In der öffentlichen Diskussion zum Lernen kann man im Internet zahlreiche Disskussionsbeiträge finden. Ein typischer Beitrag lautet in etwa wie folgt: „Konstruktivismus bedeutet aktives Lernen. Dies kann z. B. über das Anfertigen von Zeichnungen
oder aktives Diskutieren erfolgen. Wenn man etwas durch selbstständiges Erarbeiten lernt, ist es viel tiefer im Gedächtnis verankert als etwas, was einem eine Lehrkraft erklärt hat.“ – Welcher grundlegenden Perspektive des Wissenserwerbs entspricht so ein Statement?
Stellen Sie sich vor, ein Schüler der 5. Klasse bearbeitet die folgende Textaufgabe: „Michael hat eine Sammlung von Seilen mit einem Meter Länge. Er hätte gerne ein zwölf Meter langes Seil. Wie viele Seile mit einem Meter Länge muss er aneinanderknoten, um ein 12 Meter langes Seil zu bekommen?“ Die Antwort kommt schnell: „Ist ja einfach: 12“. Wie könnte man diese Antwort aus der Sicht der Textverstehensforschung interpretieren?
Stellen Sie sich zwei fortgeschrittene Gitarrenschüler vor. Schüler A hat bereits eine Gesamtübungszeit von 6 h in ein schwieriges Jazz-Stück investiert, Schüler B erst 3 h. Wenn beide 2 zusätzliche Übungsstunden investieren, wer macht dann aller Wahrscheinlichkeit nach die größeren Fortschritte (z. B. in dem Sinne, wie viele Takte nun durchgespielt werden können, bevor wieder ein „Stolperer“ passiert)? Warum?
Was spricht dafür, Schüler nach der Einführung eines Prinzips, z. B. eines Satzes in der Mathematik, mehrere Beispiele zur Anwendung dieses Prinzips studieren zu lassen, statt ihnen Aufgaben zum Bearbeiten vorzugeben?
Warum ist es nicht sinnvoll, traditionelle Unterrichtsformen, wie etwa eine Vorlesung an der Universität, mit passiv-rezeptivem Lernen gleichzusetzen?
Warum ist umfangreiches Vorwissen bei der Bewältigung komplexer, authentischer Probleme von Bedeutung?
Welcher ist der Gegenstand der Informationsverarbeitungstheorie?
Der Gegenstand sind die Arten von Information, die sich im Gedächtnis befinden, sowie die Prozesse, die sich auf das Aufnehmen, Behalten und Verwenden solcher Information beziehen.
(Der Mensch ist permanent über seine Sinnesorgane neu eintreffender Informationen ausgesetzt, er nimmt sie wahr und selegiert sie, er behält Teile davon kurz im Gedächtnis, andere teile längerfristig, er wendet sie bei späteren Geloegenheiten wieder an)
Was wird in Ackermans Theorie der “ability determinantes of skilled performance” (PPIK-Theorie) beschrieben?
Die Theorie beschreibt, wie sich im Verlauf des Kompetenzerwerbs die Bedeutung von Intelligenz und Vorwissen wandeldt. Die Rolle der Intelligenz ist zum Beginn des Kompetenzerwerbs eminent, dann aber zugunsten der bedeutung des Wissens - insbesondere des prozeduralen Wissens - zurücktritt.
Geht den Gründe für interindividuelle Differenzen in einzelnen Inhaltsbereichen nach.
Modell eingeteilt in drei Phasen des Kompetenzerwerbs:
Kognitive Phase - Individuum muss Aufgabe verstehen, mit Zielen vertraut werden und Strategie formulieren (Intelligenz große Rolle)
Assoziative Phase - Einüben von Strategien, Leistung wird schneller und fehlerfreier
Autonome Phase - Fertigkeiten werden automatisiert, Tätigkeiten benötigen wenig Aufmerksamkeit oder keine
Unterscheidet drei Komponente von Intelligenz:
als Prozesskonstrukt
als Interessenskonstrukt
als Persönlichkeitskonstrukt
Wie wird praktische Intelligenz nach Sternberg definiert?
