unabhängiges gut
>0 Komplimentgut
Ergebnis kann + o. -
Einkommenela
Einkommensänderung (Y)
Ändert sich der Einkommen um 1% dann ändert sich die Nachfrage um —-%
<0 Superior Ekn hoch N hoch
=0 normale Gut ekn hoch N zur seite
>0 inferiore Ekn hoch N runter
freie güter def
Freie Güter sind Güter, die in unbegrenzter Menge verfügbar sind und keinerlei Kosten verursachen, weder in der Herstellung noch im Erwerb. Sie stehen jedem zur Verfügung, ohne dass dafür ein Opfer oder eine Gegenleistung erforderlich ist. Ein klassisches Beispiel für freie Güter sind Luft und Sonnenlicht.
öffentliches gut def
Ein öffentliches Gut ist ein Gut, das zwei Hauptmerkmale aufweist: Nicht-Ausschließbarkeit und Nichtrivalität im Konsum. Nicht-Ausschließbarkeit bedeutet, dass niemand vom Konsum des Gutes ausgeschlossen werden kann, unabhängig davon, ob er für das Gut bezahlt hat oder nicht. Nichtrivalität im Konsum bedeutet, dass der Konsum des Gutes durch eine Person den Konsum anderer Personen nicht beeinträchtigt.
Deckungsbeitrag
Der Deckungsbeitrag ist der Betrag, der bleibt, nachdem die variablen Kosten von den Erlösen eines Unternehmens abgezogen wurden.
kurzfristige Preisuntergrenze def
Die kurzfristige Preisuntergrenze ist der niedrigste Preis, den ein Unternehmen akzeptieren würde, um zumindest die variablen Kosten zu decken und einen positiven Deckungsbeitrag zu erzielen.
Maslowische Bedürfnisse
Selbstverwirklchung ->Ziele
Luxus & prestige Bedürfnisse -> Luxusauto, Kreuzfahrten
Soziale Bedürfnisse-> Soziale aktivitäten, Freunde treffen
Sicherheitsbedürfnisse-> Sicherem Zuhause, Gefühl von Stabilität
Grund-Physiologische Bedürfnisse -> Essen, hungerstillen
bedürfnis
Bedürfnisse ist der Wunsch, einen Mangel zu heben
wirtschaften dient als Mittel um diesen Mangel zu beheben
Die Bedfriedigung des Bedürfnisses reduziert das Mangel Gefühl
knappheit / knappe Güter
Verzicht auf andere Güter notwendig ist um das gut zu bekommen.
Es entstehen Opportunitätskosten
Arbeitsproduktivität
Verhältnis von dem was produziert wird (output) zu der benötigten Arbeitszeit (input)
Arbeitskoeffizient
Zeigt wieviel Zeit benötigt wird, um ein Stück/Einheit zu produziert
zeigt wieviel Zeit benötigt wird um ein Stück/Einheit zu produziert
Güter
materielles oder immaterielles Mittel zur Befriedigung von menschlichen Bedürfnissen
Nutzen
Nutzen dient zur Nutzenbefreidung
"Der Nutzen dieses Produkts liegt darin, dass es die Effizienz steigert und Kosten senkt."
hängt von individuellen präferenzen
Das Wort "Nutzen" bezieht sich auf den Wert, den man aus einer bestimmten Sache oder Handlung zieht. Es beschreibt den Vorteil, den man durch etwas erhält. Der Nutzen kann materiell oder immateriell sein und variiert je nach Kontext und individuellen Bedürfnissen.
kompertaiver Kostenvorurteil
Ein komparativer Kostenvorteil entsteht, wenn ein Produzent ein Gut mit geringeren Opportunitätskosten herstellen kann als andere, selbst wenn er absolut betrachtet weniger produktiv ist. entsteht wenn
die opperunitätskosten der produktion eines Gutes bei einem anderem PRODUZENTEN vom selben Gut günstiger ist
Atem Luft freies Gut ?
Atemluft wird gründsätzlich als freies Gut betrachtet, aber es gibt Ausnahmen wie im Meer oder Gebiete mit schlechter Luftqualität, wo gute Atemluft nicht frei verfügbar ist
Knappheit und Seltenheit das gleiche
Ein Gut kann selten sein aber nicht knapp.
