Sie sind approbierter Psychotherapeut für den Erwachsenenbereich. Eine Patienin berichtet Ihnen, dass ihr versehentlich bei der Erziehung Ihrer Kinder (5J. und 10J.) “immer mal wieder, die Hand ausrutsche”. Wozu sind Sie rechtlich verpflichtet?
a) Den Vater/Ehemann einladen ohne des Wissens der Pat. und zu der Thematik befragen.
b) Die Polizei einschalten und Anzeige erstatten.
c) Der Pat. deutlich machen, dass “Hand ausrutschen” rechtlich nciht in Ordnung ist und sich ungünstig auf die Entwicklung der Kinder auswirken kann und dass ggf. Hilfsysteme mit eingeschaltet erden sollen.
d) keine Maßnahmen einleiten
e) das Jugendamt einschalten ohne dass die Pat. darüber informiert wird.
C
Welcher Aspekt entspricht nicht der Definition pädagogisch-psychologischer Diagnostik?
a) Pädagogisch-psychologische Diagnostik bezieht sich auf einzelne Merkmalsträger, in der Regel Personen. Von den Merkmalsträgern werden Aus …
b) Ziel ist die Lösung praktischer pädagogischer, schulischer oder bildungsbezogener Probleme und Fragestellungen
c) Die gewonnenen Informationen können von Experten und Laien Ansatzpunkte für Interpretationen und Schlussfolgerungen genutzt werden
d) In der Pädagogisch-psychologischen Diagnostik werden unterschiedlich Verfahrensklassen (Leistungstests, Fragebogen,Interviews etc) eingesetzt.
Welche Aussage trifft in Bezug auf der VERA Vergleichsarbeiten nicht zu?
a) Die Ergebnisse ermöglichen einen normorientierten Vergleich
b) Diue Auswertung der Ergebnisse erfolgt auf Schüler-, Klassen- und Schulniveau
c) Werden in den teilnehmenden Klassen durch die Lehrkräfte druchgeführt
d)Die Erhebung erfolgt als Zufallsstichprobe
D
Welche Wissensarten umfassen wichtige Aspekte des Lehrerwissens? nennen Sie die Oberbegriffe! (3Punkte)
Fachwissen
Fach didaktisches Wissen
Allgemeines pädagogisches und psychologisches Wissen
Welches Postula des Wert-Erwartungsmodell leistungsbezogener Entscheidungen nach Eccels trifft nicht zu?
a) Erfolgserwartungen besitzen einen engen Bezug zu akademischen Selbstkonzepten und werden in empirischen Studien deshalb häufig durch diese operationalisiert
b) Unterschiede in zugrundeloegenden Kopetenzen haben einen dirketen Einfluss auf Bildungswahlen
c) Leistungsbezogene Entscheidungen entstehen aus dem Zusammenspiel von Erfolgserwartungen und dem subjektiven Wert, der den Wahlalternativen zugeschrieben wird.
d) Geschlechtsrollenstereotype können Bildungswahlentscheidungen durch ihren Einfluss auf Erfolgserwartungen beeinflussen
A
Welche Aussagen zur Kopetenzmessung im Rahmen der PISA-studie trifft zu?
a) Ihre Konzeption bezieht sich auf zentrale Anforderungen zur Erreichung eines guten Schulabschluss
b) Sie sind eng an Schulleistungen orientiert
c) Sie beziehen sich auf die Klassenstufe, nicht auf das Lebensalter
d) Kompetenzen werden als Voraussetzung für gesellschaftliche Teilhabe gesehen
Welche Aussage trifft nicht zu?
a) Validität ist eine Voraussetzung für Objektivität
b) Objektivität ist eine Voraussetzung für Reliabilität
c) Realibilität ist eine Voraussetzung für Validität
d) Objektivität ist eine Voraussetzung für Validität
Welcher Begriff beschreibt keine Ebene der Sprachkompetenz?
A. lexikalisch-semantische Ebene
B. kommunikativ-pragmatische Ebene
C. morphologisch-syntaktische Ebene
D. phonetisch-semiotische Ebene
Welche Aussage zu Arten der datenerfassung trifft zu?
