Produktionsprogrammplanung
Festlegung der in der Planungsperiode herzustellenden Menge der absatzbestimmten Produkte
Neben Endprodukten auch verkaufsfähige Zwischenprodukte
Zunächst Durchführung des Absatzplans
basiert auf Kundenaufträgen und/oder Nachfrageprognosen
Mengenplanung
Bestimmung der für die Herstellung des Primärbedarfs benötigten Einsatzgütermengen
Bedarfsermittlung kann verbrauchs- oder programmgesteuert erfolgen
Gesamtkosten der Beschaffung
Beschaffungskosten
Lagerkosten
Fehlmengenkosten
Raumkosten
Vorratserhaltungskosten
Zinskosten
sonstige Kosten (z.B. lagerbedingte Wertminderung)
Preisdifferenzen
Konventionalstrafen
sonstige Fehlmengenkosten (z.B. Goodwill)
Annahmen Modell von Andler => Bestellmenge
Planungsperiode beträgt 1 Jahr, der Jahresbedarf ist bekannt
kontinuierlicher Materialverbrauch
kein Ausschuss, kein Schwund
Preis pro Stück ist immer gleich
keine finanziellen Restriktionen
bestellfixe Kosten unabhängig von der Bestellmenge
Annahmen Modell von Andler => Fertigungslosgröße
Jahresbedarf ist bekannt
gleichbleibender Bedarf (Absatz)
undendlich große Lagerauffüllungsgeschwindigkeit
Lagerkosten proportional zum Wert der Lagermenge
Losgrößen Definition
produzierende Unternehmen fertigen häufig in Losen
als Los wird die Menge bezeichnet, die in einem Stück gefertigt wird, ohne dass Rüst- oder Wartezeiten entstehen
geht es um die optimale Losgröße, so ist damit die Menge gemeint, die ein Unternehmen produzieren sollte, um die geringsten Kosten zu verursachen
Losgrößen Vor- und Nachteile
Große Losgrößen verringern zwar die Rüstkosten, doch müssen die zahlreichen Produkte im Anschluss gelagert werden, wodurch ebenfalls Kosten entstehen
ein Unternehmen hat somit die Aufgabe, die optimale Menge für die Produktion festzustellen.
Die drei Schritte zur Festlegung der Wertschöpfungstiefe
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