bswp: Fauler Apfel auf dem Markt selten sein aber nicht knapp , da er keine Bedürfnisse befreidigt
Haushaltsoptium
ermitteln in dem man Indifferenzkurven und Budgetgerade gemeinsam zeichnet , die gerade sich berührt auch genannt als tangentialpunkt
Mindestanforderung für eine Präferenzordnung
Axiom 1= Wirtschaftsubjekt(eine einheit(person/unternehmen))
In der Lage alle alternativen zu überblicken , klare aussagen zurtreffen
Axiom 2= Transivität , 3 alternativen
Axiom 3= keine Sättigungsgrenze. Mehr ist besser als weniger
Axiom 4= Stetigkeit keinen abrupten wechsel oder Sprünge
Fixkosten
Fixkosten sind Ausgaben die gleich bleiben egal wieviel produziert wird
Sind alle Kosten entscheidungsrelevant
Sunk cost sollte es nicht sein
aber Opperunitätskosten sind entscheidungsrelevant
Private Kosten -> GELD welches man selbst zahlen muss, Entscheidungsrelevant: darüber Nachdenken wie man sich es leistet
Negative Externe Effekt sind Auswirkungen, entstehen wenn jmd Entscheidungen trifft: Die Person trägt nicht die vollen Kosten oder profetiert nicht vollständigen von dieser Entscheidungen
Menschen Ignorien diesen Effekt sofern es keine staatlichen Strafen gibt
warum gibt es Geld
-Austausch von Gütern & Dienstleistungen zu erleichtern
dient als Tauschmittel Wertspeicher, recheneinheit und Zahlungsmittel
-Geld macht Transaktion effizenter und fördert die wirtschaft
was ist der unterschied zwischen Mirkoökonmik und Makroökonmik
Mirko: betrachtet das Verhalten einzelner Akteure Märkten (haushaltstheorie, Unternehmenstheorie ->details
Marko: die gesamtwirtschaft als ganzes analyierst ->große ganze
geld eigenschaften
Teilbarkeit:
haltbarkeit: langlebig sein, früchte ungeeignet
Homogenität: Art gleich & Austauschbar
Seltenheit: Begrenzter menge, knappes gut mehr wertvoll
Geld Funktionen
Recheneinheit: Vereinfacht den Gütervergleich, Maß einheit
ohne Geld bei jedem Tauschgeschäft ein individuelles Tauschverhältnis vereinbaren
Zahlungsmittel Geld wird als Zahlungsmittel anerkannt, erleichert den Handel
wertaufbewahrungsmittel: dient als Wertspeicher, Anlage-> kann bei anhaltener Inflation wert verlieren
reduktion von Transaktionenskosten
Senkung Informationskosten
Senkung Lagerkosten
Senkung Transportkosten
Geld uns seine Erscheinungsformen
Warengeld: besitzt eigenen Wert z.B Gold, Siber
Rechengeld: hat keinen eigenen Wert erfüllt nur Geldfunktionen
->Banknoten, Münze
Haushalt
wirtschaftseinheit, die Güter konsumiert und auf dem Gütermarkt nach Konsumgüter für die Bedürfnisbefriedigung fragt zur finanzierung bieten Haushalte auf dem Arbeitsmarkt ihre Arbeitskräfte an
Welche Gründe für Außenhandel zwischen Staaten gibt es?
Zunehmender Wettbewerb
Höherer Wissensfluss
Effiziente Produktion durch Spezialisierung
Welche Koordinationsformen von Arbeitsteilung und GÜTERTAUSCH sind denkbar
-dezenztrale & wechselnde Tauschbeziehungen(markt)
-zentrale Koordination durch Anweisung in einer langfristigen festen Beziehungen (hierachie)
Marktmechanismus:
vorteile: Flexiblität, Anpassungsfähigkeit
Nachtteile: keine berücksichtigung soziale Gerechtigkeit
Hierachie:
Vorteile: klare Befehlsstruktur
Nachteile: Mangelde Flexiblität
Warum lohnen sich Arbeitsteilung & Gütertausch
Durch arbeitsteilung können Produktionskosten verringert werden wenn ein produzent mit geringeren Opportunitätskosten herstellen kann als andere
BEIM Gütertausch gleichen Partner ihre Überschüsse und Defizite aus was den Nutzen für beide seiten steigert
wie lässt sich eine Handlungsanweisung zum wirtschaften sinnvoll formulieren
->die Beschränkung offen legen, unter der ihre Auswahlmöglichkeiten stehen
ihre Zeit die Sie für eine Arbeit einsetzen können ist natürlich die Knappe ressource
Frage: Handelt es sich nachfolgend um Beispiele für freie Güter?
Ein PC-Programm, das als Freeware „kostenlos“ zum Download im Internet bereitgestellt wird.
a.) Auch wenn das PC-Programm kostenlos ist, verursacht seine Entwicklung für den Hersteller Kosten in Form von knappen Ressourcen wie Arbeitszeit. Nicht jeder kostenlose Artikel ist daher ein freies Gut.
B.) Bei Sonnenlicht am Strand handelt es sich um ein freies Gut, da es allgemein verfügbar ist und keine Kosten für die individuelle Nutzung entstehen. Knapp wird höchstens die Zeit, die man am Strand verbringt, nicht jedoch das Sonnenlicht selbst.
Wenn ein Land das tut, was es am besten kann, und die Dinge, die es nicht so gut kann, von anderen Ländern bekommt, dann ist das gut für alle. Das Land verkauft die Sachen, die es gut machen kann, an andere Länder und kauft die Sachen, die es nicht so gut machen kann, von anderen Ländern. So bekommen beide Seiten, was sie brauchen, und alle sind glücklich. Das nennt man Handel.
Intraindustrieller Handel bezieht sich darauf, dass Länder innerhalb derselben Branche Handel treiben, indem sie ähnliche Güter exportieren und importieren.
Ein Beispiel für intraindustriellen Handel wäre, wenn Deutschland Autos in andere Länder exportiert, während es gleichzeitig Autos aus anderen Ländern importiert.
