Alles Wissen ist vorläufig und muss grundsätzlich kritisierbar sein
Wahr
Falsch
Validität gibt den Grad der Genauigkeit an, mit dem ein Instrument misst, was es messen soll.
Man kann aus den Einstellungen von Menschen auf ihr Verhalten schließen.
Die Geltung von Werten kann empirisch begründet werden.
Reaktivität bedeutet, dass sich Daten durch dei Datenverarbeitung nicht verändern.
(durch Reaktivität können Arteffekte entstehen, die das Ergebnis der MEssung verändern & beeinflussen können, Bsp. soziale Erwünschtheit)
Eine Nominaldefinition ist die Voraussetzung für die Operationalisierung eines Konzeptes.
WAHR
Nominaldefinition notwenig für Konzeptspezifikation: aufzählende Beschreibung des zu untersuchenden Phänomens (Bsp. Uni —> Konzept, Nominal —> Menschen, Gebäude (hilft zu spezifizieren)
Ein Ziel einer strukturierten Beobachtung ist die Standardisierung, um Vergleichbarkeit zu erreichen
Standardisierte Befragungen erfordern mehr Vorwissen des Forschers als unstandardisiserte Forschungsmethoden.
Bei standardisierten Befragungen ist in der Regel ein umfangreiches Vorwissen erforderlich, um den Fragebogen zu entwerfen und die richtigen Fragen zu stellen.
Forscher müssen ein solides Verständnis der zu untersuchenden Themen haben, um Fragen zu entwickeln, die relevant, klar und verständlich sind.
Bei unstandardisierten Befragungen ist Vorwissen ebenfalls wichtig, aber der Fokus liegt eher auf einer flexiblen und kontextbezogenen Herangehensweise.
Ein Ziel einer strukturierten Beobachtung ist die Standardisierung, um Vergleichbarkeit zu erreichen.
Durch die Standardisierung wird sichergestellt, dass die Beobachtungen auf eine konsistente und systematische Weise durchgeführt werden, sodass die Ergebnisse zwischen verschiedenen Beobachtern oder über verschiedene Zeitpunkte hinweg vergleichbar sind.
Vom Skalenniveau einer Variablen hängt ab, welche statistischen Analyseverfahren zulässig sind.
“Skalenniveau bestimmt, welche mathematischen Operationen mit den Daten möglich sind”
Für jede Fragestellung gibt es nicht-reaktive Verfahren der Datenerhebung
Nicht-reaktive Verfahren der Datenerhebung, auch als passive oder unobtrusive Methoden bekannt, sind Forschungstechniken, bei denen die Teilnehmer nicht direkt beeinflusst oder gestört werden. Sie ermöglichen es, Daten zu sammeln, ohne das Verhalten oder die Antworten der Teilnehmer zu beeinflussen.
Beispiel:
Wenn die Forschungsfrage spezifische Informationen über die Einstellungen, Meinungen oder Erfahrungen der Teilnehmer erfordert, können nicht-reaktive Verfahren wie Inhaltsanalysen von Dokumenten oder Verhaltensbeobachtungen nicht ausreichen, um diese Informationen zu erfassen.
Je niedriger die interne Validität bei Experimenten ist, desto höher ist die externe Validität
FALSCH/WAHR????
Die Aussage, dass "je niedriger die interne Validität bei Experimenten ist, desto höher ist die externe Validität", ist nicht korrekt. Interne und externe Validität sind zwei verschiedene Konzepte in der Forschungsmethodik und stehen in einem komplexen Verhältnis zueinander.
Interne Validität bezieht sich darauf, ob die beobachteten Effekte tatsächlich auf die unabhängige Variable (die Variable, die manipuliert wird) zurückzuführen sind und nicht auf andere Faktoren. Eine hohe interne Validität bedeutet, dass die Forscher eine klare Ursache-Wirkungs-Beziehung zwischen der unabhängigen und abhängigen Variable feststellen können, ohne dass andere Variablen die Ergebnisse beeinflussen.
