Grunddaten zur Einführung der Psychoanalyse als Theorie und Behandlungsform durch Sigmund & Anna Freud
Weiterentwicklung der Hypnose - Forschen & Heilen
“Die Traumdeutung” (1900), “Abriß der Psychoanalyse” (1938)
Anna Freud: Abwehrmechanismen, Kinder- & Traumatherapie
1967: Einführung TP neben AP für wachsenden Bedarf
TfP & AP als zwei Richtlinienverfahren mit gemeinsamer theoretischer Grundlage der Psychoanalyse
AP = länger, hochfrequent
TP = kürzer, variable Frequenz
theoretische Grundlage: Psychoanalyse
Konzepte: Das Unbewusste, Übertragung, Konflikt, Strukturmodell, Psychosexualität
Behandlungstheorie: Entwicklung, (Gegen-)Übertragung, Konflikthaftigkeit, Abwehr, Widerstand
Hauptwerkzeug: die therapeutische Beziehung
Ziele psychodynamischer Psychotherapieverfahren
Selbstzweck
Verstehen der Psyche, Bewusstmachen von Unbewusstem
Liebes-, Genuss- & Arbeitsfähigkeit
emanzipatorisches Ziel: Verstehen & Annehmen der eigenen Persönlichkeit & Geschichte
Therapeutische Ziele psychodynamischer Psychotherapieverfahren
schrittweise Gewahrwerden eigener oft unbewusster Verhaltensmuster durch Aktualisierung von Beziehungserfahrungen in der Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte
zunehmendes Verständnis der eigenen Person entwickeln
Merkmale psychodynamischer Psychotherapieverfahren
Das Unbewusste
Übertragung als Spiel- & Tummelplatz
Hermeneutik (Verstehen)
existenzielle Themen
individuelle Entwicklung
Traumdeutung
lange Eröffnungs- & Beendigungsphase
Grundelemente der Analytischen Grundregel
Freie Assoziation gegen ungestörte, gleichschwebende Aufmerksamkeit
Volle Aufrichtigkeit gegen strenge Diskretion
Datenquellen im Erstgespräch nach Argelander zur Anamneseerhebung
objektive Informationen (Biografie, persönliche Angaben)
subjektive Informationen (Bild des Therapeuten vom Patient, auch Sympathie)
szenische oder situative Informationen
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