Definition Portfoliomanagement
Der Begriff des Portfoliomanagements stammt aus der Kapitalmarktheorie, wonach unter einem Portfolio die Zusammensetzung von Wertpapieren unterschiedlicher Art unter der Prämisse der Risikominimierung und der Renditesteigerung verstanden wird.
Übertrag auf die Immobilienwirtschaft in den 70er Jahren – dort bezieht sich das Portfoliomanagement auf die strategische Verwaltung und Optimierung eines Portfolios von Immobilieninvestitionen. Es umfasst die Planung, Überwachung und Anpassung des Immobilienbestands, um die finanziellen Ziele und Risikotoleranzen des Investors zu erreichen
Magisches Dreieck der Geldanlage
Drei konkurrierende Ziele bei der Vermögensanlage, die nicht alle gleichzeitig maximiert werden können, sondern je nach Anlegerpräferenz in Einklang zu bringen sind.
Rendite-Risiko-Profile: Iso-Nutzenfunktionen
Grundgedanke von Risikomanagment im Portfoliomanagment
Durch Diversifikation der Investments im Portfolio wird das unsystematische Risiko (=Objektrisiko) minimiert
Ziel bei einem Immobilienportfolio ist, dass sich die unsystematischen (individuellen) Objektrisiken im Portfolio im zeitlichen Verlauf gegenseitig aufheben
Mögliche Diversifikationen im Risikomanagment
Sektoral (Nutzungsarten)
Geographisch (regional / international)
Zeitlich, Alter der Objekte, Mietermix (Single / Multi Tenant)
Systematische Risiken
Unsystematische Risiken
Risikomessung im Portfoliomanagment - Unterscheidung
Was ist der Korrelationskoeffizient?
Der Korrelationskoeffizient misst die Beziehung zwischen verschiedenen Variablen (Renditen). Kann Werte zwischen „-1“ und „+1“ annehmen
Die Kenntnis des Korrelationskoeffizienten hilft das Risiko eines Portfolios zu diversifizieren
Kennzahl Value at Risk (VaR)
Welche zur Ermittlung von Immobilienperformance - Welche gibt es in der Praxis?
Immobilienrenditen (Brutto-, Nettoanfangsrendite, Eigenkapitalrendite)
Discounted Cashflow Verfahren (DCF)
Internal Rate of Return (IRR)
Ziele der Performancemessung
Überprüfung der Einhaltung des festgelegten Rendite-Risikoprofils
Messung des Anlageerfolgs anhand einer Referenzgröße
Benchmarks: Vergleich der Rendite des Portfolios mit einem Vergleichsindex (Immobilienindex)
Peer Group-Vergleich: Vergleich der Rendite mit ähnlichen Immobilienportfolios
Vergleich des Anlageerfolgs von Assetklassen (Aktien, Anleihen, Immobilien) bzw. von Portfolien bzw. Einzelassets auf Immobilienebene
Managementebenen der Bewirtschaftung
Ziel und Prozess des Portfoliomanagment
Ziel: Die strategische Verwaltung und Optimierung eines Portfolios von Immobilieninvestitionen, um die finanziellen Ziele (Rendite) und Risikotoleranzen des Investors zu erreichen
Was gehört alles zum Portfoliomanagment?
Portfoliomatrix für Immobilien
Was gehört zum Asset-Managment?
Was ist Property Managment?
Das Property Management umfasst eine
Vielzahl von Aufgaben, die darauf abzielen,
Immobilien effizient zu verwalten und den
Wert der Investitionen zu maximieren – dient
folglich der Erhaltung von aufgewendetem
Kapital und der Minimierung der laufenden
Kosten. So können Erlöse gesteigert und
Renditeziele erreicht werden.
Was gehört zum Property Management?
Unterschied Asset Manegemetn und Property Management
Was ist Facility Management? Was gehört dazu?
Der Facility Manager hat das Ziel, den reibungslosen Betrieb der
Gebäudeinfrastruktur sicherzustellen
Unterschied Property Managment und Facility Managment
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