Gesamtheit der Leistungen zum Betriebserhalt und Bewirtschaftung eines Gebäudes
Ziel ist der Funktionserhalt des Gebäudes
Monitoring: Was passiert in dem Gebäude
Überwachungsfunktion
Managementebene
Einrichtung, Software und Dientsleistungen für automatische Steuerung und Regelung, Überwachung und Optimierung sowie für Bedienung und Management zum energieeffizienten, wirtschaftlichen und sichern Betrieb der TGA
Wesentliches Werkzeug für das TGM während der Nutzungsphasen
GA Voraussetzung für ein umfassendes Gebäudemanagement
Daten und Informationen müssen durch ein zentrales Planungs-, Steuerungs-, informations- und Archivierungssytem erfasst, verarbeitet, aufbereitet und archiviert werden
Master-Slave-Token-Passing
Master: aktive Teilnehmer mit zentralem Zugriffsrecht (Sicherstellung, dass niemals zwei Geräte gleichzeitig aktiv sind)
Slave: passive Teilnehmer (senden nur auf Anforderung des Masters)
Token werden von Master zu Master gegeben
Polling: Master fragen Slaves zyklisch nacheinander ab, unbesetzte Adressen sind Time out
maximal 255 Adressen
0 ist nicht vergeben
1-127: Masteradressen
128-255: Slaveadressen
Deterministisch (Vorhersehbar)
Echtzeitfähigkeit
Heizungstechnik: Vorlauftemeraturregelung
Je nachdem welche Temperatur im Vorlauf gemesssen wird, stellt sich das Mischventil automatisch auf eine bestimmt Position
Messen, vergleichen, regeln
Ziel ist die Energie und Kosteneffizienz
Verbrauchsdatenerfassung:
erfassen, messen, aufbereiten, vergelichen, dokumentieren
Elektrotechnik:
Lichtsteuerung über Präzensmelder und solare Strahlung
Energieeinsparung
BACnet IP Zugriffsverfahren
Stochastisches Zugriffsverfahren —> keine Echtzeitfähiigkeit
Kollisionen im Netz, da alle Teilnehmer gleichzeitig versuchen zu senden —> weniger Netzbelastung
Collicion Dedektion (CD): Übertragung startet bei freier Leitung, es wird solange gesendet, bis das Signal durch geht
Korrektiv (Reaktive) Wartung
reparieren wenn es kaputt ist
Präventive Wartung
Vorausbestimmt (geplante Inspektion)
zustandsorientiert (z.B. über Differenzdruckmessungen)
beste Option: Zusammenspiel aus korrektiv (nicht Systemrelevante Bauteile wie Temperatursensoren) und Zustandsorientiert (bei Systemrelevanten Bauteile wie Ventilatoren)
Fähigkeit zur Zusammenarbeit von verschiedenen Systemen, Techniken oder Organisationen
Gemeinsame Funktionserfüllung von Geräten unterschiedlicher Hersteller
Dazu ist in der Regel die Einhaltung gemeinsamer Standards notwendig
Wenn zwei Systeme miteinander vereinbar sind, nennt man sie auch kompatibel.
Geräteprofile definieren gemeinsame Mindestfunktionen
Bei zertifizierten BACnet-Geräten müssen bestimmte Objekte im Gerät implementiert sein.
repräsentiert Gerätefunktionen: GA-Funktionen (Messen, Stellen…)
Gerätefunktionen: Eigenschaften, Namen, Wert, Typ, Hersteller
Jedes Gerät wird eine bestimmte Rolle zugeteilt und die BACnet Objekte haben standardisierte Eigenschaften/ Funktionen
Struktur:
Ein- und Ausgangsvariablen, interne Variablen, Operationen (Methoden)
Kapseln wiederkehrende oder spezifische Funktionalität, z.B. Addierer, Speicherglied, Regler
Aufruf von Programmen oder anderen Funktionsbausteinen
Typ (klasse): allgemeine Funktionsbeschreibung, verfügbar in Bibliotheken
Instanz: FB für einen speziellen Anwendungsfall mit Zuweisung von Speicher
Fledgeräte geben informationen über:
Typ, Hersteller, Eigenschaften
Standort
an die Automationsstation
Beim konventionellen Gerät ist auf identische physikalische Eigenschaften zu achten.
LON-Geräte müssen dieselben Objekte aufweisen, um die gleiche Funktionalität zu erreichen.
SNVT müssen identisch sein
Zustand
Typ
Hersteller
Funktionen
Aufstellort
DS-RP-B und DS-WP-B
Ein Pt100-Sensor von Hersteller „A“ ist nach dem Geräteprofil „Smart Sensor“ zertifiziert und soll wegen eines Defekts gegen einen Pt100-Sensor des Herstellers „B“ getauscht werden.
