Abfall -> Kreislaufwirtschaft
Stoffkreisläufe möglichst geschlossen und Schadstoffe ausgeschleust werden.
Abfälle sind wertvolle Rohstoffe, die als Sekundärstoffe zur Verfügung gestellt werden – um natürliche Ressourcen zu schonen.
Vermeiden, verwerten, recyclen
Abwasser
D bereitet europaweit am meisten Abwasser auf
Kein Abwasser ungeklärt in Flüsse und Seen
In D 96 % der Haushalte am Abwasser angeschlossen
Klimaschutz mit Naturschutz verbinden
Natürlicher Klimaschutz verbindet Klima und Natur
Intakte Ökosysteme = natürliche Klimaschützer
-> Wälder und Auen, Böden und Moore, Meere und Gewässer, naturnahe Grünflächen Stadt
CO2 binden
- Aktionsprogramm natürlicher Klimaschutz
- Kompetenzzentrum Natürlicher Klimaschutz
Klimaschutz
Maßnahmen Vermeidung/Reduzierung menschengemachte Treibhausgasemissionen, betreffen verschieden Bereiche, Entgegenwirken Erderwärmung
Erneuerbare Energien, Steigerung Energieeffizienz, klimafreundliche Mobilität, Ernährung Konsum
Naturschutz
Schutz natürlicher Umwelt, Biodiversität der Ökosysteme und natürlichen Ressourcen.
Umfassen Schutz von Arten, Lebensräumen, und Ökosystemen
Umweltschutz
Nachhaltigkeit, Ressourcenschutz, kein Leben auf Kosten zukünftiger Generationen
2030-Agenda Nachhaltigkeit der UN mit 17 Nachhaltigkeitszielen wie:
Keine Armut, kein Hunger, Gesundheit Wohlergehen, Hochwertige Bildung, Geschlechtergleichheit
EMAS – Eco-Management and Audit Scheme
Freiwilliges europäisches Umweltmanagementsystem
Systematisch betrieblichen Umweltschutz auf hohem Niveau, Anspruch – eigene Umweltleistung stetig zu verbessern. Für deutsche Nachhaltigkeitsstrategie 2016 dient EMAS als Indikator für nachhaltige Strategie
Anpassung an Klimawandel
Klimaanpassungsstrategie -> Klimaanpassungsgesetz, Rahmengesetz, verpflichtet Bund und Länder und Kommunen zur Erarbeitung von Klimaanpassungsstrategien und -konzepten.
Trinkwasser
Verbraucherschutz
Schutz eigener Daten im Netz, Entschädigungen bei Ausfall Flug, Bahn etc., nachhaltige Geldanlage
Verbraucherforschung -> Erkenntnisse über Verbraucher
Vogelschutz
Bonner und Berner Konvention AEWA
Schutzbemühungen sollen nicht durch jagdliche Aktivitäten zunichte gemacht werden
Waldschutz
1/3 D bewaldet, überwiegende Teil wird forstwirtschaftlich genutzt
Flora, Fauna, Wirtschaftssektor, Rohstofflieferant, Klimaregulator, Rückzugsraum
Windkraftenergie
Bis 2027 1,4 %, bis 2032 2% der Bundesfläche für Windkraft zur Verfügung
Naturverträglicher Ausbau an Land (Vögel, Fledermäuse Kollisionsrisiko, Lebensraumverlust)
Planungsprozesse für gute, naturverträgliche Standorte
Wirtschaft und Umwelt
Ökologie und Ökonomie gehören zusammen. Eine gesunde Umwelt und der schonende Umgang mit natürlichen Ressourcen sind die Voraussetzung für stabile wirtschaftliche und soziale Entwicklung
Wölfe
Bundesnaturschutzgesetz -> streng geschützte Tierart
Damit Umsetzung EU-RL Fauna-Flora-Habitat-RL, Berner Konvention Übereinkommen Erhaltung der europäischen wild lebenden Pflanzen und Tiere europaweit stellen Wolf unter strengem Schutz
Zwischenlagerung
Derzeit kein Endlager existent für radioaktive Abfälle
Genehmigungs- und Aufsichtsverfahren dazu
Osteuropa, Zentralasien, Afrika, Mittlerer Osten
Osteuropa – Bulgarien, Rep. Moldau, Rumänien, Russland, Slowakei, Ukraine, Ungarn Polen Tschechien, Belarus
Zentralasien – Kasachstan, Kirgisistan, Usbekistan, Tadschikistan, Turkmenistan
Afrika
Mittlerer Osten – Iran, Afghanistan, Pakistan, Indien, Nepal, Bhutan, Sri Lanka, Bangladesch
Haushaltsang. Admin. Management des Beratungshilfeprogramms im Rahmen der Titelverw.