A. Antworten aus Interviews werden möglichst frei interpretiert, um alle enthaltenen Informationen zu nutzen.
B. Fragebögen werden vorwiegend zur Messung von Leistungen, Fähigkeiten und Kompetenzen genutzt.
C. Lebensdaten beinhalten Selbstberichte zur Einschätzung eines Merkmals.
D. Zensuren werden häufig wegen mangelnder Objektivität und Reliabilität kritisiert.
Nennen Sie zwei Theorien, die erklären, warum Personen unterschiedliche Bildungsentscheidungen treffen. (2 Punkte)
Boudons Modell rationaler Wahlentscheidungen
Wert-Erwartungs-Modell von Eccel
Welche Wissensarten umfassen wichtige Aspekte des Lehrerwissens? Nennen Sie die Oberbegriffe! (3 Punkte)
Welcher Befund zum Zusammenhang zwischen sozialem Status und Schulformbesuch trifft (gemäß Bildungsbericht, 2020) zu?
A. Kinder mit niedrigem sozioökonomischen Status wechseln am häufigsten auf höhere Schulformen (d.h. sie zeigen die stärkste Aufwärtsmobilität)
B. Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund besuchen ausschließlich deshalb seltener ein Gymnasium, weil sie im Mittel einen niedrigeren SES aufweisen.
C. Die Aufwärtsmobilität (Wechsel ins Gymnasium im Laufe der Sekundarstufe) ist bei Kindern mit mittlerem sozioökonomischen Status am höchsten.
D. Kinder mit hohem SES wechseln seltener vom Gymnasium auf eine niedriger Schulform.
Welche Aussagen zu Intelligenz trifft zu?
A. Die Entwicklung der Intelligenz wird zum überwiegenden Teil durch die Umwelt bestimmt.
B. Die Intelligenz und der erreichte berufliche Status zeigen nur einen geringen Zusammenhang.
C. Intelligenz verändert sich nicht über die Lebensspanne.
D. Intelligenz hat eine starke genetische Basis.
Welches Persönlichkeitsmerkmal zeigt in empirischen Studien die stärksten Zusammenhänge zum Bildungserfolg?
A. Extraversion
B. Offenheit
C. Gewissenhaftigkeit
D. Verträglichkeit
Ein Bildungsmonitoring…
A. wird von Schulen selbstständig konzipiert und durchgeführt.
B. kann Grundlage politischer Entscheidungen sein.
C. gibt Auskunft über die Wirksamkeit verschiedener Unterrichtsstragien
D. dient vor allem der Feststellung von Leistungsrückständen einzelner Schüler*innen.
C?
Welche Definition von „Inklusion“ trifft am ehesten zu? - Kreuzen Sie die richtige Aussage an.
A. Inklusion soll sicherstellen, dass allen Menschen, die in ökonomischer, sozialer, gesundheitlicher oder biologischer Sicht beeinträchtigt sind, ein Recht auf Unterstützung und Förderung in Bezug auf schulische, berufliche und soziale Teilhabe haben.
B. Inklusion soll sicherstellen, dass allen Menschen, die in ökonomischer, sozialer, gesundheitlicher oder biologischer Sicht beeinträchtigt sind, ein Recht auf Unterstützung und Förderung in spezifischen Förderinstitutionen gewährt wird.
C. Inklusion soll sicherstellen, dass allen Menschen das gleiche Recht auf individuelle Entwicklung und soziale Teilhabe ungeachtet ihrer persönlichen Unterstützungsbedürfnisse zugesichert wird.
D. Inklusion soll sicherstellen, dass allen Menschen, die sich unter schwierigen Lebensumständen befinden, eine individuelle Entwicklung und soziale Teilhabe ungeachtet ihrer persönlichen Unterstützungsbedürfnisse zugesichert wird.
Mit welchem Begriff beschreibt man die nach der ersten PISA-Studie neu entstandene Motivation zur regelmäßigen, systematischen, fortlaufenden und auf empirische Daten gestützten Überprüfung der Qualität des deutschen Bildungssystems?
Leistungsmotivation?
Bildungsstandards
Eine Formative Evaluation…
A. verfolgt primär eine Entscheidungsfunktion.
B. bezieht auf die Beurteilung der Wirksamkeit eines Programms/einer Maßnahme.
C. beschreibt die Produktevaluation.
D. setzt während der Entwicklung oder Erprobung einer Maßnahme oder Intervention ein.
Sie sind approbierte*r Psychotherapeut*in (PP) für den Erwachsenenbereich. Auf dem ersten Elternabend in der neuen Schule ihres Kindes treffen sie die*den Partner*in eines*r aktuellen Pat.*in. Sie sind sich auf Anhieb sympathisch und verabreden sich auf ein Kaffeetrinken am nächsten Tag. Ist dies nach der Berufsordnung ein Verstoß? - Kreuzen Sie die richtige Aussage an.