Allokation
Distribution
Unternehmen sind auf dem Gütermarkt Anbieter von nützlichen Produkten und auf Faktormärkten, wie dem Arbeitsmarkt, treten sie als Nachfrager auf. Das Hauptziel eines Unternehmens ist in der Regel die Gewinnerzielung, wobei die gängige Annahme ist, dass das rationale Ziel die Gewinnmaximierung ist. Gewinn wird dabei als Umsatz minus Kosten definiert.
Unternehmen stellen Güter her, indem sie Produktionsfaktoren einsetzen. Der Zusammenhang zwischen dem, was produziert wird (Output) und den eingesetzten Ressourcen (Input) wird als Produktionsfunktion bezeichnet.
Kostenkategorien Unternehmenstheorie
Fixkosten: Konstante Kosten, unabhängig von der Produktionsmenge, z.B. Grundgebühr für ein Smartphone.
Variable Kosten: Ändern sich mit der Produktionsmenge, z.B. Stahlkosten für die Herstellung von Autos.
Grenzkosten: Extra Kosten für jede zusätzliche Einheit, z.B. zusätzliche Lohnkosten für mehr produzierte Güter.
Durchschnittskosten: Gesamtkosten geteilt durch die Produktionsmenge.
Sunk Costs: Aufgewendete Kosten, die nicht zurückgewonnen werden können und daher bei zukünftigen Entscheidungen nicht relevant sind.
Natürliche Monopole
Je mehr von diesem Spielzeug du machst, desto weniger kostet es dich, eins davon zu produzieren. Ein natürliches Monopol ist wie eine Situation, in der es am besten ist, wenn nur eine Person oder Firma diese teure Maschine hat und all diese Spielzeuge macht, weil es einfacher und billiger ist. Wenn mehrere Leute versuchen, das gleiche zu tun, wird es teurer und unordentlicher. Das ist wie ein Unternehmen, das so gut darin ist, etwas zu machen, dass es sinnvoller ist, wenn nur sie es tun.
Prinzipal-Agenten-Problem
Die Rechtsform eines Unternehmens ist wichtig für die Unternehmensführung. Dabei entsteht das Prinzipal-Agenten-Problem, wenn Eigentümer nicht direkt das Unternehmen leiten, sondern Manager beauftragen. Manager könnten ihre Machtposition ausnutzen, besonders wenn die Eigentümer sie nicht ausreichend kontrollieren können. Es ist oft schwierig, Manager effektiv über Lohnanreize zu kontrollieren. Obwohl Manager eigentlich nach dem "Shareholder Value"-Konzept den Unternehmenswert maximieren sollen, ist dies in der Praxis aufgrund des Prinzipal-Agenten-Problems oft schwer umsetzbar.
tell dir vor, ein Unternehmen ist wie ein großes Haus. Manchmal gibt es eine Person, die das Haus besitzt (der Eigentümer), aber sie kümmert sich nicht immer selbst um alles. Stattdessen beauftragt sie jemand anderen, wie einen Hausmeister (den Manager), sich um das Haus zu kümmern.
Hier entsteht das "Prinzipal-Agenten-Problem". Das bedeutet, dass der Hausbesitzer nicht immer genau wissen kann, was der Hausmeister macht. Der Hausmeister sollte das Haus so gut wie möglich pflegen, aber manchmal könnte er Dinge tun, die nicht im besten Interesse des Besitzers sind.
Die Funktionsweise von Märkten, Markt und Staat
Markt kann als ökonomischer Ort des Tausches definiert, werden.
Marktergebnisse hängen vom Verhalten der Marktteilnehmenden ab. Auf Konsumgütermärkten in einer Marktwirtschaft sind die Haushalte Nachfrager und die Unternehmer Anbieter.
Wesentliche Einflussfaktoren für das Marktergebnis sind:
Anzahl der Marktteilnehmer
▪ Informationen der Marktteilnehmer über die gehandelten Güter
▪ Präferenzen für einzelne Anbieter oder Nachfrager
▪ Produktionsfaktoren, Produktionsmöglichkeiten und Kosten.
Marktformen und Anzahl der Marktteilnehmer
Die Marktformen basieren auf der Anzahl der Marktteilnehmer. Auf Konsumgütermärkten sind Haushalte als Preisnehmer anzusehen, d.h. sie haben kein Preisgestaltungsspielraum
Auf der Angebotsseite können wir verschiedene Fälle unterscheiden.
Auf der Angebotsseite gibt es viele Anbieter mit geringen Marktanteilen, die daher keinen Preisgestaltungsspielraum haben und als Preisnehmer betrachtet werden können. Dieses Modell, bei dem viele Nachfrager vielen Anbietern gegenüberstehen, wird als Konkurrenz bezeichnet. Falls Nachfrager keine Präferenzen für einzelne Anbieter haben, werden homogene Güter gehandelt (vollständige Konkurrenz). Bei Vorliegen von Präferenzen für einzelne Anbieter werden heterogene Güter gehandelt (unvollkommene bzw. monopolistische Konkurrenz).