Externe Validität bezieht sich darauf, inwieweit die Ergebnisse einer Studie auf andere Personen, Orte oder Situationen generalisierbar sind. Eine hohe externe Validität bedeutet, dass die Ergebnisse einer Studie auf eine breitere Population oder eine größere Vielfalt von Umgebungen anwendbar sind.
Je mehr Faktoren in einem Experiment kontrolliert werden, umso höher ist die Generalisierbarkeit der Ergebnisse
Wahr/Falsch
Generalisierbarkeit sozialwissenschaftlicher Aussagen wächst, wenn möglichst vielel e(alle) Fakltoren, die auch außerhalb im wirklichen Lebem wirksam sind, berücksichtigt werden
CHAT GPT:
Nein, die Aussage ist nicht korrekt. Die Anzahl der kontrollierten Faktoren in einem Experiment ist nicht direkt mit der Generalisierbarkeit der Ergebnisse verbunden.
Die Generalisierbarkeit der Ergebnisse, auch als externe Validität bezeichnet, bezieht sich darauf, inwieweit die Ergebnisse einer Studie auf eine breitere Population oder auf verschiedene Umgebungen außerhalb des spezifischen Kontexts der Studie übertragen werden können.
Die schriftliche Dokumentation eiuner unstrukturierten Beobachtung ist immer selektiv.
Bei unstrukturierten Beobachtungen gibt es keine vordefinierten Kategorien oder Messinstrumente, sondern die Forscher beobachten das Verhalten oder die Ereignisse frei und dokumentieren sie auf subjektive Weise.
Die Geltung von Werten kann empirisch untersucht werden
Wahr?
Die Aussage "Die Geltung von Werten kann empirisch untersucht werden" ist grundsätzlich wahr, aber es gibt einige wichtige Einschränkungen und Überlegungen, die berücksichtigt werden müssen.?
Die schriftliche Dokumentation einer strukturierten Beobachrung ist immer selektiv.
FALSCH
Im Gegensatz zur unstrukturierten Beobachtung, bei der die Dokumentation tendenziell selektiv ist, wird bei strukturierten Beobachtungen versucht, die Beobachtungen auf systematische und vordefinierte Weise zu erfassen.
Bei narrativen Interviews spielt Standardisiserung überhaupt keine Rolle
Ja, grundsätzlich trifft die Aussage zu. Bei narrativen Interviews spielt Standardisierung eine geringere Rolle im Vergleich zu strukturierten Interviews oder standardisierten Umfragen.
Narrative Interviews sind eine qualitative Forschungsmethode, bei der der Fokus darauf liegt, dass die Teilnehmer ihre persönlichen Erfahrungen, Geschichten und Perspektiven frei erzählen können. Im Gegensatz zu strukturierten Interviews, bei denen vordefinierte Fragen in einer festgelegten Reihenfolge gestellt werden, ermöglichen narrative Interviews den Teilnehmern, ihre eigenen Themen anzusprechen und ihre Erzählungen spontan zu gestalten.
Nur bei metrischen Skalen ist die Berechnung des Mittelwertes zulässig.
Die Aussage "Nur bei metrischen Skalen ist die Berechnung des Mittelwertes zulässig" ist nicht korrekt. Die Berechnung des Mittelwerts ist nicht ausschließlich auf metrische Skalen beschränkt, sondern kann auch für ordinalskalierte Daten angewendet werden, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind.
Ordinalskalierte Daten ordnen Objekte oder Ereignisse in eine Rangfolge oder Ordnung ein, aber der Abstand zwischen den Werten ist nicht gleichmäßig. Beispiele für ordinalskalierte Daten sind Ranglisten oder Bewertungen auf einer Skala von "sehr niedrig" bis "sehr hoch". Obwohl die Berechnung des Mittelwerts für ordinalskalierte Daten nicht immer angemessen ist, kann sie in einigen Fällen durchgeführt werden, insbesondere wenn die Skala eine ausreichende Anzahl von Stufen aufweist und die Mittelwertbildung sinnvoll ist.
