Beschreiben Sie das Entstehungsprinzip von Röntgenstrahlung (Skizze).
charakteristische röntgenstrhalung
photon/elektron schießt ein elektron aus der schale K
aus schale L (höheres energieniveau) geht elektron in schale K
dabei wird röntgenstrahlung emittiert
wenn aber diese röntgenstrahlung beim rausgehen ein elektronen in höhere schale trifft, absorbiert das elektron die energie und geht ebenfalls aus dem atom raus
dies ist auger elektron
Nennen Sie den Unterschied zwischen charakteristischen und kontinuierlichen Röntgenstrahlung. Wie entstehen diese? (Skizze)
charackteristische Röntgenstrahlung
Röntgenstrahlung hat spezifische diskerte Energieniveaus, die für jedes Element einzigartig sind
Können aus K-Linien oder L-Linen stammen, je nachdem auf welcher Schale die Energieübergänge stattfinden
Kontunierliche Röntgenstrahlung
Auch genannt Bremsstrahlung
Kontinuerliches Spektrum von Energien, änder sich über Energiebereich
Welche Informationen gewinnt man durch die EDX-Charakterisierung? Nennen Sie zwei Beispiele.
Elementare Zusammensetzung
Konzentrationen der verschiedenen Elemente
Anwwedung
Materialwissenschaft
Geowissenschaften
Alex:
Lotnaht
Legierungszusammensetzung
Wie soll die Probe für EDX-Analyse präpariert werden?
????
Trennen auf Gewünschte Form
Reinigen
Schleifen Polieren
Für Leitfähigkeit sorgen
optional: Aufdampfen
Welche Messartefakte können bei einer EDX-Messung auftreten?
Auflösung
Nit höherer Beschleunigungsspannung wird die Auflösung für leichte Elemente schlechter
Einfluss der Partikelposition
Abschattung
Hindernisse auf dem Weg zum Detektor
In der Matrix erzeugte Röntgenstrahlung
Wann ist keine EDX-Untersuchung möglich?
Nichtleitende Proben
Sehr kleine Mengen
Hydratisierte oder flüchtige Proben (flüssige gasförmige)
Strahlungsempfindliche Proben
Elemente mit sehr niedriger Ordnungszahl (leichte Elemente)
Strukturelle oder chemische Veränderungen ddurch Preparation
Beschränkte Zugänglichkeit
Beschreiben Sie den Abschattungseffekt in Abhängigkeit der Position des Detektors.
Die Position eines Partikels relativ zum Elektronenstrahl und zur Oberfläche der Probe beeiflusst die Intensität der detektierten Röntgenstrahlen
Abbh. von
Detektorwinkel
Topographie der Probe
Partikelgröße und -form
Abstand zur Röntgenquelle
ALEX
Direkte Position
Keine Abschattung
Detektor erfasst volle Intensität
Seitliche Position
Abschattung möglich
Hindernisse auf dem Weg schirmen Röntgenstrahlung teilweise ab
Verringerte Signalintensität
Winkelabhängige Position
Abschattungseffekt abhängig von Richtung der Röntgenstrahlung und Abschirmung durch Materialien
Beschreiben Sie die Messstrategie von Elektronenrückstreubeugung (EBSD).
Probe (poliert)
Elektronenrückstreusignal
Die Probe wird in einem (REM) mit Elektronen beschossen. Die Elektronen interagieren mit den Atomen in der Probe und werden teilweise zurückgestreut. Diese rückgestreuten Elektronen treffen auf einen phosphoreszierenden Schirm und erzeugen ein Muster, das die Kristallstruktur der Probe widerspiegelt.
Steuer- und Signalauswerteeinheit
Dateninterpretation
Messergebnisse
Charakterisierung der Kristallstruktur und der Orientierung von Materialien
Warum muss die Probe für EBSD-Messungen 70° gekippt werden?
Maximierung der Rückstreueffizienz:
Verbesserung des Beugungsmusters:
Kikuchi-Linien, die charakteristisch für EBSD-Beugungsmuster sind, werden durch den Rückstreuprozess erzeugt und sind am deutlichsten, wenn die Elektronen in einem flachen Winkel auf die Probe treffen
Optimierung der räumlichen Auflösung
Standardisierung
· Effiziente Erfassung der Rückstreuelektronen
· Kamera hat Platz
Wie entsteht ein EBSD-Mapping?
Rasterung der Probe mit dem Elektronenstrahl: Der Elektronenstrahl scannt die Probe in einem vordefinierten Rastermuster ab. An jedem Punkt des Rasters interagieren die Elektronen mit den Atomen der Probe und werden teilweise in charakteristischer Weise zurückgestreut.