Homogene Güter und heterogene Güter
Homogene Güter sind Produkte, die untereinander identisch sind, während heterogene Güter unterschiedliche Merkmale aufweisen.
Ein weiteres Beispiel für homogene Güter sind einfache Lebensmittel wie Mehl oder Zucker, die in ihrer Qualität und Zusammensetzung weitgehend identisch sind.
Heterogene Güter könnten dagegen Produkte wie Elektronikgeräte sein, die sich in Marken, Funktionen und technischen Spezifikationen unterscheiden.
Das andere Extrem ist das Monopol bzw. Angebotsmonopol. In diesem Fall gibt es nur einen Anbieter auf dem relevanten Markt. Anbieter daher Preissetzer.
es gibt nur einen Laden in unserer Stadt, der Spielzeug verkauft. Weil es keinen anderen Spielzeugladen gibt, kann dieser eine Laden die Preise bestimmen, weil die Leute keine andere Wahl haben, wenn sie Spielzeug kaufen wollen. Das bedeutet, dass dieser Laden der Preissetzer ist. Es gibt niemanden sonst, der die Preise beeinflussen könnte, also kann der Ladenbesitzer entscheiden, wie viel er für jedes Spielzeug verlangen möchte. Das ist wie ein Monopol oder ein Angebotsmonopol, weil es nur einen Anbieter gibt.
Es gibt nur einige wenige Anbieter auf dem relevanten Markt. Zustand des Oligopols. Die einzelnen Oligopolisten haben Preissetzungsspielräume, müssen aber bei ihren Entscheidungen die Strategien der Konkurrenz im Auge behalten. Bsp. wäre der Markt für Vergaserkraftstoffe der Mineralölindustrie oder der Automarkt.
auf unserem Spielzeugmarkt gibt es nur drei große Spielzeugläden. Jeder von ihnen hat viele Kunden, aber sie sind die einzigen, die Spielzeug verkaufen. Das nennt man ein Oligopol. Jeder dieser Spielzeugläden kann seine eigenen Preise festlegen, aber sie müssen auch aufpassen, was die anderen Läden machen. Wenn einer der Läden seine Preise senkt, könnte das die anderen dazu bringen, auch ihre Preise zu senken, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Oder wenn einer der Läden ein neues Spielzeug einführt, müssen die anderen Läden darüber nachdenken, ob sie auch ein ähnliches Spielzeug anbieten sollten. Es ist also wie ein Spiel, bei dem jeder Laden darauf achten muss, was die anderen tun, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Das ist wie ein Oligopol, weil es nur einige wenige Anbieter gibt, die den Markt kontrollieren.
Betrachtung des Falls der vollständigen Konkurrenz
Auf diesem Markt haben die Unternehmer das Ziel der Gewinnmaximierung. Gewinn allgemein definiert als Umsatz abzüglich Kosten. Da die Unternehmen auf diesem Markt keinen Preis setzen können, müssen sie möglichst günstig produzieren und ihre Entscheidungen beschränkt sich auf die Ausbringungsmenge
Stell dir vor, du hast einen Stand auf einem Markt, auf dem du Spielzeug verkaufst. Du weißt, dass du keinen Preis für dein Spielzeug festlegen kannst, also musst du versuchen, so viel Spielzeug wie möglich zu verkaufen, um Geld zu verdienen. Das nennt man Gewinnmaximierung. Um so viel Geld wie möglich zu verdienen, musst du versuchen, das Spielzeug so günstig wie möglich herzustellen. Das bedeutet, dass du versuchen musst, deine Kosten niedrig zu halten, zum Beispiel indem du günstige Materialien verwendest oder effizient arbeitest. Du kannst auch überlegen, wie viel Spielzeug du herstellen sollst. Wenn du zu viel herstellst und niemand dein Spielzeug kauft, verlierst du Geld. Wenn du zu wenig herstellst, könntest du die Chance verpassen, mehr Geld zu verdienen. Also musst du versuchen, die richtige Menge zu finden, die du herstellen sollst, um so viel Geld wie möglich zu verdienen. Das ist es, was Unternehmen tun, wenn sie versuchen, Gewinne zu maximieren.
Die Kostensituation ist daher weitgehend ausschlaggebend für ihre Entscheidung. Auf diesem Markt gehen wir in der Literatur weitgehend davon aus, dass ein U-förmiger Verlauf der Stückkosten vorliegt.
Es bedeutet, dass die Kosten pro Spielzeug zuerst sinken, dann auf einem niedrigen Punkt bleiben und schließlich wieder steigen, wenn du zu viel produzierst. Also musst du versuchen, die richtige Menge zu finden, um so viel Geld wie möglich zu verdienen, ohne zu viele Kosten zu haben.
Der U-förmige Verlauf einer Stückkostenfunktion kennzeichnet sich dadurch, dass die Grenzkosten erst fallen und ab einem bestimmten Punkt ansteigen. In unserer Tabelle sind die kleinsten Grenzkosten bei den Mengen 5 und 6 zu sehen. Danach steigen sie an. Der gleiche Zusammenhang gilt für die variablen Stückkosten und totale Durchschnittskosten. Die variablen Stückkosten steigen ab der Menge 8 an, die totalen Durchschnittskosten ab der Menge 9.