Eine Ordinalskala enthält immer einen natürlichen Nullpunkt.
Ordinalskala: Bei einer Ordinalskala gibt es eine Rangfolge oder Ordnung zwischen den Kategorien, jedoch ist der Abstand zwischen den Werten nicht gleichmäßig und es gibt keinen natürlichen Nullpunkt. Beispiele für Ordinalskalen sind Bewertungen auf einer Likert-Skala (z.B. "sehr schlecht", "schlecht", "neutral", "gut", "sehr gut") oder Bildungsstufen (z.B. Grundschule, Sekundarschule, Gymnasium).
Verhältnisskala: Bei einer Verhältnisskala gibt es eine Rangfolge oder Ordnung zwischen den Werten, der Abstand zwischen den Werten ist gleichmäßig, und es gibt einen absoluten Nullpunkt, der eine absolute Abwesenheit der gemessenen Eigenschaft darstellt. Beispiele für Verhältnisskalen sind Gewicht, Länge oder Zeit.
Indizes sind eine bestimmte Form von Skalen.
Die Ratioskala hat keinen Natürlichen Nullpunkt
Eine Ratioskala ist eine Art von Skala, die eine Rangfolge oder Ordnung zwischen den Werten sowie einen gleichmäßigen Abstand zwischen den Werten aufweist. Darüber hinaus hat eine Ratioskala einen absoluten Nullpunkt, der eine absolute Abwesenheit der gemessenen Eigenschaft darstellt.
Was trifft auf das Paneldesign zu?
Bei denselben Untersuchungseinheiten (Personen) werden mehrfach Daten erhoben
Es wird zu jedem Messzeitpunkt eine neue Stichprobe gezogen
Es können individuelle Veränderungen zwischen zwei Messzeitpunkten erfasst werden
Paneldesign , Erhebung von
—> gleichen Variablen
—> zu unterschiedlichen Zeitpunkten
—> bei gleichen Untersuchungseinheiten (z.B. Personen) aus einer Stichprobe
erlaubt VEränderungen auf Individualebene zu verfolgen (ggf. dynamisch zu erklären)
ABER: Panel ist sehr teuer & schwer zu realisieren
weitere Probleme: Konstanz der Messinstrumente & Paneleffekte; Panelmortalität (Ausfälle)
Bsp: Sozio-Ökonomisches Panel, Nationales Bildungspanel
Objektivität als Gütekriterium in der empirischen Wussenschaft bedeutet, dass
eine Messung den wahren Wert wiedergibt
eine Wiederholung der Messung mit dem gleichen Instrument zu dem gleichen Ergebnis kommt.
das Messergebnis unabhängig von Person des Messenden ist
die Argumente in sich widerspruchsfrei sind
Reliabilität beduetet, dass
eine Wiederholung der Messung mit dem gleichen Instrument zu dem gleichen Ergebnis kommt
das Messergebnis unabhängig von der Person des Messenden ist
die Argumente widerspruchsfrei sind
Was gilt als kritischen Rationalismus?
Theorien und Hypothesen sollen verifiziert werden
Aus den allgmeinen Sätzen der Theorie folgen deduktiv singuläre Sätze
Theoreien sollen harten Bewährungsproben ausgesetzt werden (Falsifikationsversuche)
Durch die Forderung nach einer empirischen Basis sind wissenschaftliche Theorien
unangreifbar
kritisierbar
immer gültig
überprüfbar
Inhalts-____________ bezieht sich darauf, dass möglichst alle Aspekte eines Konzeptes berücksichtigt werden sollten.
