Welche Erkenntnisse/ Aussagen treffen auf das damalige Menschenbild des Social Man zu?
hat circa 1930 das Menschenbild des Self-actualizing Man abgelöst
Arbeitsleistung wird nicht alleinig durch monetäre Anreize gesteigert
Bevorzugt ganzheitliche Tätigkeit: fertiges Produkt als Erfolg
Menschen unterscheiden sich nicht hinsichtlich ihrer Werte und Ziele
Arbeitsunzufriedenheit steigt mit Sinnhaftigkeit einer Tätigkeit
(selbst)
Social man (1930)
der sozial orientierte wird durch die Befriedigung sozialer Bedürfnisse motiviert (Zugehörigkeit einer Gruppe>finanzieklle Reize)
Economic man
der ökonomisch Rationale, durch extrinistische Anreize motiviert (Winslow Taylor?)
Self actualizing man (1950)
Autonomie & Selbstverwirklichung ist das Ziel
Arbeitszufriedenheit durch:
Ganzheitligkeit der Tätigkeit
Karrieremöglichkeiten
Lob& Anerkennung
Verantwortung
Complex man (1970)
Komplexität der Arbeitswelt
Integriert Aspekte anderer Menschenbilder
Menschen unterscheiden sich in Bedürfnissen, Fähigkeiten, Werten, Motiven und Zielen
Angebot verschiedener Arbeitsformen und Mitsprache in Unternehmen
Ziel: Verbesserung der Arbeitsinhalte und -beziehungen, Abbau belastender Arbeitssituationen, Selbstbestimmung im Arbeitsprozess, menschenwürdigere und effizientere Gestaltung des Arbeitsprozesses.
Virtual man (1990)
Optionen, die der Mensch vorher so nie hatte
Entwicklung neuer Informations- und Kommunikationstechnologien -> Veränderung der Arbeitsweise
Multioptionsgeschäft (Gruss)
1. Enttraditionisierung: Verlus von Tradition & Orientierungshilfe
Optionierung: Neue Techniken mehr Möglichkeiten für den Einzelnen
Individualisierung: oeberen Punkte führen zur Individualisiserung
Netzwerkbildung: Steigerung der Bedeutung von Sozialen Netzwerken (Beziehungen)
Nachteile Multioptionsgeschäft (Gruss)
Erwartung von Flexibilität der Arbeitnehmen (Zeit,Ort,Tätigkeit)
Zunahme Zeitarbeit & Arbeitsverdichtung
Befristete Arbeitsverträge
Neue Stresspotenziale
Winslow Taylor befasste sich als erster mit Arbeitsprozessen Welche Aussagen trifft/treffen aus seine Erkenntnisse zu?
Arbeitszufriedenheit steigt mit Lob und Anerkennung
Motivation steigt durch materielle Anreize
Der Akkordlohn basiert auf seinem Modell
Mensch bevorzugt ganzheitliche Tätigkeit: fertiges produkt
Arbeitszufriedenheit steigt mit Sinnhaftigkeit einer Tätigkeit
S.7
Das tägliche Planen der Termine des nächsten Tages mit entsprechenden Zeitpuffern und einer Verplanung von höchstens 50% der zur Verfügung stehenden Zeit schützt vor Stress und gibt die Möglkichkeit, sich auch mit unangemeldeten Besuchern zu Beschäftigen. Was wird nichtbeschrieben?
negative Verstärkung oder Entstrafung
Bestrafung von Verhaltensweisen
Positive Verstärkung
Löschung /Entlohnung von Verhalten
Beispiel für die operante Konditionierung
S.39
also negative verstärkung trifft zu
Beispiel für die operante Konditionierung trifft zu
Negative Verstärkung: ein bestimmter unangenehmer Zustand wird vermieden oder beendet
In Teamsitzungen werden Redezeiten festgelegt. Wer beispielsweise länger als die festgesetzten fünf Minuten für seinen Beitrag braucht, bezahlt fünf Euro in die Kaffeekasse. Welche/s Instrument/e der instrumentellen Konditionierung wurde/n hier genutzt?
• Positive Verstärkung
• Negative Verstärkung
• Bestrafung
• Löschung/Entlohnung
• Reizdiskriminierung
-> Folgt einem bestimmten Verhalten eine STrafe oder etwas Unangenehmes vermindert sich die Wahrscheinlichkeit, dass dieses Verhalten nocheinmal auftritt
s.39
Der mitarbeiter, der von seinem Vorgesetzten in einer Dienstbesprechung für seinen Vorschlag vor den Kolleginnen und Kollegen offen gelobt wird, wird dieses Verhalten künftig warscheinlich wieder zeigen.