Beratungshilfeprogramm, start 2000 für Umweltschutz in Mittel- und Osteuropa.
Hilfe für EU-Beitrittsstaaten europäisches Umweltrecht zu übernehmen. Seit 2015 umschließt es auch Länder Anrainerstaaten des Mittelmeers, insgesamt 40 Länder.
Zugleich Unterstützung von Maßnahmen, die im Rahmen des GREEN Action Programme für Mittel- und Osteuropa vereinbart sind.
Zuständig fachlich und verwaltungsmäßig -> Umweltbundesamt i.A. des BMUV
Gesamtvolumen jährlich 2,74 Millionen Euro
450 erfolgreich realisierte Projekte
Themenschwerpunkte: Wasserwirtschaft und Gewässerschutz, industrieller Umweltschutz, Kreislaufwirtschaft, Naturschutz und Bodendiversität
§ 46 Deckungsfähigkeit
Voraussetzung dass es keine Verfügungsbeschränkungen gibt
= Titel der verstärkt werden soll, darf keinen Sperrvermerk haben
Globale Minderausgaben –> sparen
Haushaltsgrundsätze
- Gesamtdeckung
- sachliche Bindung
- zeitliche Bindung
- Bruttoprinzip
- Minderausgaben
-> Ausgabereste bilden, übertragbar nächste HHJ (Zustimmung BMF usw.) § 45 II BHO
Es ergibt sich aus § 19 BHO -> übertragbar. Investitionstitel, aus echt… und HV,
§ 5 Abs. 4 HG, § 45 VV
- Mehrausgaben (Verstärkung)
o Deckungsfähigkeit aus anderem A-Titel
o Üpl und Apl (subsidiär) Apl keine Zweckbestimmung üpl mehr als ursprünglich gefordert bis 5 mio
Höhere Ausgaben -> Nachtragshaushalt, Wahrung Budgethoheit des Parlaments
o Zweckbindung aus E-Titel
o Übertragbarkeit, Inanspruchnahme in Anspruch nehmen
o Haushaltsvorgriff (selten/nicht)
Tätigkeiten eines Titelverwalters
- Haushaltsplanung und -management, Verantwortung für Planung und Verwaltung des Titels:
Erstellung von Budgetplänen, Überwachung der Ausgaben, Sicherstellung dass sie im Rahmen des genehmigten Haushalts bleiben
- Zahlungen und Buchungen anordnen
- Ggf. für Titelverstärkung sorgen
- Zuarbeit für den BfH
- Mittelbewirtschaftung ist die Verwaltung der finanziellen Mittel, effizienter Einsatz gem. haushaltsrechtlichen Vorschriften
- Rechnungsbearbeitung, Prüfung des Zahlungsverkehrs, Jahresabschlussdokumentation, Genehmigung von Zahlungen prüfen
- Kontrolle der Ausgaben, damit keine Budgetüberschreitungen
- Bedarfe ermitteln, Prognosen erstellen
Haushaltssystematik (Einteilung Bundeshaushaltsplan in Gesamtplan, Einzelpläne, Ka-
pitel, Titel), Besonderheiten des Haushaltsgesetzgebungsverfahrens (einschl. eines Nachtragshaus-
haltsgesetzes, Haushaltsgrundsätze und deren Ausnahmen
Internationale Klimaschutzinitiative (IKI)
seit 2008
BMUV und BMWK
Zuwendungsrecht
Zuwendungen sind Leistungen (auch freiwillig) des Bundes an Stellen außerhalb der Bundesverwaltung zur Erfüllung bestimmter Zwecke. Erfolgt über einen Bescheid, VA. Ausnahmsweise auch öffentlich-rechtlicher Vertrag.