Die Frage der __________________ ist die Frage nach der Zuverlässigkeit einer Messung
Konstrukt -_________________ liegt dann vor, wenn die Messung Ergebnisse liefert, die klar auf das unterstellte theoretische Konstrukt zurückführbar sind und die sich deutlich gegen andere Dimensionen des theoretischen Konstrukts abgrenzen lassen
Eine Messung kann ___________ aufweisen und zugleich ________ besitzen.
Bei der ____________ geht es um die Gültigkeit einer Messung
Kriteriums- Validität gibt an, in welchem Grad die mit einem Messinstrument erzielten Resultate mit anderen relevanten Merkmalen epirisch korreliert sind.
Validität
Reliabilität
Reliabilität, Valididtät
Valididtät
In Bezug auf die empirische Sozialforschung bezieht sich Validität darauf, ob eine Messung tatsächlich das misst, was sie zu messen vorgibt oder angibt. Es ist ein Konstrukt, das die Gültigkeit von Forschungsergebnissen und Schlussfolgerungen bewertet. Validität ist ein entscheidender Aspekt der Forschungsqualität und gibt an, wie genau und zutreffend die gemessenen Ergebnisse oder Schlussfolgerungen sind.
Es gibt verschiedene Arten von Validität, die in der empirischen Sozialforschung berücksichtigt werden:
Interne Validität: Diese bezieht sich darauf, ob die beobachteten Effekte tatsächlich auf die unabhängige Variable (die manipulierte oder untersuchte Variable) zurückzuführen sind und nicht auf andere Faktoren. Eine hohe interne Validität bedeutet, dass eine klare Ursache-Wirkungs-Beziehung festgestellt werden kann, ohne dass andere Variablen die Ergebnisse beeinflussen.
Externe Validität: Externe Validität bezieht sich darauf, inwieweit die Ergebnisse einer Studie auf andere Personen, Orte oder Situationen generalisierbar sind. Eine hohe externe Validität bedeutet, dass die Ergebnisse auf eine breitere Population oder eine größere Vielfalt von Umgebungen anwendbar sind.
Konstruktvalidität: Dies bezieht sich darauf, ob die verwendeten Messinstrumente tatsächlich das zu messende Konstrukt (z.B. eine psychologische Eigenschaft oder ein soziales Phänomen) genau abbilden. Eine hohe Konstruktvalidität bedeutet, dass die Messungen die gewünschten Konstrukte genau erfassen.
Inhaltsvalidität: Diese Art der Validität bezieht sich darauf, ob das Messinstrument alle relevanten Dimensionen eines Konstrukts abdeckt. Eine hohe Inhaltsvalidität bedeutet, dass das Messinstrument eine angemessene Stichprobe der relevanten Aspekte eines Konstrukts enthält.
Kriteriumsvalidität: Kriteriumsvalidität bezieht sich darauf, ob die Ergebnisse einer Messung mit einem externen Kriterium korrelieren, das als gültige Referenz angesehen wird. Eine hohe Kriteriumsvalidität bedeutet, dass die Messung tatsächlich das vorhergesagte Verhalten oder Merkmal eines Individuums vorhersagen kann.
Ordinalskala
Eine ordinalskalierte Variable ordnet Objekte oder Ereignisse in eine Rangfolge oder Ordnung ein, aber der Abstand zwischen den Werten ist nicht gleichmäßig. In diesem Fall gibt es eine klare Reihenfolge der Einkommenskategorien, aber der Unterschied zwischen den Kategorien ist nicht konstant.
Es ist wichtig anzumerken, dass die Kategorien für das monatliche Bruttoeinkommen hier nicht gleichmäßige Abstände haben. Zum Beispiel könnte der Unterschied zwischen den Einkommenskategorien "bis 1.500€" und "1501-2500€" nicht gleich groß sein wie der Unterschied zwischen "2501-3500€" und "3501-4500€". Daher entspricht diese Art der Skalierung nicht den Anforderungen einer metrischen (Intervall- oder Verhältnis-) Skala, bei der die Abstände zwischen den Werten gleichmäßig sind und ein natürlicher Nullpunkt vorhanden ist.