Praktische Intelligenz ist erfahrungsabhängiges, an einem bestimmten Kontext gebundenes prozedurales Wissen, das oftmals nicht verbalisiert werden kann, das zumeist explizit instruktionale Unterstützung aus den sozialen Umfeld angeeignet wird, und das einen Menschen befähigt, situationsabhängig “richtig” zu handeln.
(Beudeutet, dass man dann hohe Erfolgsintelligenz besitzt, wenn man weiß, wann und wie verfügbare Ressourcen effektiv einsetzen kann)
“… Menschen mit der höchsten Erfolgsintelligenz nicht notwendigerweise jene mit der höchsten Intellenz in allen drei Formen. Vielmehr sind sie - in Schule und Beruf - in der Lage, ihre Stärken optimal zu nutzen, ihre Schwächen zu kompensieren und aus ihren Fähigkeiten das Beste zu machen.”
Warum spielen epistemologische Überzeugungen von Lernenden eine wichtige Rolle bei der Ausübung der Tätigkeit von Lehrenden?
Epistemologsiche Überzeugungen hängen eng damit zusammen, wie man sich neuem Wissen begegnet, aber auch wie man sich den Zusammenhang von Intelligenz und Wissen vorstellt.
wichtig für Alltag, Studium und beruf
Menschen mit ausgepfeilten Überzuegungen gehen überlegter an den Erwerb und Nutzung ihres Wissens heran, schöpfen Potenzial besser aus, beteiligen sich aktiver am Lernprozess
-> gehen intelligenter mit ihrem Wissen um
Besitzen Lernende hohe epistemologische Überzeugungen sind diese gewillt sich neues Wissen anzueignen und ihr bereits vorhandenes Wissen anzuwenden. Das wirkt sich positiv auf den Unterricht oder die Tätigkeit der Lehrenden aus, da die Lernenden eine höhere Motivation an den Tag legen und besser im Unterricht mitarbeiten, was zu einem regen Austausch zwischen Lehrenden und Lernenden führt. Dies steigert die Motivation und Anregung der Lehrenden.
Warum ist selbstreguliertes Lernen wichtig für den Lernerfolg?
Selbstregulation beschreibt die Fähigkeit, die eigenen Gedanken, Emotionen und Handlungen zielgerichtet zu steuern. Sie ist Grundvoraussetzung, umj sich Ziele zu setzen und diese erreichen zu können.
Selbstreguliertes Lernen hilft dabei sein Handeln zu planen und zu reflektieren, um so das angepeilte Ziel (Lernziel) zu erreichen. Bei Schwierigkeiten das Ziel zu erreichen werden auf dem Weg dahin, die Strategien analysiert und gegenbenfalls geändert.
Welche Phasen werden bei den prozessorientierten Modellen der Selbstregulation unterschieden und was beinhalten die einzelnen Phasen?
Präaktionale Phase - Handlungsplanung (Ziele definieren, Strategien zur Umsetzung der Ziele auswählen und entsprechende handlungen planen), Aufgabenanalyse, die Zielsetzung und -formulierung und das Herausbilden selbstmotivierender Überzeugungen für die bevorstehende Lernhandlung
Aktionale Phase - eigentliche Lernhandlung (volitionale Prozesse, die der Aufrechterhaltung und Optimierung der Handlungsausführung dienen), Selbstbeobachtung
-> erfolgreiches Lernen - ausreichend und effektiv genutzte lernzeit, situationsgemessenen Einsatz allgemeinen und aufgabenspezifischen Strategien
Postaktionale Phase - Einschätzung der Handlungsergebnisse, Ableitung von Konsequenzen (Bewertung der Leistung, Ist-Soll-Vergleich, Reflexion über Ergebnisursachen und den gesamten Handlungsverlauf, Ableiten von Schlussfolgerungen und Vorsätzen)
Adaptives Handeln findet immer dann statt, wenn:
präaktional Ziele gesetzt werden, deren Erreichung durch entsprechende Strategien in der
aktionalen Phase angestrebt wird, und deren Bewertungsprozesse in der
postaktionalen Phase zu eventuellen Modifikationen führen
Welche Verfahren zur Erfassung selbstregulierten Lernens werden unterschieden?
Fragebögen, Interviews, Beobachtungsverfahren, Lerntagebücher, Denkprotokolle
Beschreiben Sie die Inhalte des LIST!