Das Betriebsminimum
In einem vollständig konkurrenzfähigen Markt sinkt der Marktpreis langfristig aufgrund des starken Wettbewerbsdrucks. Die langfristige Preisuntergrenze für ein Unternehmen ist erreicht, wenn der Preis auf dem Markt genau den totalen Durchschnittskosten entspricht.
Das bedeutet, dass in einem Markt, der von vollständiger Konkurrenz geprägt ist, der Preis langfristig dazu neigt, sich auf einem Niveau einzustellen, das den gesamten durchschnittlichen Kosten entspricht, die ein Unternehmen für die Produktion einer Einheit eines Gutes hat.
In diesem Szenario können Unternehmen langfristig ihre gesamten Kosten decken und gleichzeitig einen angemessenen Unternehmerlohn erwirtschaften, da der Marktpreis auf das Niveau der totalen Durchschnittskosten fällt.
Deckungsbeitrag und kurzfristige Preisuntergrenze
Kurzfristig kann der Preis sogar unter die Gesamtkosten sinken, da die Fixkosten nur langfristig relevant sind. Ein Unternehmer wird dennoch anbieten, solange er einen positiven Deckungsbeitrag erzielen kann, was bedeutet, dass der Preis größer als die variablen Stückkosten sein muss (Umsatz minus variable Kosten größer als Null).
Der Deckungsbeitrag ist der Betrag, der bleibt, nachdem die variablen Kosten von den Erlösen eines Unternehmens abgezogen wurden. Die kurzfristige Preisuntergrenze ist der niedrigste Preis, den ein Unternehmen akzeptieren würde, um zumindest die variablen Kosten zu decken und einen positiven Deckungsbeitrag zu erzielen.
Das Marktangebot bei vollständiger Konkurrenz
Das Marktangebot entsteht durch die Kombination der Angebotsmengen aller Anbieter auf dem Markt. Langfristig streben alle Anbieter danach, ihre Betriebsgröße zu optimieren, um ihre Kosten zu minimieren. Dies geschieht, indem sie die Produktion auf das Niveau bringen, das ihnen ermöglicht, die niedrigsten Kosten pro Einheit zu erreichen, was als Betriebsminimum bezeichnet wird.
Das Marktangebot im Monopol
m Monopol beherrscht ein einziger Anbieter den Markt und kann den gewinnmaximalen Preis festlegen, da er das Preissetzerverhalten aufweist. Der Monopolist muss jedoch berücksichtigen, dass seine Entscheidungen auf eine Nachfragefunktion treffen, bei der die Nachfrage mit steigendem Preis abnimmt.
Staatliche Eingriffe bei Monopolen können durch verschiedene Maßnahmen erfolgen:
Entflechtung: Wenn möglich, werden Monopolunternehmen getrennt. Schwierigkeiten können bei natürlichen Monopolen auftreten.
Verstaatlichung: Der Staat übernimmt das Unternehmen und setzt einen Preis fest, der den Grenzkosten entspricht. Dies kann bei natürlichen Monopolen angewendet werden, birgt jedoch das Risiko von Interessenskonflikten und ineffizienter Ressourcennutzung.
Preisaufsicht: Der Staat überwacht die Preise, ohne das Unternehmen zu verstaatlichen. Es besteht jedoch das Problem der Informationsasymmetrie.
Bestreitbarer Markt: Der Staat vergibt Monopole auf Zeit für bestimmte Bereiche, z. B. Bahnstrecken. Es bedarf jedoch vernünftiger Versteigerungskriterien und einer wirksamen Überwachung der Unternehmen.
Monopolistische Konkurrenz
In der monopolistischen Konkurrenz bieten viele Unternehmen unterschiedliche Produkte an, die sich in den Vorlieben der Kunden unterscheiden. Jeder Anbieter kann seine Preise in einem gewissen Rahmen festlegen und versuchen, Gewinne zu erzielen, aber langfristig können sie nicht dauerhaft hohe Preise durchsetzen. Die Konkurrenz kann den Markt unterminieren, indem sie niedrigere Preise anbietet, bessere Qualität liefert oder ähnliche Produkte herstellt. Letztendlich setzen die Unternehmen Preise, die ihren Kosten entsprechen, da sie dem Wettbewerbsdruck ausgesetzt sind.
Marktangebot im Oligopol
Im Oligopol-Markt stehen wenige Anbieter vielen Nachfragern gegenüber. Im Unterschied zum Monopol müssen die Oligopolisten bei der Preisgestaltung auch die Reaktion ihrer Konkurrenten beachten. Ein Beispiel ist der Mineralölmarkt, auf dem wenige Großunternehmen wie BP und Shell agieren. In Lehrbüchern wird oft ein Markt mit nur zwei Anbietern wie Eral und Asso dargestellt, die um Marktanteile konkurrieren.
in einem Oligopol, wie dem Mineralölmarkt, müssen die Anbieter ihre Preisstrategien sorgfältig abwägen, da ihre Entscheidungen von den Reaktionen ihrer Konkurrenten abhängen. Wenn beide Anbieter teuer anbieten, erzielen sie einen Gewinn von 500. Wenn beide billig anbieten, machen sie einen Gewinn von 400. Wenn jedoch nur einer teuer anbietet, sinkt sein Gewinn und der des Konkurrenten steigt. Daher ist es für jeden Anbieter rational, billig anzubieten, unabhängig von der Strategie des Konkurrenten. Dieses Dilemma wird oft als Gefangenendilemma bezeichnet, da die dominante Strategie für beide Anbieter darin besteht, billig anzubieten, auch wenn sie dadurch insgesamt weniger Gewinn erzielen.
