11. Was sind inhärente und was sind zugeordnete Merkmale?
Inhärent bedeutet „einem Objekt innewohnend"und damit dessen Beschaffenheit ausmachend.
beziehen sich auf die natürlichen oder grundlegenden Eigenschaften eines Produkts oder einer Dienstleistung
Diese Merkmale sind oft integraler Bestandteil des Produkts und hängen eng mit seiner Funktion und Natur zusammen.
Sie sind unveränderlich und können direkt auf die Art des Produkts oder der Dienstleistung zurückgeführt werden
Merkmale wie Kosten oder Preis gelten als zugeordnete Merkmale, die der betrachteten Einheit nicht innewohnen.
12. Warum ist es notwendig, sich immer wieder mit den externen Anforderungen und dem Kontext zu befassen?
Weil sich diese Faktoren ständig ändern können und einen erheblichen Einfluss auf das Geschäftsumfeld haben.
Interne und externe Anforderungen an das Unternehmen werden durch die Schaffung entsprechender Strukturen in das Unternehmenshandeln integriert und so wie geplant erfüllt.
Anforderungen die sich ändern könnten sein:
- Gesetzliche Anforderungen
- Kundenerwartungen/ -Bedürfnisse
- Wettbewerb
- Technologischer Fortschritt
13. Bitte skizzieren Sie Verantwortlichkeiten im QM-System (Welche Akteure sind auf welche Weise in das Qualitätsmanagement involviert)?
Aufgaben:
QMSystem planen, aufrechterhalten und aktualisieren
Betriebsleitung, Geschäftsführer ,QMB,Abteilungsleiter, Mitarbeiter, Lagerist
Schulung des Personals
QMB, Abteilungsleiter , Mitarbeiter, Lagerist
Betriebsbegehungen und interne Audits
GF, BL, AL, QMB, M, L
HACCP
Abteilungsleiter, Mitarbeiter, Lagerist
Umgang mit Fehlern
QMB, GF
Reinigungs und Hygienemanagement
QMB, Abteilungsleiter, Mitarbeiter
14. Nennen Sie bitte 5 wichtige Aufgaben eines QMB?
· Festlegung: Koordination und Festlegung von Prozessen.
· Überwachung: Überwachung von Prozessen.
· Berichterstattung: Berichterstattung an die Leitung.
· Audits: Planung und Durchführung von Audits.
· Umsetzung: von QM-Projekten im PDCA Zyklus
15. Zuordnungen von Tätigkeiten in die QS und das QM (Multiple Choice-Aufgabe)
QM: Plant, organisiert und steuert die Qualitätssicherung
· Festlegen von Qualitätspolitiken sowie den Qualitätszielen
· Prozesse für das Erreichen dieser Ziele durch Qualitätsplanung,
· Qualitätssicherung, Qualitätssteuerung und Qualitätsverbesserung
· Schulung des Personals
· Reinigungs- und Hygienemanagement
· Erstellung von Arbeitsanweisungen
· Krisenmanagement
QS: Prüft die Qualität während oder nach der Produktion
· Teil des QM
· Ziel ist erzeugen von Vertrauen, dass Qualitätsanforderungen erfüllt werden
· Alle Überwachenden Maßnahmen für konstante Qualität
· Messungen durchführen
· Temperaturüberwachung
· Bewerten und entscheiden
16. Was ist eine Funktionsmatrix im QM? Skizzieren Sie bitte eine Zeile aus einer Funktionsmatrix!
Eine Funktionsmatrix zeigt die Verantwortlichkeiten und Zuständigkeiten für bestimmte Aufgaben im QM.
Z.B Der QMB hat die Gesamtverantwortung für die Aufgabe, das QM-System zu planen, aufrechtzuerhalten und zu aktualisieren
17. Was versteht man im QM unter einem PDCA-Cyclus? Erklären Sie diesen bitte anhand eines Beispiels!
Der PDCA-Zyklus steht für Plan-Do-Check-Act und repräsentiert einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess.
Beispiel:
Planen Sie eine Verbesserung (Plan) der Rezeptur, setzen Sie die Änderung um (Do), überprüfen Sie die Ergebnisse der Teigwaren (Check) und handeln Sie entsprechend, um den Prozess zu optimieren (Act).
18. Was genau ist eine Wirksamkeitsprüfung und wie muss sie in den PDCA Zyklus eingeordnet werden?
Eine Wirksamkeitsprüfung bezieht sich darauf, ob die implementierten Maßnahmen die gewünschten Ergebnisse erzielt haben.
Sie gehört zum "Check"-Schritt im PDCA-Zyklus und dient der Überprüfung der Effektivität von Veränderungen.
z. B. fordert die ISO 9001 von der Organisation, dass Schulungen geplant, durchgeführt und deren Wirksamkeit überprüft wird
19. Was sind Prozesse und wie können Unternehmensprozesse beschrieben und dargestellt werden?
Prozessmanagement ist eine gängige Kernaufgabe des Qualitätsmanagements.
Zur optimalen Gestaltung und Steuerung der Wertschöpfungskette sollten Prozesse geplant, organisiert und kontrolliert werden.
vier Phasen
1. Prozessarbeit vorbereiten,
2. Prozesse beschreiben
3. optimieren
4. lenken und kontinuierlich verbessern
Darstellung in:
Flussdiagramme, Prozesslandkarten oder schriftliche Verfahrensanweisungen
20. Skizzieren Sie bitte 2 Management-/2 Kern- und 2 Unterstützungsprozesse einer Mensa!
Managementprozesse: Personalmanagement, Qualitätsmanagement
Kernprozesse: Speiseplanung, Beschaffiung, Produktion
Unterstützungsprozesse: Lagerung, Reinigung/Wartung, IT
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