Lektion 1. Geschichte des Spiels

Das Gestalten eines Erlebnisses, welches ein Spieler erfährt.

Das ist die Lehre vom Spiel und umfasst im deutschen alle Formen des Spiel.

Ludologie sieht Spiel als Phänomen.

-> Im Englischen nur für Videospiele verwendet.

Als eine Bewegung, welche in sich selbst zurückkehrt und zu seinem Ziel hinstrebt.

Kernpunkte im Charackter des Spiels sind:

• frei

• In sich selbst vergnügte Tätigkeit

• Ungebunden

• Ziellos

• Freiwillige Handlung oder Beschäftigung

• Freiwillig angenommen aber unbedingt bindenden Regeln verrichtet wird

• Innerhalb gewisser festgesetzter Grenzen von Zeit und Raum

• Ihr Ziel in sich selber hat

• Gefühl von Spannung und Freunde/ Bewusstsein des Anderssein als gewöhnliche Leben.

• Agon (Wettkampf)

• Alea (Zufall)

• Ilinx (Rausch)

• Mimikry (Maskierung)

Paida, freien, regellosen, ungezügelten Freude

Ludus, künstlich strukturierten, regelbedingten Spiel

Spiel ist ein System, in welchem Spieler in einen, durch Regel bestimmten, künstlichen Konflikt eintreten, der in einem quantifizierbaren Ergebnis endet.

Die Erfahrung während dem Spielens des gestalteten Spieles

Die damit verbundenen Emotionen

Ein Erlebnis beim Spielen

Spiel mit Regeln und Spielziel.

Wird dem Produkt eines Game Designers (Spiel/ Game) gleichgesetzt.

Königliche Spiel von Ur

• wurde 1920 entdeckt

• Ist ca 3.000 v. Chr

• Herkunft zwischen Indien Ägypten

• 20 Felder

• Einsetzen der Spielfiguren auf das Spielbrett

• Ereignislosen Ziehen von mehrern Spielsteinen

• Flache Chips als Spielsteine, erhöhte Spielränder

• Frustration beim Schlagen wehrloser Spieler

eine der ältesten Spielemechaniken ist der Wettlauf von Spielfiguren von Start nach Ziel.

Z.b ägyptische Spiel Senet, Königliches Spiel von Ur, Backgammon

-> nicht nur Vergnügen sonder religiöse Zusammenhänge

Elisabeth J. Magie erfand Serious Game `The Landlords`s Game`. ( Kinder unfaire Situation von Landeignung/Landraub in USA)

• Monopoly wird heutzutage von Pädagogen als schädliches Spiel in der Kindererziehung angesehen.

Dienen nicht nur zur Unterhaltung, sondern wurden mit eindeutigen Zweck entwickelt.

Deutsch: Entwickler von Brettspielen ist Spieleerfinder.

Verlage nennen sie auf dem Produkt als Autor.

Englisch: Game Designer

• wurde 1974 von Gary Gygax/Dave Arneson gegründet

• Fantasy Rollenspiel

• Aus Armeekämpfen, Burgbelagerungen

  -> detailliertes Regelsystem, Aktionen einzelner Heldenfiguren

• Ende 1960 Spielclub FOLLOW das Ewige Spiel

• Miniaturspiel Armageddon

• Migra erstes RPG wird 1981 zu Midgard

• 1984 meist verkauftestes Spiel das Schwarze Auge (Box)

TCG = Traning Card Games

CCG = Collectible Card Games

Beinhaltet Kartenspiele, bei dem jeder Spieler aus seiner Sammlung von Karten sein eigenes Kartenset (Deck) in die Partie einbringt.

• Wurde 1992 von Wizards of the Coast Veröffentlicht

• Richard Garfields

• Erweiterbarkeit Kartenspiel

• Duell der Magier

• jeder Spieler bringt persönliche Auswahl an Spielressourcen

• leicht zu transportieren

• Benötigt wenig Platz zum spielen

• Ausnahmeregeln in kurzem Satz auf Spielkarte vermerkt

• Kartenkombinationen ermöglichen hohe Vielzahl an diversen Spielformen und Taktiken.