Gefangenendilemma
m Gefangenendilemma ergibt sich die Lösung eines billigen Angebots, was für die Konsumenten vorteilhaft ist, aber für die Anbieter suboptimal wäre. Obwohl es für beide Anbieter besser wäre, einen hohen Preis zu fordern, besteht das Risiko, dass jeder den anderen unterbietet, was zu einer suboptimalen Lösung führt.
Eine Lösung könnte ein Preiskartell sein, aber solange es keine bindenden und juristisch durchsetzbaren Verträge gibt, kann den Unternehmen nicht vertraut werden. Es besteht die Gefahr, dass ein Partner die Absprache bricht. Daher ist dies keine nachhaltige Lösung, es sei denn, Preiskartelle werden vom Gesetzgeber erlaubt.
Langfristig könnte es für Unternehmen vorteilhaft sein, sich ohne formelle Absprachen friedlich zu verhalten, insbesondere wenn die gleichen Spieler auf dem Markt bleiben. Um solches Verhalten zu verhindern, ist eine ordnungspolitische Überwachung von Oligopolen und die Verhinderung von Kartellen wichtig, beispielsweise durch Institutionen wie die Monopolkommission in Deutschland.
First Mover Advantage
"First Mover Advantage" bedeutet, dass das erste Unternehmen, das auf einem Markt agiert oder eine neue Produktkategorie einführt, einen Wettbewerbsvorteil erlangt. In einem Markt mit wenigen Anbietern kann dies bedeuten, dass das Unternehmen sich einen bedeutenden Marktanteil sichert, bevor Konkurrenten reagieren können, was zu langfristigen Wettbewerbsvorteilen führen kann Dies kann durch die Einführung innovativer Produkte, das Schaffen von Markenbekanntheit oder den Aufbau von Kundenloyalität geschehen. Der First Mover Advantage kann es einem Unternehmen ermöglichen, eine starke Marktposition zu festigen und Wettbewerbsvorteile zu erzielen, die es schwieriger machen, von späteren Wettbewerbern überholt zu werden.
Glaubwürdigkeit und Drohungen
In oligopolistischen Märkten stellt sich oft die Frage, ob potenzielle Konkurrenten durch Drohungen beeinflusst werden können, um sie davon abzuhalten, in den Markt einzutreten. Ein Beispiel dafür ist eine Eisdiele, die mit einem potenziellen Konkurrenten konfrontiert ist. Die etablierte Eisdiele droht, einen Preiskampf zu entfachen, falls die Konkurrenz eintritt. Wenn die Konkurrenz jedoch weiß, dass die Drohung unglaubwürdig ist, wird sie den Markt betreten und ihren eigenen Gewinn maximieren. In solchen Situationen kann die Glaubwürdigkeit von Drohungen eine entscheidende Rolle spielen, ob potenzielle Konkurrenten abgeschreckt werden können oder nicht.
Markt und Staat: Die marktwirtschaftliche Ordnung
Die marktwirtschaftliche Ordnung basiert auf freier Entscheidung von Unternehmen und Nachfragern, um eine freie Preisbildung zu ermöglichen. Der Marktpreis signalisiert die Knappheit eines Gutes, schafft Anreize für die Produktion knapper Güter, belohnt effiziente Anbieter und soll eine gerechte Einkommensverteilung sicherstellen.
Der Marktpreis spielt dabei eine entscheidende Rolle und erfüllt mehrere wichtige Funktionen:
Signalisiert den Knappheitsgrad eines Gutes im Vergleich zu anderen Gütern.
Setzt Anreize für Unternehmen, besonders knappe Güter zu produzieren, da hier besondere Gewinne möglich sind.
Dient als Messlatte, um die Nachfrage mit der höchsten Zahlungsbereitschaft und die Anbieter mit der kostengünstigsten Produktion im Wettbewerb zu belohnen.
Soll eine gerechte Verteilung der Einkommen sicherstellen, indem die Preisbildung an den Faktormärkten leistungsgerechte Einkommensverteilung ermöglicht.
Markt und Staat: Probleme
Markt und Staat stehen vor verschiedenen Problemen:
Marktmacht kann die Funktionsfähigkeit des Marktes beeinträchtigen, da das Modell der vollständigen Konkurrenz idealisiert ist und in der Realität anfällig ist.
Nicht alle gesellschaftlich relevanten Kosten und Nutzen werden im Marktpreis berücksichtigt, was zu externen Effekten führt.
Einige Güter, wie öffentliche Güter, können nicht effizient durch den Markt bereitgestellt werden.
