Usability beschreibt das Ausmaß, in dem ein Produkt, System oder Dienst durch nutzende Personen verwendet werden kann, um bestimmte Ziele in einem bestimmten Kontext effektiv, effizient und zufriedenstellend zu erreichen.
Aggregiertes Nutzerprofil basierend auf UserResearch-Daten
„Fiktiver Stereotyp“ eines Nutzers
Hilft dem Projektteam, sich mit den Nutzern des zu entwickelnden Produktes zu identifizieren und Produkterfordernisse zu hinterfragen
Name, Demographie, Rolle, Bild, Zitat
Ziele, Aufgaben, Verantwortlichkeiten
Beschreibung des Benutzungskontextes
Generelle Probleme, Herausforderungen, Charakteristika
Dokumentation der Ist-Situation
Detaillierte Informationen darüber sammeln, wie bestimmte Nutzergruppen bestimmte Aufgaben / Prozesse (in einem bestimmten Kontext) durchführen:
Welche Intentionen / Zielsetzungen verfolgen die Nutzer mit bzw. während der Aufgabendurchführung?
Welche Schritte führen die Nutzer aus, um die Aufgabe durchzuführen und die damit verbundenen (Teil-)Ziele zu erreichen?
Was denken die Nutzer während der Aufgabendurchführung? Wie erleben die Nutzer die Aufgabendurchführung?
Welche Probleme erfahren die Nutzer während der Aufgabendurchführung?
Welche Strategien bzw. Maßnahmen ergreifen die Nutzer, um aufgetretene Probleme zu lösen?
Mit welchen anderen Personen interagieren die Nutzer während der Aufgabendurchführung?
Auf welche Daten (z.B. Dokumente) greifen die Nutzer während der Aufgabendurchführung zurück?
Welches Vorwissen wird für die Durchführung der Aufgabe benötigt?
Welche Regeln müssen berücksichtigt werden?
Führen Sie 1-2 typische Aufgaben mit dem ausgewählten Produkt durch und Beobachten Sie sich dabei gegenseitig. Dokumentieren Sie so viele Informationen wie möglich zu den folgenden Fragestellungen:
Überlegen Sie sich nun eine Umgebung, in der Sie die Anwendung häufig nutzen. Versuchen Sie, diese Umgebung etwas genauer zu beschreiben und reflektieren Sie, inwiefern die Umgebung einen Einfluss auf die Nutzung des Produktes hat.
Ist es ein abgeschlossener Raum oder ein öffentlicher Raum?
Wie groß ist der Raum? Wie ist dieser Raum eingerichtet?
An welcher Stelle im Raum findet die Aufgabendurchführung statt (Arbeitsplatz)? Wie ist dieser Arbeitsplatz eingerichtet (z.B. Lampe, Schreibtisch, Telefon, PC)?
Welche Tageszeiten, Licht- sowie Wetterverhältnisse herrschen vor Ort während der Aufgabendurchführung?
Gibt es Umgebungsgeräusche?
Kann die Aufmerksamkeit des Nutzers durch irgendwelche Faktoren abgelenkt werden?
Identifizieren und beschreiben Sie konkrete funktionale / nichtfunktionale Anforderungen, die Probleme bzw. Verbesserungspotentiale darstellen.
Beschäftigt sich mit der Anordnung von Funktionen innerhalb der Benutzeroberfläche
Design folgt psychologischen Theorien wie den mentalen Modellen
Methoden des Interaktionsdesigns
Storyboarding
DEFINING COMPONENT, Process Visualization, Workflow
Evaluation des Angebots (live) oder eines Prototyps mit potentiellen Benutzern
Zuvor muss ein Aufgabenszenario erarbeitet werden (orientiert an Zielerreichung)
Testpersonen arbeiteten dieses anhand eines Testprotokolls ab, moderiert von einem Experten
Nutzer werden aufgefordert ihr Vorgehen/Denkweise zu verbalisieren (thinkingaloud-Technik)
Erhobene Versuchsdaten werden transkribiert, gefundene Probleme kategorisiert und gewichtet
Eyetracking, User Experience Questionnaire (UEQ), System Usability Scale (SUS), Cognitive Walkthrough, Heuristische Evaluation, Sichtbarkeit des Systemzustands
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