Bedeutung Erwerbstätgikeit für Gesundheit

Kernfrage: warum und woran erkranken Menschen?

• Krankheit steht im Mittelpunkt

• es geht um krankheitsvermeidung / Gesunderhaltung

• betrachtet nur biologische, physikalische und chemische Einflussfaktoren (nicht aber soziales & psychisches)

• es gibt nur Gesund ODER Krank

• im Fokus stehen Risikofaktoren

• Gesundheit steht im Vordergrund

• es gibt immer ein Gesundheits-Krankheits-Kontinuum -> beide absoluten Pole sind unerreichbar

  • dynamsiches Gleichgewicht zwi. “Bewältigungsmechanismen und krank/gesundmachenden Umwelteinflüssen)

  • beschreibt Verhältnis von mensch und seiner Umwelt

• wie schafft man es trotz Risikofaktoren gesund zu bleiben?

• betrachtet biologische Faktore, soziales und auch psychologische Faktoren

• Im Mittelpunkt steht die Stärkung von Ressourcen & Gesundheitsförderung

  • Förderung von positiven Einflussfaktoren

• kann gesundheitsschädigend einwirken

• kann Gesundheitspotentziale freisetzen, in dem es Ressourcen freisetzt und fördert

• Arbeitsunfälle im Rahmen der Tätigkeit

• Berufskrankheiten (nachweisbar hevorgerufen durch Tätigkeit: physikalisch/chemische Einwirkungen, Lärm, Infektionen im Krankenhaus..)

arbeitsbezogene Risikien entfalten sich meistens erst über längere Zeitspanne

-> werden nicht sofort ersichtlich

-> somit sind kausale zusammenhänge kaum oder nicht direkt nachweisbar, wiel auch andere Einflüsse eine Rolle spielen könnten

• Lern & Erfolgserfahrung

• Entwicklung neuer Kompetenzen

• sozialer Austausch & Einbindung

• Status, Anerkennung

• Sinnstiftung

Vorsaussetzung: gut gestaltete Arbeitsbedingungen

Abnutzung, Verschleiß: beschreibt die Auswirkungen von chronischem Stress

kurzfristig, akut:

• Anpassung, Nervosität (z.B. vor wichtigen prüfungen)

• Empfindlichkeit

• Unkonzentriertheit

• Energie-, Interessensverlust

• geringere Lern- & Erinnerungsfähigkit

• Unsicherheit, Überforderung

mittel, langfristig:

• Hilflosigkeit, Erschöpfung

• psychische Störungen (z.B. Depression, Angstzustände, Schlafstörung..)

kurzfristig, akut:

• aggresiv, egozentrisch

• konfliktbereit/orientiert

• hoher Konsum (Alkohol, Medikamente, Nikotin)

mittel, langfristig:

• erhöhte Fehlzeit bei der Arbeit

• soziale Isolation

• Partnerschaftskonflikte

• soziale Unbeliebtheit

kurzfrsitig, akut:

• Verspannungen, Kopfschmerzen

• Übersäuerter Magen, Verdauungsprobleme

• höhere Herzfrequenz

• erhöhte Hormonausschüttung

mittel-, langfristig:

• Herz-Kreislauf-Störungen (Bluthochdruck)

• Haltungsschäden

• Migräne

• Diabetes

• Magengeschwüre