Rechtsgrundlage ist für Veranschlagung § 23 BHO und für Bewilligung § 44 BHO und den Ausführungs-/Verwaltungsvorschriften.
Abgrenzung zur Vergabe, Zuwendung ohne ersichtliche Gegenleistung. Förderung
Subventionen usw. nicht gemeint: gesetzlicher Anspruch.
§ 23 BHO, § 44 BHO + jeweilige VV Positiv- und Negativdefinition
Wie Zuwendungen bewirtschaften
6 und ??
VV § 44 8.1
Institutionelle Förderung von über… Rückkehr ins Vergaberecht
VV BHO 44 ANBest-P
Ziel Zuwendung ist sparsame wirtschaftliche Mittelverwendung, Frage aus dem Vergaberecht unerheblich ob Konkurrent benachteiligt wurde.
Diversität jeglicher Ausprägung, Gewinn Vorteil der Dienststelle
DIM – Managementkonzept, Top-Down-Konzept durch Commitment des oberen Managements
Geschlecht, ethnische Zugehörigkeit, geistige/körperliche Verfassung, sexuelle Orientierung, Alter, religiöse Überzeugung.
Personelle Vielfalt
Strukturelle Integration aller Mitarbeiter, aller sozialer Gruppen
Vorurteilsfreie und diskriminierungsfreies personalpolitisches Miteinander
Konflikte nach Sachthemen
Ziel:
Soziale Verantwortung übernehmen
Diskriminierung verbieten,
Gleichberechtigung und Chancengleichheit verlangen
Bedürfnissen sowie Bedingungen verschiedener Geschlechter
1. Können Sie Ihre Erfahrung im Haushaltsrecht und im Zuwendungsrecht erläutern? Welche Gesetze und Vorschriften sind Ihnen in diesem Bereich vertraut?
Haushaltsrecht – BHO, HG, VV-BHO
Zuwendungsrecht – BHO 23, 44, ANBest-P (allgem. Nebenbestimmungen Projekt) -B (Bau) -I (instit. Förderung)
2. Wie gehen Sie bei der Prüfung und Bewilligung von Haushaltsmitteln und Zuwendungen vor? Welche Schritte sind dabei wichtig?
Mein Vorgehen beginnt mit einer gründlichen Prüfung der Antragsunterlagen, um sicherzustellen, dass alle erforderlichen Informationen vorliegen. Dann überprüfe ich, ob die Anträge den gesetzlichen Vorschriften entsprechen und die geplanten Projekte den strategischen Zielen entsprechen. Nach sorgfältiger Analyse empfehle ich die Bewilligung oder leite gegebenenfalls weitere Schritte ein, um Unstimmigkeiten zu klären
3. Haben Sie Erfahrung in der Verwaltung öffentlicher Mittel und Ressourcen? Können Sie Beispiele für Ihre bisherigen Tätigkeiten in diesem Bereich nennen?
Ich habe in meiner vorherigen Position als Sachbearbeiter erfolgreich öffentliche Mittel und Ressourcen verwaltet. Dies umfasste die Budgetplanung, Überwachung der Ausgaben, Berichterstattung und die Sicherstellung, dass die Mittel gemäß den gesetzlichen Vorgaben verwendet wurden
4. Wie bleiben Sie über aktuelle Entwicklungen im Bereich Umwelt- und Klimapolitik auf dem Laufenden? Welche aktuellen Themen und Herausforderungen sehen Sie in diesem Bereich?
Um über aktuelle Entwicklungen informiert zu bleiben, verfolge ich regelmäßig relevante Nachrichtenquellen, studiere wissenschaftliche Veröffentlichungen und nehme an Schulungen und Seminaren teil. Ich sehe die Bekämpfung des Klimawandels und den Schutz unserer Umwelt als dringende Herausforderungen an und bin stets motiviert, mich über neue politische Entwicklungen und Strategien auf dem Laufenden zu halten
5. Welche finanzierungsrelevanten Fragestellungen sind in Ihrem bisherigen beruflichen Werdegang aufgetreten, und wie sind Sie damit umgegangen?