Es besteht Informationsasymmetrie zwischen den Marktakteuren.
Nicht alle Menschen können durch den Markt ein ausreichendes Einkommen erzielen.
Der Markt bevorzugt Nachfrager mit hoher Zahlungsbereitschaft, was nicht unbedingt mit Bedürftigkeit übereinstimmt.
Eine Rückkehr zur Zentralverwaltungswirtschaft kann die Probleme nicht lösen, da es keinen allwissenden und wohlmeinenden Diktator gibt.
Die Wettbewerbsordnung Walter Euckens
Die Wettbewerbsordnung nach Walter Eucken besagt, dass der Staat sicherstellen soll, dass es fairen Wettbewerb gibt und dass keine Unternehmen zu mächtig werden. Der Staat legt Regeln fest, damit Unternehmen fair miteinander konkurrieren können, greift aber nicht direkt in ihre Entscheidungen ein. Walter Eucken hat dazu 8 wichtige Prinzipien entwickelt.
Wirtschaftsverfassungsrechtliches: Funktionierendes Preissystem der vollständigen Konkurrenz als zentrales Ziel der Wirtschaftspolitik.
Primat der Währungspolitik: Staatliche Verantwortung für die Stabilität der Geldwertes, Bekämpfung von Inflation und Deflation.
Offene Märkte: Förderung offener Märkte und freien Handels zwischen Ländern mit marktwirtschaftlicher Ordnung.
Privateigentum: Schutz des Privateigentums durch den Staat.
Vertragsfreiheit: Vertragsfreiheit: Wahrung der Vertragsfreiheit, jedoch keine Einschränkung zum Zwecke der Kartellbildung oder ähnlichem.
Haftung: Wer den Nutzen hat, trägt auch die Verantwortung für Schäden.
Konstanz der Wirtschaftspolitik: Kontinuität in der Wirtschaftspolitik.
Zusammengehörigkeit der konstituierenden Prinzipien: Einhaltung und Zusammenhang aller konstituierenden Prinzipien.
Öffentliche Güter und Allmende-Güter
Für die Bereitstellung von Gütern durch den Markt sind das Ausschlusskriterium und das Prinzip der Rivalität im Konsum entscheidend.
Ausschlussprinzip: Es betrifft die Frage, ob Personen von der Nutzung eines Gutes ausgeschlossen werden können. Dies ist wichtig, da Unternehmen nur dann einen Preis für ihre Leistungen verlangen können, wenn das Ausschlussprinzip gilt.
Rivalität im Konsum: Liegt vor, wenn die Nutzung eines Gutes durch eine Person die Nutzung durch eine andere Person beeinträchtigt. Nur wenn dieses Prinzip vorhanden ist, ist eine Person bereit, für das Gut zu zahlen.
Okay, stell dir vor, du hast ein Spielzeugauto. Wenn du es benutzt, kann niemand anders gleichzeitig damit spielen, weil du es bereits benutzt. Das ist wie Konsumrivalität - wenn einer das Spielzeugauto benutzt, kann kein anderer gleichzeitig damit spielen.
Ausschluss bedeutet, dass du bestimmen kannst, wer das Spielzeugauto benutzen darf. Zum Beispiel könntest du sagen: "Nur meine Freunde dürfen damit spielen, wenn sie mir etwas geben." Das bedeutet, dass du entscheiden kannst, wer mit deinem Spielzeugauto spielen darf und wer nicht.
Güterarten
Private Güter: Ausschluss und Konsumrivalität, z.B. ein Paar Schuhe.
Maut-Güter: Ausschluss möglich, aber keine Konsumrivalität, z.B. Pay-TV-Sender oder Autobahnen.
Öffentliche Güter: Kein Ausschluss und keine Konsumrivalität, z.B. Atemluft oder Landesverteidigung.
Allmende-Güter: Kein Ausschluss, aber Konsumrivalität, z.B. Gemeinschaftsweiden oder Umweltressourcen.
Gekorene öffentliche Güter: Ausschluss möglich, wird jedoch nicht durchgeführt, z.B. bestimmte Autobahnen oder freie Badestrände
Probleme
Stell dir vor, du bist in einem Park mit einer großen Wiese, auf der alle spielen können. Das ist wie ein öffentliches Gut, weil jeder den Park nutzen kann, ohne dafür zu bezahlen. Aber wenn zu viele Leute gleichzeitig spielen oder picknicken, kann der Park beschädigt werden, und niemand fühlt sich dafür verantwortlich, ihn zu reparieren. Das ist wie das Trittbrettfahrerproblem bei öffentlichen Gütern.
Ein weiteres Beispiel ist ein Gemeinschaftsgarten, den alle Nachbarn nutzen können, um Gemüse anzubauen. Jeder kann das Gemüse ernten, auch wenn er nicht beim Pflanzen oder Pflegen geholfen hat. Wenn niemand mithilft, den Garten zu pflegen, kann das Gemüse vertrocknen oder von Schädlingen befallen werden, und niemand fühlt sich dafür verantwortlich, es zu retten. Das ist wie das Problem der Übernutzung bei Allmende-Gütern.