(zusätzlich zu Anschluss, Messbereich, Fehlerklasse etc.),
B muss auch “Smart Sensor” zertifiziert sein
müssen die gleiche Adresse haben
optionale Objekte müssen vorhanden sein
Blöcke müssen gleiche Nummer haben
Server, der Sollwert kommt aus der Automationsstation
Laufzeit (Analoger Input)
Lagertemperatur (Analoger Input)
Anzahl der Starts (Analoger Input)
Device Objekt (Wo ist die Pumpe)
Die Systeme sind angreifbar, da sie standardisiert sind
Vorausbestimmte Instandhaltung: Inspektion nach x Stunden Betriebszeit
Zustandsorientiert: Lagertemperatur messen
ohne Außenluftkühlung
mit Außenluftkühlung
V = MTBF/(MTBF+MTTR)
MTBF: mean time between failures (mittlere Zeit zwischen Fehlern)
MTTR: Mean time to repair (mittlere zeit einer Reparatur)
Funktion: Aufgabe, allgemeine Anforderung
im Anlagenschema werden nur Funktionen gezeigt
Funktionalität: Erfüllung der Funktion
modular: um flexibel zu bleiben
kompakt: wenn man an der Anlage nie wieder was ändern möchte
Bearbeitungszeit Automationsstation
Dauer vom Einlesen bis zum erneuten Einlesen des Signals:
Eingaben werden eingelesen
Eingaben werden umgewandelt (z.B. 10V —> 20°C)
Informationen werden verglichen
Stellgröße wird ermittelt ( z.B. 22%)
Stellgröße wird umgewandelt (z.B. 22% —> 4V)
Je nachdem wie lange die Zykluszeit im Vergleich zu den Totzeiten im Feld sind muss die Zykluszeit als Totzeit mitbetrachtet werden
Je kleiner die Zyklusziet desto besser
der Mensch
Reaktionszeit = Eingabezeit + Zykluszeit + Übertragungszeit + Ausführungszeit
objektorientierte Modelierung
Erkundungsfunktionen (How has? How is?)
Selbstkonfiguration des Masters bei MSTP
Informationsgeräte bestehen aus Objekten und diese bestehen aus Properties
Problem: overload
Wiederkehrende gekapselter Baustein
Analog: nur ein Wert wird transportiert —> nur eine information
Digital: Verlagerung der intelligenz ins Feld
Zustandsinformationen . Betriebsstunden, Anzahl Startvorgänge, Verschleiß, instandhaltung
Vereinbarung zur Datenübertragung
eigene Sprache und Medium (Mittel) der Kommunikation
Client: Anfrager (Automation)
Server: Beantworter (Feld)
Master Slave, kein Token Passing, da Modbus RTU nur einen Master zulässt
Change of Value (COV) geht nicht
Der Sensor (Slave) wird zum Master, da er nicht auf Anfrage antwortet, sondern einen Wert schickt, sobald er sich ändert
nur bei BACnet möglich
KNX Zugriffsverfahren
Collicion Avoidance (CA) verhindert Zusammenstöße
Exchange: belibiger Austausch (z.B. USB)
Interoperabilität: gemeinsame Funktionserfüllung
Konduktivität: gemeinsame physikalische Mediennutzung
Konformität: System hat das gleiche Protokoll
Motivation: Zuluft-Solltemperatur erreichen (durch Befeuchter sinkt die Temperatur)
Enthalpie, Feuchte und Temperatur
Der Vorerhitzer passt die Zulufttemeratur an, der Nacherhitzer optimiert diese nochmal
Temperatur wird angepasst
schnelles erreichen der gewünschten Remperatur
Bei Teilklimeanlage und Lüftungsanlage macht die Schaltung sinn
Beu Klimaanlagen: Verteikschaltung
Erhitzerkreislauf: Beimischschaltung
Kühlerkreislauf: Verteilschaltung
Zeitlich bestimmbar
KNX: keine Echtzeitfähigkeit, aufgrund des stochastischen Zugriffsverfahren (CSMA). Jeder sendet wann er will, es ist zeitlich nicht bestimmbar
BACnet MSTP: Echtzeitfähigkeit, durch MSTP Zugriffsverfahren. Klare Abfolge von Anfragen , daher ist es zeitlich bestimmbar
Man benötigt weniger BUS, da nur gesendet wird, wenn sich der Wert ändert
Beimischschalrung: Temperatur
Verteilschschaltung: Massenstrom
Q • = m• * cp * Delta T
Zahl der Max. Master Adressen zu hoch
keinen Max. Master eingestellt
Time out aufgrund der Abfrage
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