Aufnahme der Beugungsmuster: An jedem Punkt des Rasters wird ein Beugungsmuster (Kikuchi-Muster) erzeugt und von einem spezialisierten EBSD-Detektor, der mit einer Kamera ausgestattet ist, aufgezeichnet.
· Probenvorbereitung
· Einbau ins Mikroskop
· Elektronenstrahlung
· Beugungsmustererfassung
· Rasterfahrt
· Beugungsmusteranalyse
· Datenauswertung
Was sind die Kikuchi-Pattern und wie entstehen diese?
Kikuchi-Muster, auch Kikuchi-Linien genannt, sind Beugungsmuster, die in der Elektronenrückstreubeugung (EBSD) sichtbar werden, wenn ein Elektronenstrahl auf eine kristalline Probe trifft. Diese Muster sind einzigartige und wertvolle Hilfsmittel zur Bestimmung der kristallographischen Orientierung von Materialien im Mikroskop. Hier ist, wie sie entstehen:
Ein Elektronenstrahl trifft auf eine kristalline Probe im Elektronenmikroskop.
Elektronen werden elastisch an den Kristallebenen gestreut (Bragg-Streuung).
Gestreute Elektronen interferieren innerhalb des Kristallgitters und bilden Kikuchi-Linien.
Diese Linien sind auf einem Phosphorschirm sichtbar und werden von einer Kamera aufgezeichnet.
Helle und dunkle Linien (Kikuchi-Linien) korrespondieren zu spezifischen Kristallebenen.
Die Anordnung der Linien gibt die kristallographische Orientierung der Probe an.
Welche Bedingungen muss eine Probe für EBSD-Untersuchung erfüllen?
-Die Probenoberfläche muss leitfähig, sauber und möglichst verformungsfrei sein (vorlesung)
Die Probe sollte vakuumstabil sein.
Eine hohe elektrische Leitfähigkeit der Oberfläche ist erforderlich.
Die Oberfläche muss flach und möglichst frei von Topographie sein.
Die Vorbereitung der Probe sollte sicherstellen, dass sie planparallel ist, um genaue Karten zu gewährleisten.
Wie soll eine Probe für EBSD-Untersuchung präpariert werden?
Mechanisches Schleifen: Entfernt grobe Unebenheiten.
Feinpolieren: Erzeugt eine glatte Oberfläche.
Elektrolytisches Polieren: Reduziert mechanische Verformungen.
Reinigung: Entfernt Oberflächenverunreinigungen.
Leitfähige Beschichtung: Verhindert elektrische Aufladung für nichtleitende Proben.
??? chatgpt
Nennen Sie 5 Darstellungsmöglichkeiten der EBSD-Ergebnisse
Darstellungsmöglichkeiten:
Bildgüte (Image Quality, IQ): Topographie, Korngrenzen, Verformungen
Phasendarstellung
Orientierungsdarstellun (Inverse Pole Figure, IPF)
Korn- und Korngrenzen Mappe
Textur Berechnung
Schmid- und Taylor Faktor,
· Image Quality (grautöne)
· Phasendarstellung (rot/grün)
· Orientierungsdarstellung rot/grün
· Korn, Korngrenzenmappe
· Texturberechnung
Welche Informationen können mit Image Quality Mapping gewonnen werden?
Grauwert der Bildgüte-Map (IQ) repräsentiert die Patternsqualität
Korngrenzen, Rauigkeit, Abschattungen und stark verformte / defekte Stellen werden dunkel abgebildet
Ab jetzt kommen die Quizizz fragen zu diesem Kapitel! Kein Bock auf noch mehr Karteikarten
Welche Art von Emission wird bei der energiedispersiven Röntgenspektroskopie für die Elementidentifikation genutzt?
Charakteristische Röntgenstrahlung
Welche Art der Emission entsteht infolge des im Bild dargestellten physikalischen Phänomens?
Sekundärelektronen
Auger-Elektronen
Mit welchen der folgenden Beschleunigungsspannungen der Primärelektronen kann die Kα–Strahlung des Chroms erzeugt werden?
15 keV
20 keV
Welches Materialmerkmal kann mit Bildgüte-Mappings (engl. Image Quality, IQ) charakterisiert werden?
Korngrenzen
Verformung
Welche EBSD-Darstellungsmöglichkeit ist geeignet für die Ermittlung des Sigma-Phasen-Anteils im Duplexstahl?
Phasenmapping
Welche Darstellung entspricht einer Inverse Pole Figure (IPF-Mapping)?
Welche Darstellung ist auf folgendem Bild zu erkennen?
Sonstige (fick ich deren sonstige)
Piccaso
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