Fragebogen
unterscheidet zwischen kognitiven, metakognitiven und ressourcenbezogenen Lernstrategien
kognitive Lernstrategien (Wiederholungsstrategien, Elaborationsstrategien, Organisationsstrategien) - anhand von Beispielen zum Mathematik- und Englischlernen erläutert
metakognitive Lernstrategien (Planung, Monitoring/Überwachung, Regulation)
ressourcenbezogene Lernstrategien (Bereitstellung interner und externer Ressourcen)
Wie lauten die allgemeinen Prinzipien, die bei der Wissensvermittlung zum selbstregulierten Lernen beachtet werden sollen?
Was versteht man unter einem bereichsspezifischen Selbstkonzept?
Bei dem bereichsspezifischen Selbstkonzept handelt es sich um Selbstbeschreibungen in einem bestimmten Bereich. (z.B. schulbezogenes Selbstkonzept oder Selbstkonzept des Aussehens)
Welche Rolle spielt das schulische Selbstkonzept im Erwartungs-Wert-Modell?
Das Erwartungs-Wert-Modell bietet eine Systematisierung derjenigen Faktoren, von denen angenommen werden kan, dass sie die Selbstkonzeptgenese beeinflussen und erlaubt eine Vorhersage von leistungstheoretischem Verhalten.
Das Modell postuliert, dass sich die Leistung in einem fach kurz-, mittel- und langfristig dann positiv entwickelt, wenn ein Schüler davon ausgeht erfolgreich sein zu können und er das Fach interessant, wichtig oder nüttzlich findet.
Die Erwartungskomponente wird durch die Wahrscheinlichkeit repräsentiert, eine Aufgabe lösen oder in einem Schulfach gute Leistungen erbringen zu können. Damit ist die Erwartungskomponente eng mit dem Selbstkonzept verbunden.
-> Besitzt ein Schüler ein hohes Maß an schulischem Selbstkonzept im Fach Mathe, erwartet der Schüler gute Leistungen von sich in diesem Fach. Es kann auch davon ausgegangen werden, dass dieses Fach von hohe Wert für diesen Schüler ist, da die Wahrscheinlichkeit sehr hoch ist, dass er dieses Fach interessant findet.
Unterscheiden Sie den Skill-Development-Ansatz vom Self-Enhacement-Ansatz.
Der Skill-Development-Ansatz geht davon aus, dass fachbezogene Selbstkonzepte von schulischen und außerschulischen Rückmeldungen beeinflusst werden, dass also Leistungen ursächlich für Selbstkonzepte sind.
-> Big-Fish-Little-Pond-Effekt
Der Self-Enhacement-Ansatz dagegen nimmt an, dass Selbstkonzepte Lernleistungen beeinflussen können.
-> Studien zeigen positiven Zusammenhand zwischen Selbstkonzept und schulischer Leistung
-> Skill-Development-Ansatz geht davon aus, dass das Selbstkonzept von den schulischen Leistungen beeinflusstt wird, während der Self-Enhacement-Ansatz davon ausgeht, dass das Selbstkonzept die schulische Lestung beeinflusst. Sprich die Ansätze sind genau gegenteilig.
Beschreiben Sie den Big-Fish-Little-Pond-Effekt.
Schüler definierter Leistungsstärke ein relativ hohes schulisches Selbstkonzept aufweisen, wenn sie sich in sehr leistungsschwachen Klassen befinden. (Großer Fisch im kleinen Teich)
Schüler identischer Leistungsstärke haben niedrigere Selbstkonzepte, wenn sie in leistungsstarken Klassen plaziert werden.
Dieser Effekte ist größtenteils über die Leistungsrückmeldungen durch Lehrkräfte vermittelt.
Was verstteht man unter dimensionalen Vergleichen?
Dimensionale Vergeiche betreffen den intraindividuellen Vergleich zwischen mehreren Domänen.
Was versteht mab unter Lernmotivation und wie unterscheiden sich die intrinsische und die extrinsische Form der Lernmotivation?
Lernmotivation ist die Motivation eines Menschen neue Dinge zu lernen. Sie wird unterschieden in habitueller Lernmotivation, extrinsischer Lernmotivation, intrinischer Lernmotivation und leistungsbezogener und sozialer Lernmotivation.
