21. Zeichnen und erklären Sie bitte die Symbole von Flussdiagrammen!
Rechteck: Prozessschritt/ Tätigkeit
Raute: Entscheidung
Pfeil: Ablaufrichtung
Oval: Start/ Ende
22. Nennen Sie bitte 5 Werkzeuge, die im QM zur Sicherung der Qualität eingesetzt werden können!
Koordinationsmechanismen: Koordination durch Standarisierung der Arbeitsprozesse
Schulungen und Anleitungen
Überwachung und Messung
Qualitätsprüfungen
Feedbacksystem
23. Wie unterscheiden sich strategische und operative Ziele im Unternehmen? Geben Sie je 2 Beispiele!
Strategische Ziele sind relativ abstrakt und werden auf einen Zeitraum von mehreren Jahren angesetzt.
Beispiel: Bis 2030 Kakao nur noch zu 100% Fair Trade beziehen, Bis 2025 Müll um 50% reduzieren
Operative Ziele hingegen sind kurzfristiger. Sie tragen dazu bei, die strategischen Ziele umsetzbar zu machen
Beispiel: Teilweise Kakao nutzen der Fair Trade ist und Partner suchen, die diesen liefern können, Konzepte erstellen, um Müll einzusparen
24. Bitte nennen Sie 5 Aufgaben eines QM-Beauftragten!
· Festlegung: Koordination und Festlegung von Prozessen.
· Überwachung: Überwachung von Prozessen.
· Berichterstattung: Berichterstattung an die Leitung.
· Audits: Planung und Durchführung von Audits.
· Schulungen: Mitarbeiter Schulen und sensibilisieren
25. Welchen Nutzen hat ein Prozess-Steckbrief? Bitte zeigen Sie ein Beispiel für einen Prozess-Steckbrief!
Instrument des Qualitätsmanagements, das dazu dient, einen Prozess kompakt und übersichtlich darzustellen.
Dies erleichtert die Kommunikation, Schulungen, Trainingseinheiten und die Identifizierung von Optimierungspotenzialen
Beispiel: Prozess: Bestellabwicklungsprozess
· Ziel: Effiziente und fehlerfreie Abwicklung von Kundenbestellungen.
· Verantwortlichkeiten: Vertrieb, Lager, Logistik
· Input: Kundenbestellung, Lagerbestand, Lieferanteninformationen
· Output: Versandte Bestellung, aktualisierter Lagerbestand
· Schlüsselaktivitäten: Bestellannahme, Lagerkommissionierung, Versandvorbereitung
· Kennzahlen: Bearbeitungszeit, Fehlerquote, Lagerumschlagshäufigkeit
26. Erklären Sie bitte anhand eines Beispiels die SMART-Regel!
Smart = spezifisch, messbar, attraktiv, realistisch, terminiert
o Spezifisch konkret: Ist das Ziel genau formuliert?
o Messbar: kannn ich objektiv erkennen, ob ich mein Ziel erreicht habe?
o Attraktiv : das Ziel positiv und mit aktiven Verben zu formulieren
o Realistisch: Ist das Ziel anspruchsvoll, aber auch erreichbar?
o Terminiert: sind die Termine klar festgelegt?
Beispiel: Die Kündigungsrate soll innerhalb der nächsten sechs Monate um 5 Prozent reduziert werden.
27. Auf welche Weise hat Qualitätsmanagement mit der Ausgestaltung der räumlichen Infrastruktur zu tun? Erklären Sie dies bitte am Beispiel des Neuproduktes „glutenfreie Pizza“!
Getrennte Verarbeitungsbereiche: Um sicherzustellen, dass die glutenfreie Pizza keine Kontamination durch glutenhaltige Produkte erfährt, ist es wichtig, einen räumlich getrennten Verarbeitungsbereich zu haben. Dies könnte die Einrichtung einer dedizierten Produktionslinie oder separater Räume für die Teigzubereitung und Backvorgänge umfassen.
Kennzeichnung und Lagerung: Die räumliche Infrastruktur muss es ermöglichen, glutenfreie Zutaten und Produkte ordnungsgemäß zu kennzeichnen und zu lagern, um Verwechslungen zu vermeiden. Dies kann die Einrichtung spezifischer Lagerbereiche und klarer Kennzeichnungen umfassen.
Reinigung und Hygiene: Die räumliche Infrastruktur sollte so gestaltet sein, dass eine gründliche Reinigung möglich ist, um jegliche Spuren von Gluten zu entfernen. Dies betrifft nicht nur die Produktionsbereiche, sondern auch Geräte und Utensilien.
Schulungsbereiche: Es ist wichtig, räumliche Bereiche für Schulungen einzurichten, um sicherzustellen, dass das Personal das Verständnis und die Sensibilität für die besonderen Anforderungen des neuen Produkts hat.
28. Was versteht die Norm unter „Konformität von Produkten“?
Produktkonformität bedeutet, dass nachgewiesen werden kann, dass die Produkte die grundlegenden Anforderungen aus den Richtlinien, Verordnungen und harmonisierten Normen erfüllen.
Erfüllung einer Anforderung (= Erfordernis oder Erwartung, das oder die festgelegt, üblicherweise vorausgesetzt oder verpflichtend ist)
29. Wann spricht man im QM von einem Fehler? (Beispiel)
Fehler = Nichterfüllung einer Anforderung
Beim Fehlermanagement geht es um die Analyse und das Lernen aus konkreten, bereits stattgefundenen Fehlern. Das Ziel ist, eine Wiederholung des Fehlers zu vermeiden, indem eine vorbeugende Maßnahme eingeleitet wird.
Beispiel: Haselnussaroma anstelle von Vanillearoma in einem Kuchen verwendet
30. Wann spricht man im QM von einem Risiko? (Beispiel)
Ein Risiko resultiert grundsätzlich aus Ungewissheiten.
Eine Ungewissheit kann sowohl positive als auch negative Auswirkungen nach sich ziehen.
Je besser ein Unternehmen Ungewissheiten ausschließen kann, desto besser kann es sich auf negative und positive Folgen von Entwicklungen einstellen.
Beispiel: die Neuentwicklung von innovativen Produkten auf dem eigenen Markt, mit denen das eigene Unternehmen anschließend Schritt halten muss.
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