Definition
Anstieg des mittleren pulmonal arteriellen Drucks (mPAP) auf ≥ 20 mmHg
Normal: mPAP 14±3 mmHg
Erhöhung des Widerstands in den Gefäßen des Lungenkreislaufs unterschiedlicher Ursachen
→ Rechtsherzbelastung
Diagnosestellung
Diagnosestellung mittels Rechtsherzkatheteruntersuchung
→ invasive Druckmessung
Messung des PCWP
= pulmonalkapillärer Verschlussdruck/ wedge pressure
≈ Druck im linken Vorhof
Anamnese und Inspektion
Untersuchungsbefund
Anamnese:
Leichte Ermüdbarkeit
Leistungsabfall
Belastungsdyspnoe
Schwindel
Synkopen
Untersuchung:
Ödeme
Zyanose
Halsvenenstauung
Weiterführende Diagnostik
TTE = Transthorakale Echokardiografie
Einteilung
Gruppen 1-5
Gruppe 1: Pulmonal arterielle Hypertonie
Pathophysiologie
Progrediente Obliteration der kleinen und mittelgroßen Pulmonalarterien zugrunde → Ursache ist unbekannt (bei anderen Formen Ursache bekannt z.B. Erkrankungen ect.)
→ erhöhter Widerstand der Pulmonalgefäße
Drucksteigerung im Lungenkreislauf
→ Erhöhung der rechtsventrikulären Nachlast
→ Dilatation oder Hypertrophie des rechten Ventrikels (Cor pulmonale)
→ Herzinsuffizienz
Häufigkeitsgipfel, Prognose
Pulmonale Hypertonie
Therapiekonzepte
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