Intrinsische Lernmotivation bezeichnet die Absicht, eine bestimmte Lernhandlung durchzuführen, weil die Handlung selbst von positiven Erlebenszuständen begleitet wird.
Extrinsische Lernmotivation ist die Absicht, eine Lernhandlung durchzuführen, weil damit positive Konsequenzen herbeigeführt oder negative Konsequenzen vermieden werden
-> Bei der intrinsischen Lernmotivation, motiviert sich der Mensch zum Lernen, weil es damit etwas positives verbindet und es für sich macht, während bei der extrinsischen Lernmotivation der Mensch durch die positiven Konsequenzen, wie zum Beispiel einem Lob motiviert ist, etwas Neues zu lernen.
Welcher Zusammenhang besteht zwischen intrinsischer Motivation und letztgültigen Zielen des Verhaltens?
????
positiver Zusammenhand zwischen intrinsischer Lernmotivation und schulischen Leistungen
korrespondiert stärker mit Lernstrategien, die eine tiefere Verarbeitung des Lernmaterials beinhaltet
Unter welchen Bedingungen kann auch das implizite Leistungsmotiv zur Vorhersage von Schulleistungen beitragen?
Das implizite Leistungsmotiv ist vor allem in Situationen vorhersagestark, in denen das Leistungsverhalten eigeninitiativ (z.B. ohne situative Notwendigkeit) und spontan auftritt. Es gibt Hinweise darauf, dass das implizite Leistungsmotiv dann wirksam wird, wenn es um die Verbesserung der eigenen Leistungsfähuígkeit geht.
-> wenn die individuelle Leistungsverbesserung im Vordergrund stht und soziale Vergleiche weitgehend irrelevant sind.
Explizite Leistungsmotiv sagt schulische Leistungen besser vorher. Bei beruflichen Leistungen verhält es sich umgekehrt.
Worin unterscheidet sich die Wirkung von Annäherungszielen und Lernzielen?
Von einem Annäherungsleistungsziel wird gesprochen, wenn es darum geht, die eigenen Kompetenz im Vergleich mit anderen Personen zu demonstrieren.
Von einem Lernziel wird gesprochen, wenn es darum geht die vorhandenen Kompetenzen zu erweiter.
-> Der Unterschied liegt darin, dass bei einem Annäherungsziel ein Vergleich vorgenommen wird und dieser Vergleich im Mittelpunkt steht.
Inwiefern kann die im Laufe der Schulzeit zu beobachtende Abnahme von Schülerinteressen auch positiv betrachtet werden?
Im Laufe der Schulzeit kann die Wahrnehmung einer hohen Fähigkeit in bestimmten Bereichen zu Interessenschwerpunkten, die wiederum die Aufgabe oder Abwertung anderer Interessenbereiche bedingen.
Wie haben sich in den letzten 50 Jahren die Erziehungspraktiken von Eltern verändert und warum?
In der Vergangenheit unterstützten die Kinder die Eltern dabei das Überleben der Familie zu sichern. Sie arbeiteten früh und wenn nicht streunten sie häufig unbeaufsichtigt umher.
Heute werden die Kinder vor allem als persönliche Bereicherung empfunden, Elternschaft als eine Facette der Selbstverwirklichung angesehen. Kinder werden im Normalfall gut umsorgt großgezogen und können sie vollkommen auf ihre Entwicklung konzentrieren.
Manager des Kindes
Wie ist die wachsende Nachfrage nach und Bereitstellung von institutioneller Fremdbetreuung gerade auch für Familien mit Kindern unter drei Jahren zu bewerten?
Was kennzeichnet eine “gute” Erziehung?
autoritativer Erziehungsstil - viel Kontrolle und viel Wärme
Regeln
Liebe
Kind sollte sich einbringen können
Verständnis der Eltern
Welche Kontextfaktoren tragen dazu bei, dass Heranwachsende aus priviligierten Familien eine durchschnittlich erfolgreichere Bildungslaufbahn erzielen?
Eltern werden als Vorbild genommen
Kind will Lebensstandard behalten
Was meint der Begriff “Resilienz”?
Wie hat sich die Perspektive auf Lehrkräfte in der pädagogisch-psychologischen Forschung im Verlauf der Zeit geändert und welche Konsequenzen hatte das für die empirische Forschung?