Nominalskala
Eine Nominalskala wird verwendet, um Kategorien zu beschreiben, bei denen keine Reihenfolge oder Ordnung zwischen den Kategorien besteht. In diesem Fall sind die politischen Parteien lediglich als verschiedene Kategorien aufgeführt, und es gibt keine implizite Rangfolge oder Reihenfolge zwischen ihnen. Jede Partei wird einfach als eigenständige Kategorie betrachtet, ohne dass eine numerische Bewertung oder ein Ranking vorgenommen wird.
Ordinalskalen werden verwendet, um Variablen zu messen, bei denen eine Rangfolge oder Ordnung zwischen den Kategorien besteht, jedoch der Abstand zwischen den Kategorien nicht gleichmäßig ist. In diesem Fall gibt es eine klare Rangfolge der Wichtigkeit des hohen Einkommens von "unwichtig" bis "sehr wichtig", jedoch ist der Abstand zwischen den einzelnen Kategorien nicht gleich.
. Ratioskala (Verhältnisskala)
Metrische Skalen ermöglichen die Messung von Variablen in quantitativen Einheiten, bei denen nicht nur eine Rangfolge oder Ordnung zwischen den Werten besteht, sondern auch ein absoluter Nullpunkt vorhanden ist. Auf einer metrischen Skala sind die Abstände zwischen den Werten gleichmäßig, und es gibt eine natürliche Nullpunkt, der eine absolute Abwesenheit der gemessenen Eigenschaft darstellt.
In diesem Fall wird die Körpergröße in Zentimetern gemessen, wobei 0 cm eine tatsächliche Abwesenheit von Körpergröße darstellt. Die Werte auf einer metrischen Skala können nicht nur in Bezug auf ihre Rangfolge interpretiert werden, sondern auch in Bezug auf die genaue Differenz zwischen den Werten.
Da die Körpergröße in Zentimetern auf einer metrischen Skala gemessen wird, können mathematische Operationen wie Addition, Subtraktion, Multiplikation und Division auf den Werten angewendet werden. Dies ermöglicht eine präzise quantitative Analyse und Interpretation der Daten.
Intervallskala
Eine Intervallskala ermöglicht die Messung von Variablen, bei denen eine Rangfolge oder Ordnung zwischen den Werten besteht und die Abstände zwischen den Werten gleichmäßig sind, es gibt jedoch keinen absoluten Nullpunkt, der eine absolute Abwesenheit der gemessenen Eigenschaft darstellt.
Obwohl das Geburtsjahr einen numerischen Nullpunkt hat (z. B. das Jahr 0 im gregorianischen Kalender), repräsentiert dieser Nullpunkt nicht das Fehlen einer geburtsbezogenen Eigenschaft. Das Jahr 0 ist eher ein willkürliches Referenzjahr.
Da es keinen "echten" Nullpunkt gibt, der eine absolute Abwesenheit von Geburtsjahren darstellt, wird das Geburtsjahr als Intervallskala betrachtet. Die Abstände zwischen den Jahren sind jedoch gleichmäßig und mathematische Operationen wie Addition und Subtraktion können auf den Werten angewendet werden.
Das zu erklärende in der deduktiv-nomologischen Erklärung besteht aus Gesetzten/gesetzesartigen Aussagen/ Quasigestezten und Randbedingungen und nennt man auch?
Explanans
Die Konklusion in der deduktiv-nomolischen Erklärung, also das was erklärt werden soll, nennt mann...
Explanandum
Das Explanans in der deduktiv-nomologoschen Erklärung
muss empirischen Gehalt haben
Latente Variablen sind der unmittelbaren Messung…
nicht zugänglich
Manifeste Varivalen
benötigem gegebenenfalls ein Messinstrument und sind der unmittelbaren Messung zugänglich
Inwieweit hängen im Lebenslauf Weiterbildung & individuelle Einkommenszuwächse zusammen?
