Idealtypischer Ablauf der BGF

1. Vorbereitungsphase

2. Analysephase

3. Planungsphase

4. Durchführungsphase

5. Evaluationsphase

6. Nachhaltigkeitsphase

Feststellen der Bereitschaft und des Bedarfs einer BGF

-> Woraus ergitb sich Motivation des Betriebs?

-> Zieht die Führungsebene mit?

-> Welcher Nutzen wird erwartet?

-> Festelgung von Zielen, Gründung eines Projektteams/festlegen von Verantwortlichen (Zutsändigkeiten, Ressourcen)

physische und psychosoziale Situation im Betrieb wird auf bedingungs- und personenbezogener Ebene systematisch untersucht -> mittels objektiver wie subjektiver Gesundheitsdaten

1. Erfassung des Gesundheitszustands & der Arbeitssituation

   • Erkennung von pot. Risikofaktoren & Ressourcen

2. Inhalt / Umfang

   • ganzer Betrieb, nur Abteilungen / best. Arbeitsplätze

   • Welche Instrumente / Methoden werden genutzt

   • Wie evaluiere ich? (Ursache-Wirkungszusammenhang)

3. Entscheidungen über Methodeneinsatz

zeigt verschiedene Messinstrumente für den EInsatz verschiedene Methoden -> grundsätzlich hat sich in Praxis erwiesen, dass eine Kombination am effektivesten ist.

Begehungen:

• arbeitsmedizinische & ergonomische Prüfung

Gesundheitsbericht:

• Angebot von Krankenkassen - Überblick über Gesundheitsdaten über Fehlzeiten, Unfälle, Arbitesunfähikeit

• Zielparameterder BGF konrketisieren

• Problembereiche & ressourcen einkreisen

• Handlunsgbedarf + Dringlichkeit feststellen

• Interventionsformen auszuwählen nach Bedarf

• Kriterien für Evaluation festlegen

• Mitarbeiter in Prozess einbeziehen

Welcher Handlungsbedarf wurde aus der Analyse abgeleitet?

Wichtige Fragen:

1. Auswahl passender Interventionsformen

2. Operationalisierung der Ziele

3. Ausreichende Einbeziehung aller relev. Akteure

4. Erstellung Zeit-, Personal-, Arbeits- und Kostenplan

5. Priorisierungen

6. 
   

• Sicherstellung, dass operative Infrastruktur zur Steuerung der Maßnahmen besteht

• ausreichende Steuerung der Maßnahmen

• planmäßige Ausführung der Maßnahmen

• ausreichende Dokumentation der Maßnahmen

• regelmäßiger Austausch zwischen allen Akteuren (Beschäftigte bis hin zum Top-Management)

• Ziele übrprüfen

• Interventionen optimieren auf Basis der Ergebnisse

• Qualitätsmanagement überprüfen (geeignete Vorgehensweisen/Interventionsformen)

• wirtschaftlichen Nutzen sicherstellen

• Ein- sowie Fortführung der BGF legitimieren

• Effektivität (-> Wirksamkeit auf gesund. Ziele)

• Effizienz (-> ökonomische Ziele)

• Prozess (-> Qualitätsenwticklung, Lernziele)

• Direkte Kosten & direkter Nutzen

• Mitteleinsatz & Handlungserfolg

Qualitätssicherung: ausschließeliche Anwendung von Maßnahmen, die auch wissenschaftlich bewiesen einen Wirksamkeitspotenzial aufweisen.

Anpassung:

dynamischer Prozess -> haben sich Bedignungen verändert, müssen Maßnahmen angepasst werden?

Sind alle AKteure beteiligt, wird das Programm ausreichend akzeptiert?

• Sicherheit der Effizienz und Effektivität

• dauerrhafte Implementierung von Gesundheitszirkeln / Steuerungsgremien

• BGF in bestehende Strukturen des Unternehmens integrieren

• Sicherstellung der Akzeptanz und Unterstützung auf allen Ebenen