Was versteht man unter Erwartungseffekten und wie ist der derzeitige empirische Kenntnisstand hierzu?
Welche Formen des Lehrerwissens kann man unterscheiden?
Haben Lehrkräfte ein höheres Risiko für Stresserkrankungen? Diskutieren Sie diese Frage vor dem Hintergrund empirischer Befunde.
In Diskussionen über Ansätze zur Verbesserung der Bildungsqualität wird gelegentlich vorgeschlagen, den Zugang zum Lehrerberuf stärker zu beschränken und nur hoch motivierte und talentierte Kandidaten zuzulassen. Nehmen Sie - basierend auf Erkenntnissen der pädagogisch-psychologischen Forschung - Stellung zu diesem Vorschlag.
Stellen Sie sich vor, Sie sind Bildungsminister und sollen die Lehrerbildung reformieren. Welche Ansatzpunkte halten Sie für besonders wichtig?
Welche Rolle spielen die lokale und die globale Textkohärenz beim Lesen eines Textes?
Wie kann der Lernvorteil digitialer Medien im Vergleich zum Lernen mit analogen texten erklärt werden? Unter welchen Bedingungen tritt der Lernvorteil digitaler Medien auf?
Wie weit ist die Integration der digitalen Medien in institutionellen Bildungskontexten fortgeschritten?
Was sind die Unterschiede zwischen den verschiedenen Ansätzen zur Erklärung des Medienkonsums?
Führt der Konsum gewalthaltiger Medien zu einer höheren realen Gewalttätigkeit der Medienkonsumenten?
Erklären Sie den Begriff “pädagigisch-psychologische Diagnostik”. In welchen Anwendungsfeldern kommt die pädagogisch-psychologische Diagnostik zum Einsatz?
Welche wichtigen Taxonomien von Problemen der pädagogisch-psychologischen Diagnostik kennen Sie? Nennen Sie jeweils Beispiele für Fragestellungen.
Nenne und erläutern Sie drei wichtige Gütekriterien anhand derer psychologische Verfahren bewertet werden.
Erläutern Sie die Begriffe Basisrate und Selektionsrate an einem Beispiel. Was versteht man unter Sensitivität, Sensibilität und Effizienz eines Testtverfahrens?
Welche diagnostischen Informationen bzw. Verfahrensklassen können in der pädagogisch-psychologischen Diagnostik herangezogen werden? Welche Vorzüge und Nachteile haben diese Verfahren?
Beschreiben Sie kurz, was unter einer Evaluation zu verstehen ist und welche Unterscheidungen diesbezüglich vorgenommen werden können.
Beschreiben Sie den idealtypischen Ablauf einer wissenschaftlichen Evaluation.
Beschreiben Sie ein Untersuchungsdesign, mit dem sich Maßnahmen wissenschaftlich evaluieren lassen.
Nennen Sie typische methodische Probleme bei wissenschaftlichen Evaluationen und beschreiben sie diese kurz.
Erklären Sie, was für unterschiedliche Grundausrichtungen von Vergleichsstudien es gibt und was dabei jeweils gemessen werden soll.
Beschreiben Sie verschiedene Untersuchungsdesigns, die ma bei Vergleichstudien unterscheidet.
Erklären Sie, welche Rolle die theoretische Rahmenkonzeption einer Vergleichssttudie für deren Durchführung spielt.
Erklären Sie, was Kopetenzstufen sind und wie sie zu interpretieren sind.
Beschreiben Sie, unter welchen Perspektiven man die Ergebnisse von Vergleichsstudien betrachten kann.
Worauf sollte bei der Auswahl von präventiven Fördermaßnahmen geachtet werden?
Was ist unter sprachförderlichen Interaktionen zu verstehen und welche Funktionen haben sie?
Beschreiben Sie, wie kann grundlegende Denkprozesse wirksam fördern kann.
Was ist unter Vorläuferfertigkeiten des Schriftspracherwerbs zu verstehen und was ist bei der Förderung zu beachten?
Wo liegt aus entwicklungspsychologischer Sicht das Kerndefizit einer Rechenschwäche und wie kann man diesem Defizit frühzeitig entgegenwirken?
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