= Ergebnis einer ökonomischen Interaktion
—> beschreibt, wer was macht und wer was bekommt
Zuordnung, Aufteilung oder Verteilung von Ressourcen z.B. Zuweisung von Land, Arbeit und Kapital für die Produktion verschiedener Güter und Dienstleistungen
wenn niemand besser gestellt werden kann, ohne dass gleichzeitig eine andere Person schlechter gestellt wird.
Materielle Beurteilung von Fairness
Ungleichheit des finalen Ergebnisses
(z.B. Vermögen, Wohlbefinden)
(zwei Kinder teilen einen Kuchen. Wenn eines der Kinder ein viel größeres Stück bekommt als das andere, könnte das als unfair angesehen werden)
Prozessuale Beurteilung von Fairness
Zustandekommen “Weg dahin” (z.B. Macht vs. Fairplay, Chancengleichheit, Konformität mit sozialen Normen)
(bei einem Wettrennen gibt es eine Regel, dass alle Läufer gleichzeitig starten müssen. Wenn jedoch einige Läufer einen Vorsprung bekommen, bevor das Rennen beginnt, wird dies als unfair betrachtet, da nicht alle die gleichen Chancen hatten, zu gewinnen)
bezeichnet den Zustand der Menschen in einer fiktiven Entscheidungssituation, in dem sie zwar über die zukünftige Gesellschaftsordnung entscheiden können, aber selbst nicht wissen, an welcher Stelle dieser Ordnung sie sich später befinden werden, also unter einem „Schleier des Nichtwissens“ stehen.
Rawls geht davon aus, dass in diesem „Urzustand“, alle Menschen völlig gleich sind und deswegen keine aufeinander oder gegeneinander gerichteten Interessen haben. Ebenso werden sie aus demselben Grunde ihre Entscheidung über die Gerechtigkeitsprinzipien nicht verfälschen können und sich so für einen gerechten Gesellschaftsvertrag entscheiden.
—> unparteiische Perspektive
“Ökonomie kann erklären wie Institutionen die Ungleichheit beeinflussen”
RICHTIG!
Ökonomische Institutionen wie Gesetze, Steuersysteme, Eigentumsrechte und so weiter können einen erheblichen Einfluss auf die Verteilung von Einkommen und Vermögen haben. Zum Beispiel können Steuergesetze die Einkommensungleichheit beeinflussen, während Gesetze zum Schutz von Eigentumsrechten die Verteilung von Vermögen beeinflussen können.
“Ökonomie befasst sich in Bezug auf die Fairness der Ergebnisse nicht mit Trade-Offs”
FALSCH!
Zum Beispiel kann die Entscheidung, Einkommensgleichheit zugunsten von Chancengleichheit aufzugeben, ein solcher Trade-Off sein. Eine Politik, die darauf abzielt, Einkommen umzuverteilen, kann die Anreize zur Investition in Bildung oder Unternehmertum verringern, was langfristig die Chancengleichheit beeinträchtigen kann.
Dort wo die Grenzrate der Substitution gleich der Grenzrate der Transformation ist (GRS = GRT)
Die kombinierte Möglichkeitenmenge zeigt alle denkbaren Verteilungen von Gütern und Ressourcen zwischen zwei Parteien.
Mögliche Allokationen werden durch die Schnittmenge dieser Beschränkungen ersichtlich
Politikmaßnahmen
Gini - Koeffizient
Macht & Institutionen
Institutionen
Präferenzen der Beteiligten & deren Verhandlungsmacht
Institutionen & Politikmaßnahmen
Technologie
Biologie
zeigt das Ausmaß der Ungleichheit und ermöglicht den Vergleich von Verteilungen
Maß der Ungleichheit (z.B. Einkommen / Wohlstand), abgeleitet von der Abweichung der Lorenzkurve von der Linie perfekter Gleichverteilung
Erstreckt sich von 0 (perfekte Gleichverteilung) bis 1 (absolute Ungleichheit)
Lorenzkurve
Umverteilungsmaßnahmen
aus der Effektivität der Umverteilungsmaßnahmen
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