A. Nein, wenn vorher der*die Patient*in um Erlaubnis gefragt wurde.
B. Ja, weil die Kinder in die gleiche Klasse gehen.
C. Nein, es spricht nichts gegen ein unverbindliches Kaffeetrinken.
D. Nein, weil es ja nicht die*der Patient*in selbst ist.
E. Ja, weil die Abstinenzpflicht verletzt wurde.
E
In Deutschland bestehen deutliche Bildungsungleichheiten nach sozialer Herkunft. Diese bestehen zuungunsten von Kindern aus sozioökonomisch benachteiligten Familien. Sie beginnen bereits im vorschulischen Bereich und setzen sich im Verlauf der Schullaufbahn fort. Welcher Fachbegriff lässt sich diesem Umstand zuordnen? Nennen Sie den Begriff.
Welche der folgenden Fertigkeiten zählt nicht zu den mathematischen Basisfertigkeiten - Kreuzen Sie eine Antwort an.
A. Wissen über arithmetische Prozeduren
B. Numerisches Faktenwissen
C. Basales Zahlen- und Mengenverständnis
D. Geometrisches Basiswissen
B
Nenne Sie zwei Möglichkeiten, Selbstregulation im Unterricht zu fördern!
Selbstbeobachtung im Unterricht fördern durch Lerntagebüchern
Kombination der selbstregulativen Strategien mit fachspezifischen Inhalten
-> inhaltlicher Bezug der fachübergreifenden Selbstregulationsstrategfien zu einem bestimmten Unterrichtsfach
Welche Aussage zur Reliabilität ist richtig?
A. Retest-Reliabilität ist nur gegeben, ob der Test bei unterschiedlichen Personen ähnlich gute Messergebnisse liefert.
B. Reliabilität ist nur gegeben, wenn Testergebnisse nicht durch zufällige Schwankungen (wie die Tagesform) beeinflusst werden.
C. Äquivalenz beschreibt, inwiefern verschiedene Testversionen geeignet sind, um unterschiedliche Kompetenzbereiche zu erfassen.
D. Inter-Item-Konsistenz beschreibt, ob alle Items eines Fragebogens das Gleiche messen.
Welcher Begriff bezeichnet keine Phase in dem Prozess-Modell von B. Schmitz?
A. Aktionale Phase
B. Präaktionale Phase
C. Postaktionale Phase
D. Transaktionale Phase
Nennen Sie zwei große internationale Vergleichsstudien!
PISA und TIMSS
Was beschreibt im Sinne der operanten Konditionierung nach Skinner der Begriff „Positive Verstärkung“?
A. Wegnahme eines negativen Reizes
B. Belohnung
C. Einsatz einer negativen Konsequenz
D. Entzug einer positiven Konsequenz
Welche Aussage trifft im Zusammenhang mit dem Big-Fish-Little-Pond-Effekt nicht zu?
A. Das Gegenstück bildet der Basking-in-reflected-glory-Effekt.
B. Das Bewusstsein, einer leistungsstarken Gruppe anzugehören, hat einen stärkeren Effekt auf das Selbstkonzept als soziale Vergleich innerhalb der Bezugsgruppe.
C. Bei der Einschätzung der eigenen Leistung bildet vor allem die Schulklassen, der man angehört, den Bezugsrahmen.
D. Schüler*innen gleicher Leistungsstärke besitzen ein geringeres Selbstkonzept, wenn sie in einer Klasse mit sehr hohem Leistungsniveau gehen.
Welche Vergleichsperspektive lässt PISA nicht zu?
A. Intraindividuller Vergleich
B. Normorientierter Vergleich
C. Ipsativer Vergleich
D. Kriteriumsorientierter Vergleich
Welches Aussage beschreibt Maßnahmen im Rahmen der Tertiären Prävention?
A. Beschriebt therapeutische Maßnahmen, die bei massiven Problemen einsetzen.
B. Beschreiben Maßnahmen, bei den Anzeichen von Problemen ohne manifestierte substantielle Probleme eingesetzt werden.
C. Beschreiben Maßnahmen, die allen Personen einer bestimmten Population zuteilwerden.
D. Können im Rahmen des regulären Schulunterrichts eingesetzt werden.
Welche Aussage entspricht den Hauptaussagen des Modells von Boudon?