Das sind ursprünglich komplexe Simulationsspiele mit Gelände und Figuren, die aus dem preussischen Kriegsspiel entstanden sind.

• Internationale Spieletage in Essen- grösste Publikumsmesse für Brettspiele

• Spielewarenmesse in Nürnberg - grösste Fachbesuchermesse für Spiele

• Gamescom in Köln - grösste Publikumsmesse für Videospiele

Eine Spielemechanik ist eine Beschreibung eines Spieleablaufs, welche Spielemateriallien und Spieler in Beziehung setzt. Mehrere Spielemechaniken verbinden sich zu komplexeren Spieleberlaufen.

Das Spielen und anschliessend analysieren eines Brettspiel -> gute Methode um Spielemechaniken kennenzulernen/verstehen.

Genau wie beim Brettspiel -> ein Erlebnis.

Was kann ein Medium ?

Welche Eigenschaften besitzt ein Medium ?

Welche Möglichkeiten und Einschränkungen entstehen dadurch ?

Die Technologie ist das Medium welches Erlebnis vermittelt.

Medium bildet gestalterischen Rahmen

• Manipulation von Informationen

• Direkte, aber verminderte Interaktion

• Automatisierung von komplexen Abläufen

• Vernetzte Kommunikation

• Auswertung von Spielzügen

• Berechnung gewinnbringender Strategien

• Verarbeitung von Regeln

• Handhabung der Objekte wie Grafik/Soundinhalten

Spielregeln hinter Erlebnisebene zu verstecken.

Racing-Game:

• sinnliche Spielerfahrung erzeugen

• Spieler muss auf Gegner achten, Fahrstil langsam/schnell

• Spielregeln verschwinden im Hintergrund.

Nicht mehr nur Spieler, wird zum Protagonist Formel 1 Fahrer

Formelle Ebene verblasst, Immersion des Erlebnisses Magic Circle

Jedes Spiel findet in einem Rahmen statt

-> der von der normalen Realität abgrenzt

Ein Spieler

• betritt diesen Raum freiwillig

• Unterwirft sich dabei den Bestimmungen des Spieles

Durch sofortiges Feedback auf die Aktion des Spielers reagieren.

Runden basiert = in einer Runde kann jeder Spieler eine Handlung durchführen

Sequenziellen Ablauf, Handlungsblöcke klar erkennbar

Echtzeitspiel = sequenzierten Reaktionen laufen so schnell ab,

dass der Eindruck eines Liveevents

Wenn der Spieler gezwungen ist unter Zeitdruck zu arbeiten.

(Keinen langen Zeiträume zum Nachdenken)

RTS = Real Time Strategie

Ligretto, Rasender Teufel

• alle Spieler gleichzeitig

• Gewollt Chaos

Spieler benötigt gut Übersicht, Reaktionsgeschwindigkeit

• Bild/Video auf Monitor

• Geräusch/Sound

• Controller Rumble Funktion (Haptisches Feedback Vibration)

Regeln beschränken überlicherweise die Effizienz des Handelns.

Zb. Fussball ,,kein Handspiel erlaubt```deutlich schwieriger aber Kommunikation beeinflusst

Aus Sportartenübernommenes Kommunikationsverhalten,

um Gegner durch Übertreibungen, Metaphern, Wortspielen psychisch zu beeinflussen.

Er tritt häufig in wettbewerbsorientierten Multiplayerspielen auf.

Diplomacy von Hasbro

Geschick bei diplomatischen Verhandlungen unter Spieler.

Zwar in Regelkonstrukt eingebunden, erlaubt aber prinzipiell unendlich viele Möglichkeiten.

Ausdruck übersetzt Stift und Papier

Wird vorallem für Rollenspiele und Protoypen von Spielen verwendet.

Er gibt an, dass es sich nicht um ein digitales, sondern ein haptisches, phsychisches Produkt handelt.

Improvisation kein Limit vorgegeben.

Fantasy RPG = grenzenlosen Freiheit der Handlungsmöglichkeiten

Digitale RPG = kann zwar viele Informationen, Regeln verarbeiten,

aber Bregenz auf Input und Output zurückgreifen

Er ist Game Designer von Journey und sagt aktuell entsprechen Videospiele noch der Zeit des Stummfilms.

