Voraussetzungen für die therapeutische Beziehung und die in der psychodynamischen Psychotherapie kennen
eine therapeutische Rolle & Position einnehmen
Zuverlässigkeit
Bedeutung des therapeutischen Rahmens mit Abstinenz & Neutralität
Neutralität
kennzeichnet die FUNKTION, nicht die Person des Analytikers
Äquidistanz zu den inneren Anteilen des Patienten
Abstinenz
keine eigenen Bedürfnisse ausleben auf Kosten des Patienten
kein Missbrauch des Patienten
Nichtverstehen (”negative capability”)
Grundidee von Übertragung & Gegenübertragung kennen
Übertragung: “Vorgang, wodurch die unbewussten Wünsche an bestimmte Objekte aktualisiert werden, im Rahmen eines bestimmten Beziehungstypus”
Gegenübertragung: Analytiker überträgt auf den Patienten was in ihm während der Analyse vorgeht (Patient verstehen wollen ⇒ Identifikation)
verschiedene Formen der unbewussten (ubw.) Beziehungsinszenierung bzw. des ubw. Handlungsdialogs kennen
agieren (Verhalten, das unbewusst Kindheitserfahrungen wiederholt)
Freud’scher Versprecher
Unfälle
vergessen, verdrängen, verleugnen
verschiedene Vorstellungen des Unbewussten ausgehend von Freuds beiden Modellen der Seele (Psychischer Apparat / Topisches + Strukturmodell) kennen
Psychischer Apparat: Bewusstes, Vorbewusstes, Unbewusstes
Motilität = Handlung(sdrang)
Topisches / Strukturmodell: Ich, Es, Über-Ich
C.G. Jungs Erweiterung um die Annahme eines Kollektiven Unbewussten in seiner Analytischen Psychologie kennen
Kollektives Unbewusstes ≠ persönliches Unbewusstes, = archetypische Struktur, “der überpersönliche Mutterboden des persönlichen Unbewussten & Bewussten”
→ Kegelmodell (Psychischer Apparat + Kollektives)
Archetypen (Jung)
= Seelenbilder, Urbilder im Kollektiven Unbewussten
→ Bsp: Vater, Animus/Anima, Schatten
zwischen Freuds und Jungs Arbeitsweisen mit Träumen unterscheiden (z.B. Freie Assoziation + Amplifikation) können
Traumelemente = manifest oder latent vs. archetypisch, symbolisch
Freie Assoziation vs. Amplifikation (erweitern durch Einfälle, Märchen, Mythen)
Mechanismen = Verdichtung, Verschiebung vs. kompensatorisch, komplementär
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