Definitionen

Unfallbeteiligter ist jeder, dessen Verhalten nach den Umständen zur Verursachung des Unfalls beigetragen haben kann. (§142 V)

Vorsätzlich räumlich Abstand nehmen vom Unfallort. 

ein zur Fortbewegung geeigneter beweglicher landgeschützter Gegenstand

Da wo der Unfall passiert ist und die Fz. zum Stillstand kommen...

Bereich in dem eine feststellungsbereite Person/Polizei unter den gegebenen Umständen den Wartepflichtigen vermuten und ggf. durch Befragen ermitteln würde

750€

Konkrete Gefahr

Zu schnell fährt, wer infolge der Fahrgeschwindigkeit nicht mehr verkehrsgerecht reagieren kann.

Fahranfänger steht unter der Wirkung von Alkohol - 250€ + 1 Monat Fahrverbot

Relative Fahruntüchtigkeit

• keine Ausfallerscheinungen = nicht strafbar

• Ausfallerscheinungen = strafbar

Owi

Absolute Fahruntüchtigkeit

Absolute Fahruntüchtigkeit für Radfahrer

Schuldunfähigkeit

VU mit Todesfolge innerhalb von 30 Tagen

VU mit Schwerverletzten = min 24h im Krankenhaus

VU mit leicht verletzt

Schwerer Sachschaden, Fz nicht mehr fahrbereit

Drogen, Alkohol

alles was übrig bleibt

ohne schuldhafte Verzögerung

Der Täter selbst ist nicht mehr in der Lage den Schadenseintritt abzuwehren, sondern nur durch das situative Verhalten des anderen

§1 II StVG

..ist, wer bewusst unter bestimmungsgemäßer Anwendung seiner Antriebskräfte und Handhabung seiner technischen Vorrichtungen ein Fahrzeug bewegt

körperliche Aufnahme der genannten Mittel

Fahruntüchtig ist, wer auf einfache Verkehrslagen nicht reagieren kann sowie nicht mehr fähig ist, das Fahrzeug über eine längere Strecke auch bei plötzlichem Auftreten schwieriger Verkehrslagen sicher zu führen

(Konsum muss für fahruntüchtigkeit kausal sein)

Jemand möchte den Schaden erstattet bekommen

Steht irgendwo… guck nochmal - Erlass 8-41-3 oder so

KFZ-Führer muss Geschwindigkeit allen Faktoren (Witterung, pers. Fähigkeit, Beladung) anpassen. Wenn er eine Geschwindigkeit wählt, wo er seine Pflichten als FZ-Führer nicht jederzeit erfüllen kann.

Gem. § 29 Abs. 2 StVO bedürfen Kraftfahrzeugrennen der Erlaubnis (gem. § 46 Abs. 2 StVO). Liegt eine solche Erlaubnis nicht vor, ist das Tatbestandsmerkmal erfüllt.

Ist gekennzeichnet durch das Führen eines KFZ als Wettbewerber eines Rennens

Derjenige, der nicht nur Handlungen von untergeordneter Bedeutung realisiert, die darauf abzielen, den vom Ausrichter oder von den Teilnehmern festgelegten Ablauf des Rennens zu ermöglichen oder wesentlich zu fördern

Derjenige, der die Veranstaltung vorbereitet, organisiert oder eigenverantwortlich ins Werk setzt

Wettbewerb oder Wettbewerbsteil zur Erzielung von Höchstgeschwindigkeiten mit Kfz, bei denen zwischen min. 2 Teilnehmern ein Sieger durch Erzielung einer möglichst hohen Geschwindigkeit ermittelt wird. Einer vorherigen Absprache bedarf es vorher nicht

Wenn auf den Verkehrsraum in einer Weise eingewirkt wird, die geeignt ist den reibungslosen Verkehrsablauf zu hemmen oder zu verzögern

ist das räumliche entfernen von Anlagen oder Fahrzeugen

Einwirken auf die Substanz muss die bestimmungsgemäße Brauchbarkeit aufheben oder mindestens erheblich beeinträchtigen

alle dem Verkehr und seiner Sicherung dienenden Einrichtungen (ZA; VZ etc.)

Handelt, wer sich aus eigensüchtigen Motiven, insbesondere um schneller vorwärts zu kommen über seine ihm bewussten Pflichten gegenüber anderen VT hinwegsetzt (Vorsatz). 

- feindliche Verkehrsgesinnung 

oder 

aus Gleichgültigkeit von vornherein gar keine Bedenken gegen sein Verhalten aufkommen lässt und unbekümmert "einfach drauf los fährt" (Fahrlässigkeit).

- Gedankenlosigkeit, grober Leichtsinn, grobe Achtlosigkeit 

Ist ein Verhalten, das die Verkehrssicherheit in besonders schwerem Maße beeinträchtigt und objektiv einen groben Verstoß gegen einschlägige Verkehrsregeln darstellt

• besondere Gefährlichkeit

• Herausragender Verstoß

ist eine stelle, wenn die Fahrbahn nicht vollständig überblickt werden kann und der VT Hindernisse infolgedessen nicht rechtzeitig bemerken und ihnen sicher ausweichen kann

eine konkrete Gefahr, die durch herbeiführen einer kritischen Verkehrslage zu einem wahrscheinlichen Personen- oder Sachschaden führt. Der Schadenseintritt hängt nur von einem Zufall ab

vorrübergehende oder dauerhafte geistige oder körperliche Beeinträchtigungen, die es nicht erlauben, sich sicher im Verkehr zu bewegen

Bewusstseinsstörungen, verminderte Konzentrations- und Reaktionsfähigkeit

Krankheiten, Anfallsleiden, Unwohlsein, Fehlen von Gliedmaßen, Kurzsichtigkeit und insbesondere Übermüdung

Einnahme von xy ist eine nicht hinwegdenkbare Bedingung für die Fahruntüchtigkeit

Die relative Fahruntüchtigkeit liegt vor bei alkohol- oder rauschmittelbedingten atypischen Verhaltensweisen in Bezug auf das Fahrverhalten (Ausfallerscheinungen) oder das persönliche Verhalten (Auffallerscheinungen)

Die absolute Fahruntüchtigkeit ist ein durch die Rechtsprechung eintwickelter Grenzwert für eine BKA, die allein zum Beweis der Fahruntüchitgkeit ausreicht und keinen Gegenbeweis zulässt

.. sind solche, deren Wirkungen denen des Alkohols vergleichbar sind und welche intellektuellen und motorischen Fähigkeiten und das Hemmungsvermögen beeinträchtigen