In meiner bisherigen beruflichen Laufbahn habe ich mit verschiedenen finanzierungsrelevanten Fragestellungen zu tun gehabt, darunter die Optimierung von Budgets, die Identifizierung von Einsparungspotenzialen und die Entwicklung von Finanzierungsstrategien. Zum Beispiel habe ich erfolgreich an der Erstellung eines Finanzplans für ein umweltbezogenes Projekt mitgearbeitet, das zu erheblichen Kosteneinsparungen geführt hat.
6. Wie gehen Sie mit komplexen und sich ändernden Vorschriften im öffentlichen Verwaltungsbereich um, insbesondere in Bezug auf Haushalts- und Zuwendungsrecht?
7. Können Sie Ihre Fähigkeiten im Umgang mit Daten und Finanzinformationen sowie Ihre Kenntnisse in relevanten Softwareanwendungen oder Tools darlegen?
8. Wie würden Sie mit einem Konflikt oder einer Meinungsverschiedenheit innerhalb Ihres Teams oder mit externen Stakeholdern umgehen?
9. Haben Sie Erfahrung in der Erstellung von Berichten oder Präsentationen zu finanziellen oder verwaltungstechnischen Themen? Können Sie Beispiele Ihrer Arbeit vorlegen?
10. Warum interessieren Sie sich für eine Position im Bundesministerium für Umwelt, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz? Was motiviert Sie, in diesem speziellen Ministerium zu arbeiten?
1. Umweltschutz:
- Entwicklung und Umsetzung von Umweltpolitik und Umweltschutzmaßnahmen
- Förderung von Maßnahmen zur Bewahrung der natürlichen Ressourcen und zur Reduzierung von Umweltauswirkungen
- Überwachung und Regulierung von Umweltauswirkungen in verschiedenen Sektoren, einschließlich Industrie, Energie und Verkehr
- Förderung von Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein in der Gesellschaft
2. Klimaschutz:
- Entwicklung von Strategien und Maßnahmen zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen und zur Anpassung an den Klimawandel
- Umsetzung von internationalen Klimaschutzabkommen und Vereinbarungen
- Förderung erneuerbarer Energien und Energieeffizienz
3. Nukleare Sicherheit:
- Überwachung und Regulierung von nuklearen Einrichtungen und Aktivitäten in Deutschland
- Sicherstellung der Einhaltung von Sicherheitsstandards und internationalen Vereinbarungen im Bereich der nuklearen Sicherheit
- Entsorgung und Lagerung von radioaktiven Abfällen
4. Verbraucherschutz:
- Schutz der Verbraucherinteressen in verschiedenen Bereichen, einschließlich Lebensmittelsicherheit, Produktsicherheit und Verbraucherrechte
- Regulierung und Überwachung von Produkten und Dienstleistungen, um sicherzustellen, dass sie den geltenden Vorschriften entsprechen
- Information und Aufklärung der Verbraucher über ihre Rechte und Pflichten
5. Nachhaltige Entwicklung:
- Förderung einer nachhaltigen wirtschaftlichen Entwicklung, die soziale, ökologische und wirtschaftliche Aspekte berücksichtigt
- Unterstützung von Maßnahmen zur Förderung von Umweltschutz und sozialer Gerechtigkeit
- Zusammenarbeit mit internationalen Organisationen und Partnern zur Umsetzung globaler Nachhaltigkeitsziele
Kreislaufwirtschaft
Vermeidung, Recycling, energetische Verwertung. Durch Stoffkreisläufe sollen möglichst geschlossen sein und Schadstoffe ausgeschleust werden
Abfälle sollen als Sekundärrohstoff dienen -> wertvoller Rohstoff um natürliche Ressourcen zu schonen
Titelverwalter
Titelverwalter sind in der Kameralistik Stellen, die u.a. Zahlungen und Buchungen anordnen,Haushaltsmittel festlegen und Verpflichtungsermächtigungen in Anspruch nehmen können. Titelverwalter ordnen lediglich Maßnahmen der Mittelverwendung an.Eine anordnende Stelle wird grundsätzlich als Titelverwalter bezeichnet. Hierbei ist es gleichgültig, ob die Anordnung vom Beauftragten für den Haushalt (BfdH), dem Leiter der Dienststelle oder einem anderen Titelverwalter erteilt worden ist.
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