Trittbrettfahrerproblem bei rein öffentlichen Gütern wie Deichen: Alle profitieren, auch wenn sie nicht zur Finanzierung beitragen.
Instandhaltungskosten entstehen, aber niemand will sich beteiligen, was zum Zusammenbruch führen kann.
Notwendigkeit von Zwangsabgaben durch den Staat, um Marktversagen zu korrigieren und die Finanzierung sicherzustellen.
Problem der Übernutzung bei Allmende-Gütern wie Überfischung oder Abholzung tropischer Regenwälder.
Lösungen durch staatliche Intervention wie die Vergabe von Fischereirechten oder CO2-Verschmutzungszertifikaten.
Herausforderungen wie Überwachung von Fischereirechten und internationale Zusammenarbeit bei Umweltproblemen.
Elastizität:
Elastizitäten sind Kennwörter für Kennwerte für die Eigenschaften von Gütern. Sie messen, wie sensibel eine Größe auf andere reagieren.
Ein Markt heißt vollkommen, wenn diese Bedingungen erfüllt sind:
1. Homogenität des Gutes: Der einzige Grund für einen Konsumenten seinen Anbieter zu wechseln würde in Preisunterschieden liegen.
2. Es herrscht vollständige Markttransparenz; d.h., alle Akteure verfügen über alle
Informationen, die für ihre Kauf- bzw. Verkaufsentscheidungen von Relevanz sind.
3. Es handelt sich um einen offenen Markt, auf dem Transaktionskosten keine nennenswerte Rolle spielen.
Marktgleichgewicht
In einem Marktgleichgewicht stimmen geplantes Angebot und geplante Nachfrage
überein. Kein Marktteilnehmer hat dann einen Grund, sein Verhalten einseitig zu ändern
(Verhaltensgleichgewicht).
Einflussfaktoren für das Marktergebnis sind:
• die Zahl der Markteilnehmer,
• die Preise anderer Güter und Produktionsfaktoren,
• Präferenzen,
• Einkommen der Konsumenten und
• die Produktionstechnologie der Anbieter
Spieltheorie:
Die Spieltheorie ist eine Methode, die verwendet wird, um Entscheidungen und Interaktionen zwischen verschiedenen Teilnehmern zu verstehen. Die Spieltheorie hilft, die besten Strategien für diese Spiele zu finden, indem sie analysiert, wie die Entscheidungen der einen Person die Ergebnisse für andere beeinflussen können.
Nash-Gleichgewicht
In einem Nash-Gleichgewicht kann kein einzelner Spieler durch einseitiges Abweichen
von seiner Strategie den eigenen Gewinn vergrößern. Die in diesem Gleichgewicht gespielten Strategien sind also die wechselseitig besten Antworten der Spieler auf die
Strategien ihrer Mitspieler.
Dominante Strategie
Eine Strategie heißt dominant, wenn sie unabhängig von der Strategie der Mitspieler immer zum besten Ergebnis führt.
Mindestpreis:
Ein Mindestpreis ist eine gesetzlich festgelegte Untergrenze für den Preis eines Gutes oder Dienstleistung.
Höchstpreis:
Ein Höchstpreis ist ein gesetzlich festgelegte Obergrenze für den Preis eines Gutes oder einer Dienstleistung.
Private Güter
Private Güter sind solche, bei denen sowohl Ausschluss als auch Konsumrivalität vorhanden sind. Ein Beispiel hierfür sind Ihre Schuhe – nur Sie können sie nutzen (Ausschluss), und wenn Sie sie tragen, kann niemand anders gleichzeitig dasselbe Paar verwenden (Konsumrivalität).
Mautgüter
Mautgüter sind Güter, bei denen Ausschluss möglich ist – beispielsweise eine mautpflichtige Autobahn. Obwohl der Ausschluss vorhanden ist, führt der Konsum des Gutes durch eine Person nicht zu einer Rivalität bei anderen, die dasselbe Gut nutzen. Ein weiteres Beispiel sind exklusive Golfclubs. Solche Güter werden auch als Mautgüter oder Clubgüter bezeichnet.
Öffentliche Güter
Öffentliche Güter zeichnen sich dadurch aus, dass weder Ausschluss noch Rivalität bei ihrem Konsum herrschen. Ein Beispiel ist eine Ampelanlage zur Sicherung einer gefährlichen Kreuzung. Diese kann nur effektiv funktionieren, wenn kein Verkehrsteilnehmer ausgeschlossen wird. Das Rotlicht, das ein Autofahrer sieht, wird nicht "verbraucht", sodass andere Autofahrer den gleichen Nutzen daraus ziehen können
Allmendegüter
Allmendegüter sind Güter, die zwar ohne Ausschluss für alle verfügbar sind, aber Konsumrivalität aufweisen. Ein Beispiel ist ein öffentlicher Badestrand in einer Stadt, der allen Bürgern zur freien Nutzung offensteht. Bei schönem Wetter an einem Sommerwochenende kann es jedoch zu einer starken Konkurrenz zwischen den vielen Strandbesuchern kommen. Der Begriff "Allmende" bezieht sich dabei auf eine gemeinsame Weidefläche für das Vieh aller Bauern in einem Dorf.
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