Statt einer Anzahl von Knöpfen, Ton, Sprache als Eingabegerät, sind sie die Zukunft des narrativen Spiels.

Durch Weiterentwicklung von Open World/ Sandboxspielen, offene Plattform zum Imorvisieren/ Experimentireren.

Durch Maschinellen Lernen, VR-Technologie -> Interaktivität wird erweitert

• 1972 Pong Acarde Spielautomaten

• 1974 Home Pong

• 1975 Marktdurchbruch mit Home Pong

• 1977 ATARI VCS (Video Computer System)

• 1982 Atari 2600 -> Space Inavaders, Pac Man

• Pac Man

• Donkey Kong von Nintendo

• Disney Film Thron Innenwelt von Arcade Spielautomatn

Erschienenen als Arcaden Spielautomaten, robuste Videospielsyysteme, konzipiert mit Münzeinwurf

Für öffentliche Räume

Bei frühen Videospielen war Entwickler der Hardware oder Programmiere der Software auch Game Designer.

Durch Atari Spiele müssen abwechslungsreich, spannend gestaltet werden um neue Zielgruppe zu befriedigen.

1982 E.T the Extra Terrestrial für Atari 2600

• Sollte für Weihnachten rechtzeitig fertig werden 5 Wochen Zeit

• Um Spielkonzept, Programmierung abzuschliessen

• Steven Spielberg war nicht überzeugt

• Test mit Zielgruppen wurden wegen mangelnden Zeit gestrichen

Desaster, Schlechtestes Spiel alles Zeiten

• nicht selbsterklärend

• Unpräzise Steuerung

• Kein forderndes Gameplay

Nicht verkaufte Exemplare in Mexico Wüste vergraben

1983-85

• Überschwemmung des Marktes

• Mittelmässige Produke

• Zuviele Plattformen

• Und Aufkommen des Heimcomputers

NES = Nintendo Entertainment System

Auf diesem System entstanden viele hochqualitative Spiele (Final Fantasy)

1989

Nintendo Game Boy

Atari Atari Lynx

Sega mit Genesis, Dreamcast

Nintendo mit NES, Gamecube, Wii

Microsoft Xbox

Sony PlayStation

• 1990 Microsoft Solitär Windows 3.0 Betriebssystem

  Zeigt wie gross Markt für Casual Games ist

• 1992 Dune II Westwood Studios

• 1994 Warcraft Blizzard Hardcore Zielgruppe

Casual Games sind leichte, einfach zu beherrschende Spiele, sprechen grössere Zielgruppe an

Hardcore Games eine Nische mit kleinerer aber engagierterer Zielgruppe einnehmen.

verantwortlich für grössten Umbruch im Spielemarkt

Sind Spiele die im Internet Browser veröffentlicht werden -> universell spielbar

1995 SOL aus Hambrug

Deutsche Entwicklungen stark am Markt Vertreten

(Game, Trible Wars, Travian)

• hohe Verbreitungsmöglichkeiten

• Geringe Multiplikationskosten in der Produktion digitaler Produkte

  Ermöglicht neue Verkaufsmodelle

• Rein digital heruntergeladenen spiele kaum zusätzliche Kosten

• Kostenloser Zugang ins Spiel für Spieler F2p

• Zusätzliche Angebote innerhalb des Spiels

Statt Smartphone Engl. mobile (18, Mio ) F2P

Heimkonsolen console üblich ( 16,7 Mio )

Beim Heimcomputer PC ( 13,4 Mio)

2007 Apple IPhone Technologie, Verbreitung des Smartphones

45 % Mobile Games

32 % restlichen Marktes

23 % PC / Konsole

2011 Skylanders von Activision physische Spielfiguren gepaart mit Konsole

2016 Pokémon Go AR Mit Smartphone in echter Welt Monster jagen

Darstellung von Spielen in Virtual Reality bedeutet,

Spieler innerhalb der Spielumgebung wiederfindet und diese als Wirklichkeit empfindet.

Aufmuntert Reality

Ar bezeichnet eine computergestützte Erweiterung der Realität.

Normalerweise sind damit visuelle Einblendungen von digitalen Inhalten gemeint.