Paneldesign
In Panelstudien, bei denen über einen längeren Zeitraum hinweg wiederholt Daten von denselben Personen gesammelt werden, kann die Beziehung zwischen Weiterbildung und individuellen Einkommenszuwächsen im Lebenslauf untersucht werden. Panelstudien ermöglichen es, Veränderungen im individuellen Verhalten und in den Lebensumständen im Laufe der Zeit zu verfolgen und zu analysieren.
Die Untersuchung der Beziehung zwischen Weiterbildung und individuellen Einkommenszuwächsen im Lebenslauf ist wichtig, da Weiterbildung oft als Mittel zur Verbesserung der beruflichen Fähigkeiten und Qualifikationen betrachtet wird, was wiederum zu höheren Einkommensmöglichkeiten führen kann. Panelstudien bieten hierbei mehrere Vorteile:
Langfristige Perspektive: Panelstudien ermöglichen es, Veränderungen im Bildungs- und Einkommensniveau über einen längeren Zeitraum hinweg zu verfolgen. Dies ermöglicht es Forschern, Trends und Muster im Zusammenhang zwischen Weiterbildung und Einkommenszuwächsen im Lebenslauf zu identifizieren.
Kontrollierung von Zeitinvarianten: Da Panelstudien dieselben Personen über einen längeren Zeitraum hinweg beobachten, können sie potenziell störende Faktoren kontrollieren, die zeitlich konstant sind, wie beispielsweise individuelle Merkmale und Umweltbedingungen, die sich nicht ändern. Dadurch kann eine präzisere Analyse der Beziehung zwischen Weiterbildung und Einkommenszuwächsen erfolgen, indem andere mögliche Einflussfaktoren berücksichtigt werden.
Identifikation von Ursache-Wirkungs-Beziehungen: Durch die Verwendung von Panelstudien können Forscher versuchen, kausale Zusammenhänge zwischen Weiterbildung und individuellen Einkommenszuwächsen zu identifizieren. Dies kann beispielsweise durch die Analyse von Veränderungen im Einkommen vor und nach einer Weiterbildungsmaßnahme geschehen.
Insgesamt bieten Panelstudien eine robuste Methodik, um die Beziehung zwischen Weiterbildung und individuellen Einkommenszuwächsen im Lebenslauf zu untersuchen, da sie die Möglichkeit bieten, Veränderungen im individuellen Verhalten und in den Lebensumständen im Laufe der Zeit zu verfolgen und zu analysieren, während gleichzeitig potenzielle störende Faktoren kontrolliert werden können.
Wie hat die Zugehörigkeit zur Kriegsgeneration die Bildungschancen beeinflusst?
Kohortendesign
Die Zugehörigkeit zur Kriegsgeneration, insbesondere in Bezug auf den Zweiten Weltkrieg, hat die Bildungschancen auf verschiedene Weise beeinflusst. Das Kohortendesign ist hierbei eine geeignete Methode, um diese Zusammenhänge zu untersuchen.
Das Kohortendesign ist hier wichtig, weil es ermöglicht, die Bildungschancen und -ergebnisse der Kriegsgeneration im Vergleich zu anderen Generationen im Laufe der Zeit zu verfolgen. Durch die Untersuchung von Kohorten, die während des Krieges geboren wurden und Kohorten, die davor oder danach geboren wurden, können Forscher die spezifischen Auswirkungen des Krieges auf die Bildungschancen isolieren und verstehen. Durch die Verwendung eines Kohortendesigns können zeitliche Veränderungen und Trends in den Bildungschancen und -ergebnissen verschiedener Generationen untersucht werden, wodurch eine präzisere Analyse der Auswirkungen des Krieges auf die Bildung möglich ist.
Hängt Ausländerfeindlichkeit negativ nmit der Zahl der Kontakte zu Ausländern zusammen?
