Husar(1)

• deterministisch

  • gesuchter Verlauf ist quantitativ bekannt

  • z.B. EKG in physiologischen und bekannten pathologischen fällen

• unscharfe

  • gesuchter Verlauf bestenfalls qualitativ bekannt

  • z.B. EEG in Stadien der Wachsamkeit und Schlafphasen

Produkte biologischer und technischer Prozesse, die nicht von der untersuchten physiologischen oder pathologischen Signalquelle und dem Umfeldrauschen stammen

• Biologischen Ursprungs

  • Hertätigkeit im EEG

  • Muskelaktivität im EKG

  • Aufgenbewegung im EEG

• Technischen Ursprungs

  • Elektrodenpotential und seine Drift

  • Bewegung des Patienten und/oder des Messaufbaus

  • Energieanwendung am Patienten (HF-Chirugie, Diathermie)

• technische Störungen auf grund vom voriwegend periodischen charackter beherschbar

• Artefakte problematisch, da im messtechnischen Sinne transient und nicht reporudzierbar

• Extremwerte: ungewöhnlich hohe bzw. niedrige Werte eines Biosignal, aber noch möglich

• Ausreißer: unmögliche Messwerte, welche eindeutig ein Artefakt sind

• Erkenneung: Spizenwertdetektor, Amplitudendiskriminator

• Ausreißer, wenn der Extremwert einen vorgegebene Schwelle überschreitet

  • aber: kein allgemeingültige Grenze, entscheited Medziner auf basis von Erfahrung

• bei erregbaren Struktur sowohl im Ruhezustand als auch bei maximaler erregung ist differenz nahzu null

• Hochpassfilter bei tieffrequnten Biosignalen differenzierenes Verhalten

• Qualitativ ähnliches verhalten -> bei EEG Ableitung

  • Nullinie entsteht als Folge zu Hochpassfilter am Verstärkereingang

  • EEG besitzt auch diagnostisch intersseante DC-Anteile -> gehen verloren durch Hochpassfilter

• durch bewegungsartefakte

  • bei besonders empfindlichen Messtechniken (EEG-Ableitung) sogar durchs personal

• Hochpass am Verstärkereingang einstellen

  • reduziert stark

• aber: kann zu verlusten wichtiger merkmalen führen -> gucken ob leitlinie von med. gesellschaft solche Maßnahme ablehnt

• periodische und/oder stochastische Verläufe die offensichtlich nicht vom untersuchten Biosignal stammen

  • weil: hochfrequenter bzw inaktiven Perioden auftreten

• mit geeigneten Tiefpass kann die meiste Energie der Artefakte reduziert werden

• da: 100Hz- 1kHZ

0-100 Hz

• signal die nicht der normalen additiven formel entsprechen

• z.B. Einhüllende Perioden der Atmung -> multiplikativ überlagert

  • EKG ist von der Atmung amplitudenmpoduliert

50-100 schläge pro minute

0.8-1.7 Hz

• 12-15 Züge pro Minute

• 0.2 Hz

• bei Determinstischen Wellen

• Welle P und T ist einphasisch

• QRS-Komplexx dreiphasisch

• Wellen als auch Intervalle zwischen den Wellen liegen in bestimmten Zeitfenstern

• Feste Pegelschwelle

  • Für Anfang und Ende feste Schwelle einsteilen

  • sehr einfach, auch in echtzeit (z.B. herzschrittmacher)

  • Problem: Zeiten schwankel erheblich, da auch Schwelle von Störunge, Rauschen und Artefakte häufig überschritten

• Relative Pegel:

  • Nutzt Anfangserkennung bei 10%, Enderkennung bei 90%, verlaufen da sehr flach

  • Bei Biosignalen kennt man Amplitude nur ausnahmsweise (Aktionspotentiale) -> wellenerkennung erst nach der Aufnahme erfolgen kann

  • Vor schwellenbestimmung muss Amplitude detektiert werden

• Tagentenbasierte Schwellenbetimmung:

  • Änderungsrate (tagenten, signalflanke) anstatt Pegel

  • feste und relative Schwelle sehr empfindlich gegen Rauschen und Störung -> könne straken zeitlichen schwankungen ausgesetzt sein

  • Wellenflanken gegen Störungen wesentlich unempfindlicher als pegelbasierte Wellendetektion

    • da flanke einer Welle höchste projizierte Geschwindigkeit der Erregungsausbreitung