A. Sekundäre Herkunftseffekte beziehen sich auf Unterschiede in den schulischen Leistungen zwischen sozialen Schichten.
B. Primäre Herkunftseffekte umfassen Unterschiede im familiären Entscheidungsverhalten.
C. Das Modell baut auf den Grundannahmen von Wert-Erwartungsmodellen auf.
D. Primäre Herkunftseffekt werden ausschließlich genetisch verursacht.
Die PISA-Erhebung umfasst nicht…
A. Selbsteinschätzungen zu psychosozialen Konstruktion
B. Lehrereinschätzung über Schüler*innen
C. Elternangaben zum Wohlbefinden der Schüler*innen
D. Erhebung demografischer Angaben
Bei einem Kind mit einem unterdurchschnittlichen IQ und unterdurchschnittlichen Leistungen hinsichtlich Lesen, Rechnen und Schreiben trifft folgender Begriff am ehesten zu? Nennen Sie den Begriff!
Lernbehindrung
A. In der Pädagogisch-psychologische Diagnostik werden unterschiedliche Verfahrensklassen (Leistungstests, Fragebogen, Interviews etc.) eingesetzt.
B. Die gewonnene Information können von Experten und Laien als Ansatzpunkte für Interpretationen und Schlussfolgerungen genutzt werden.
C. Ziel ist die Lösung praktischer pädagogischer, schulischer oder bildungsbezogener Probleme und Fragestellungen.
D. Pädagogisch-psychologische Diagnostik bezieht sich auf einzelne Merkmalsträger, in der Regel Personen. Von den Merkmalsträgern werden Ausprägungen interessierender Merkmals und Konstrukte
Welche Aussage ist falsch? Professionelle Kompetenz von Lehrkräften…
A. …bezieht sich vor allem auf Aspekte der kognitiven Eignung für den Lehrerberuf.
B. …umfasst erlernbare Merkmale
C. …beschreibt die persönliche Voraussetzungen für die erfolgreiche Bewältigung von beruflichen Aufgaben.
D. …umfasst Aspekte wie Wissen, Überzeugung, Motivation und selbstregulative Fähigkeiten.
In welchem zeitlichen Abstand werden die PISA-Erhebungen durchgeführt?
A. Alle 3 Jahre
B. Alle 5 Jahre
C. Jährlich
D. Alle 2 Jahre
Alle 3 Jahre
Welche Aussage zur Entstehung von Vergleichsstudien ist richtig?
A. Die PISA-Studie wurde von der OECD ins Leben gerufen.
B. Deutschland nimmt seit dem Start der ersten internationalen Vergleichsstudien vollständig teil
C. Erste internationale Vergleichsstudien gibt es seit den 50er Jahren.
D. Nationale Bildungsforschungsstudien wurden in Deutschland erstmals der ersten PISA-Studie in den 2000er Jahren implementiert.
Welche Aussage zur Motivation trifft zu?
A. Unter intrinsischer Motivation versteht man die Absicht, eine Lernhandlung durchzuführen, weil damit positive Konsequenzen herbeigeführt oder negative Konsequenzen vermieden werden.
B. Unter extrinsischer Motivation versteht man die Absicht, eine bestimmte Lernhandlung durchzuführen, weil die Handlung selbst von positiven Erlebniszuständen begleitet wird.
C. Die kompetenzbezogene Lernmotivation äußert sich in der Absicht, eine Lernhandlung durchzuführen, um später im Rahmen einer Leistungssitation eine gute Leistung erbringen zu können.
D. Psychologische Grundbedürfnisse nach Kompetenz, Selbstbestimmung und sozialer Bezogenheit bilden die Grundlage für intrinsische Motivation.
Nennen Sie drei mögliche Umweltfaktoren, die leichte oder mittelgradige Intelligenzminderungen mit beeinflussen können.
niedriger sozioökonomischer Status der Familie
Alkoholkonsum in und nach der Schwangerschaft
schlechte Ernährung und Fürsorge im Kindesalter
Welcher Begriff beschreibt keine Subkategorie von Verhaltensauffälligkeiten?
A. Teilleistungsstörungen
B. Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen
C. Störungen des Sozialverhaltens
D. Emotionale Störungen
Welche Aussage bzgl. Bildungsdisparitäten im Zusammenhang mit Migrationshintergrund trifft zu - Kreuzen Sie die richtige Antwort an.