Querschnittsdaten
Querschnittsdaten können verwendet werden, um diese Beziehung zu untersuchen, da sie eine Momentaufnahme der Ausländerfeindlichkeit und der Anzahl der Kontakte zu Ausländern in einer bestimmten Bevölkerungsgruppe liefern.
Insgesamt können Querschnittsdaten verwendet werden, um die Beziehung zwischen Ausländerfeindlichkeit und der Anzahl der Kontakte zu Ausländern zu untersuchen und potenzielle Korrelationen zu identifizieren. Sie bieten eine effiziente Möglichkeit, eine Momentaufnahme dieser Variablen in einer bestimmten Population zu erfassen und Hinweise auf die Dynamik dieser Beziehung zu geben.
Wie hat sich das Bildungsniveau und die Weiterbildungsteilnahme in den letztenj 20 Jahren entwickelt?
Trenddatem/Zeitdaten
Um die Entwicklung des Bildungsniveaus und der Weiterbildungsteilnahme in den letzten 20 Jahren zu analysieren, sind Trenddaten oder Zeitreihendaten eine geeignete Methode.
Insgesamt bieten Trenddaten eine umfassende und langfristige Perspektive auf die Entwicklung des Bildungsniveaus und der Weiterbildungsteilnahme, was es ermöglicht, langfristige Trends zu identifizieren, Wendepunkte zu erkennen und politische Maßnahmen zu planen.
Wie beurteilen die Studierenden heute ihr Studium
Querschnittsdaten könnten verwendet werden, um die Wahrnehmung der Studierenden über ihr Studium zu beurteilen, wenn Forscher eine Momentaufnahme der aktuellen Meinungen und Einstellungen der Studierenden erfassen möchten. Hier sind einige Gründe, warum Querschnittsdaten in dieser Situation angemessen sein könnten:
Obwohl Querschnittsdaten eine Momentaufnahme der Wahrnehmung der Studierenden über ihr Studium bieten, sollten Forscher sich bewusst sein, dass diese Daten nur einen bestimmten Zeitpunkt erfassen und nicht die Veränderungen oder Entwicklungen im Laufe der Zeit abbilden können. Wenn Forscher langfristige Trends oder Veränderungen im Zeitverlauf untersuchen möchten, könnten sie zusätzlich zu Querschnittsdaten auch longitudinale oder Trenddaten verwenden.
Verändert sich die BEurteilung des Studiums im Studienverlauf?
Panelstudien
Panelstudien beinhalten die wiederholte Befragung derselben Gruppe von Personen über einen längeren Zeitraum hinweg. Hier sind einige Gründe, warum Panelstudien in dieser Situation angemessen sein könnten:
Insgesamt bieten Panelstudien eine robuste Methodik, um die Veränderungen in der Beurteilung des Studiums im Verlauf des Studiums zu untersuchen. Durch die wiederholte Befragung derselben Personen über einen längeren Zeitraum hinweg können Forscher Trends, Muster und individuelle Unterschiede in der Wahrnehmung des Studiums identifizieren und verstehen.
Wie hat die Einführung der BA-Studiengänge gegenüver den alten Diplom-Studiengängen die Berurteilung des Studiums beeinflusst?
Langfristige Perspektive: Ein Kohortendesign ermöglicht es Forschern, Veränderungen in der Beurteilung des Studiums über einen längeren Zeitraum hinweg zu verfolgen. Indem sie verschiedene Kohorten von Studierenden betrachten, die unterschiedlichen Studienstrukturen ausgesetzt waren, können Forscher die langfristigen Auswirkungen der Einführung von Bachelor-Studiengängen im Vergleich zu den alten Diplom-Studiengängen untersuchen.