A. Insgesamt finden sich für Schüler*innen mit Migrationshintergrund Bildungsunterschiede in allen Bereichen des Schulsystems zu ihren Ungunsten.
B. In der zweiten Generationen finden sich bei Zugewanderten aus der Türkei keine Bildungsunterschiede mehr zu Jugendlichen ohne Migrationshintergrund.
C. Kinder mit Migrationshintergrund zeigen im Mittel höhere Kompetenzen hinsichtlich Wortschatz und Grammatik und es wird ihnen seltener ein Sprachförderbedarf diagnostiziert.
D. Kinder mit Migrationshintergrund nehmen häufiger an Bildungs- und Betreuungsangeboten im vorschulischen Bereich teil als Kinder ohne Migrationshintergrund.
E. Schüler*innen mit Migrationshintergrund streben bei gleichen Leistungen und gleicher sozialer Herkunft niedrigere Bildungsoptionen an als Schüler*innen ohne Migrationshintergrund.
Welche Aussage zu Arten der Datenerfassung trifft zu?
A. Fragebögen werden vorwiegend zur Messung von Leistungen, Fähigkeiten und Kompetenzen genutzt.
B. Zensuren werden häufig wegen mangelnder Objektivität und Reliabilität kritisiert.
D. Antworten aus Interviews werden möglichst frei interpretiert, um alle enthaltenen Informationen zu nutzen.
Sie sind approbierte*r Psychotherapeut*in für den Kinder- und Jugendbereich. Sie haben eine neue*n Patient*in (11J.) übernommen, deren beiden Eltern sorgeberechtigt sind. Sie möchten nun den Entlass-Brief des letzten Kinder- und Jugendpsychiatrischen Aufenthaltes anfordern. - Kreuzen Sie die richtige Aussage an.
Um den Brief von der Klinik zu erhalten…
A. …können Sie selbst nichts tun. Sie können den Brief nicht anfordern, dies muss die Familie tun.
B. …brauchen Sie sowohl die Einwilligung des Kindes sowie der Eltern.
C. …brauchen Sie nur die Einwilligung der Eltern.
D. …brauchen Sie nur die Einwilligung des Kindes.
E. …können Sie in der Klinik anrufen, weil Sie jetzt der*die neue Behandler*in sind und die Klinik Ihnen deshalb den Brief zukommen lassen muss.
A. Deutschland nimmt seit dem Start der ersten internationalen Vergleichsstudien vollständig teil.
B. Erste internationale Vergleichsstudien gibt es seit den 50er Jahren.
C. Die PISA-Studie wurde von der OECD ins Leben gerufen.
D. Nationale Bildungsforschungsstudien wurden in Deutschland erstmals nach der ersten PISA-Studie in den 2000er Jahren implementiert.
Welche Aussage zu sozialen Disparitäten trifft anhand des momentanen Forschungsstanden nicht zu?
A. Laut Befunden der PISA-Studie zeigt sich in Deutschland eine besonders starke Ungleichheit in den Bildungschancen.
B. Bei Schüler*innen mit niedrigerem sozioökonomischen Status zeigt sich eine stärkere Tendenz zur Aufwärtsmobilität in der Sekundarstufe.
C. Kinder aus höheren sozialen Schichten besuchen häufiger das Gymnasium als Kinder aus niedrigeren sozialen Schichten.
D. Unterschiede im Schulformbesuch zwischen sozialen Schichten können vollständig durch vorhandene Leistungsunterschiede erklärt werden.
Nennen Sie drei Interventionsbereiche zur Förderung der intrinischen Motivation im Unterricht (3Punkte).
Förderung der Kompetenzwahrnehmung
Förderung der Selbstbestimmung
Förderung der sozialen Bezogenheit
Eine Frage über das „Wissen über das Wissen, bzw. um eng mit Wissen verbundene Phänomene“, man soll den Fachbegriff nennen.
Metakognitives Wissen
Es wird ein Fallbeispiel beschrieben und den passenden Fachbegriff aus der Vierfeldertafel soll hingeschrieben werden. (Einteilung der vier Erziehungsstile nach Maccoby & Martin)
Autoritativ: Viel Wärme und Kontrolle
Autoritär: Wenig Wärme, viel Kontrolle
Vernachlässigend: Wenig Kontrolle und Wärme
Permissiv: Viel Wärme, wenig Kontrolle
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