Vergleichbarkeit von Kohorten: Ein Kohortendesign ermöglicht es Forschern, verschiedene Kohorten von Studierenden miteinander zu vergleichen, die zu unterschiedlichen Zeitpunkten in unterschiedlichen Studiengängen eingeschrieben waren. Dies ermöglicht es, spezifische Auswirkungen der Studienstruktur auf die Wahrnehmung des Studiums zu identifizieren, indem potenziell störende Faktoren kontrolliert werden.
Identifikation von Ursache-Wirkungs-Beziehungen: Durch die Verwendung eines Kohortendesigns können Forscher versuchen, kausale Zusammenhänge zwischen der Einführung von Bachelor-Studiengängen und der Beurteilung des Studiums zu identifizieren. Indem sie verschiedene Kohorten von Studierenden betrachten, die zu unterschiedlichen Zeitpunkten unterschiedlichen Studienstrukturen ausgesetzt waren, können Forscher potenzielle Ursache-Wirkungs-Beziehungen zwischen diesen Variablen untersuchen.
Individualisierte Analysen: Ein Kohortendesign ermöglicht es Forschern, individualisierte Analysen durchzuführen und die Veränderungen in der Beurteilung des Studiums für jede Kohorte von Studierenden zu verfolgen. Dies ermöglicht es Forschern, die Vielfalt der Erfahrungen im Studium zu berücksichtigen und individuelle Unterschiede in der Wahrnehmung des Studiums zwischen verschiedenen Kohorten zu untersuchen.
Insgesamt bietet ein Kohortendesign eine robuste Methodik, um die Auswirkungen der Einführung von Bachelor-Studiengängen im Vergleich zu den alten Diplom-Studiengängen auf die Beurteilung des Studiums zu untersuchen. Durch die Verfolgung verschiedener Kohorten von Studierenden über einen längeren Zeitraum hinweg können Forscher langfristige Trends, Muster und spezifische Auswirkungen der Studienstruktur auf die Wahrnehmung des Studiums identifizieren und verstehen.
Wie hat sich die Beurteilung des Studiums seit 1990 entwicjkelT?
Trenddaten/Zeitdaten
Insgesamt bieten Trenddaten oder Zeitreihendaten eine robuste Methodik, um die Entwicklung der Beurteilung des Studiums seit 1990 zu untersuchen. Durch die Analyse von Daten über einen längeren Zeitraum hinweg können Forscher langfristige Trends, Muster und Veränderungen in der Wahrnehmung des Studiums identifizieren und verstehen.
Welche Vor- und Nachteile haben Stichproben gegenüber einer Vollerhebung (4 Vor- und Nachteile nennen)
Vorteile:
Stichproben sind wesentlich kostengünstiger als Vollerhebungen
Vollerhebungen sind bei großen Grundgesamtheiten oft nur schwer durchführbar
Stichproben ermögleichen komplexere Untersuchungsdesigns
Ergebnisse von Stichproben liegen häufig schneller vor als von vollerhebung (Auswertung)
Nachteile:
Genauigkeit, mit der die Populationsparameter geschätzt werden können, hängt wesentlich von der Stichprobenqualität und der Größe des Samples ab
Schätzungen auf der Basis von Stichproben enthalten Fehler (es entstehen Abweichungen)
Repräsentativität varriiert von der Art der Stichprobe (nur bei Zufallsstichproben ist der Schluss auf Grundgesamtheit zulässig)
Es können Verzerrungen durch Ausfälle bei der Befragung auftreten
Erläutern Sie an einem konkreten Beispiel das H-P Schema der Erklärung / Deduktiv-Nomologische Erklärung.
I - Wenn die Studierenden fleißig lernen, schreiben sie auch gute Klausuren
(Theorie, Gesetzmäßigkeit)
II - Die Studierenden lernen fließig.
(Rand-Antezedenzbedingung)
Die Prämissen I und II bilden das Explanans
___________________________________________________________________
III - Die Studierenden schreiben eine gute Klausur
(Wirkung: Prognose, das zu Erklärende)
Die Konklusion III ist das Explanandum
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