Positive Verstärkung
-> etwas Angenehmes folgt einem Verhalten möglicht unmittelbar (Lob, Vorteile, Befriedigung von Bedürfnissen)
S.40
Die Rückdelegation einer Arbeit an den Vorgesetzten wird als eine nicht akzeptable Handlungsweise eines Mitarbeiters gesehen. Nimmt eine Führungskraft einen Arbeitsauftrag zurück, wird das Mitarbeiterverhalten “belohnt”. wodurch die Wahrscheinlichkeit steigt, dass es wieder praktiziert wird. Akzeptiert das Vorgesetzte eine Rückdelegation nicht mehr oder nur noch unter bestimmten Bedingungen, wird sich das für den Mitarbeiter bisher bequeme Verhalten des Rückdelegieren nicht mehr “Lohnen”
Löschung/Entlohnung
-> Unerwünschtes Verhalten wird nichtmehr belohnt sondern Ignoriert wird, also keine positiven Verstärker folgen
s.40
Welche Aussagen trifft/treffen auf limitierte Kaufentscheidungen (vgl. extensiv, habitualisiert, impulsiv)
Der Kognitive Aufwand ist im Vergleich zu anderen Kauentscheidungen mittelmäsig
Es ist vor dem Kauf keine vorerfahrung gegeben
Die Dauer der Entscheidungsfindung ist vergleichsweise lang
Das Involvement ist gering
Es werden keine Informationen zur Kaufentscheidung hinzugezogen
Fast Richtig aber Falsch!!! da kaum nicht keine: Es werden keine Informationen zur Kaufentscheidung hinzugezogen
S.96
Welche Aussagen trifft/treffen auf extensive Kaufentscheidungen (vgl. limitiert, habitualisiert, impulsiv)
Der Kognitive Aufwand ist im Vergleich zu anderen Kaufentscheidungen hoch
Es ist vor dem Kauf keine/wenig Vorerfahrung gegeben
Die Dauer der Entscheidungsfindung ist vergleichweise lang
Das Invovlement ist hoch
Es werden Informationen zur Kaufentscheidung hinzugezogen
S.94
Welche Aussagen trifft/treffen auf habitualisierte Kaufentscheidungen (vgl. extensiv, limitiert, impulsiv)
Hohes Invovlement
Keine Informationssuche
Hohe Vorerfahrung
Lange Dauer der Entscheidungsfindung
Das Affektniveau ist gering
S.98
Welche Aussagen trifft/treffen auf Impulsive Kaufentscheidungen (vgl. extensiv, limitiert, habitualisisert)
Selbst erfunden :)
keine vorherige Kaufabsicht
geringer Kognitiver Aufwand
hoher reaktiver & affektiver Aufwand
Keine Betrachtung von Alternativen/ Keine Informationen zur Kaufentscheidung dazugezogen
Dauer der entscheidungsfindung ist kurz
Vorerfahrung & Involvement keine
Starke Aktivierung und Emotionalisierung
Kaufimpulse durch externe Stimuli
Weniger selbstregulation, wenn persönliche Ressourcen erschöpft sind
Mögliche konsequenzen Kaum berücksichtigt
Sie arbeiten im Marktforschungsunternehmen und sie möchten, im Rahmen Ihrer Forschung, Ihren Kunden von einer persönlichen Befragung überzeugen. Welchen Vorteil hat persönliche Befragung ggü. anderen Befragungvarianten (telefonisch/schriftlich/online)
kein interviewer Bias
Auch Verhalten kann beobachtet werden
Niedrige Kosten
Geringer Aufwand
Hohe Erfolgsquote
Vorteil
(selbst) Flexibilität bei Frageformen und Reihenfolge
Nachteil (selbst hinugefügt)
Hoher Aufwand und Kosten
Interviewer Bias
S.130
Sie arbeiten im Marktforschungsunternehmen und sie möchten, im Rahmen Ihrer Forschung, Ihren Kunden von einer Telefonischen Befragung überzeugen. Welchen Vorteil hat telefonische Befragung ggü. anderen Befragungvarianten (persönlich/schriftlich/online)
selbst erfunden :)
Pro
Kurzfristig umsetzbar
Geringere Kosten (als persönliche Befragung)
Kontra
Kein Bildmaterial / Optische Darstellung
Interviewer Bias möglich
Sie arbeiten im Marktforschungsunternehmen und sie möchten, im Rahmen Ihrer Forschung, Ihren Kunden von einer Schriftlichen Befragung überzeugen. Welchen Vorteil hat schriftliche Befragung ggü. anderen Befragungvarianten (persönlich/telefonisch/online)
kein Interviwer Bias
Befragter steht nicht unter Zeitdruck
Teilweise geringe Rücklaufquoten
Keine Kontrolle über Reihenfolge und Zeitpunkt der Befragung
Sie arbeiten im Marktforschungsunternehmen und sie möchten, im Rahmen Ihrer Forschung, Ihren Kunden von einer Online Befragung überzeugen. Welchen Vorteil hat Online Befragung ggü. anderen Befragungvarianten (persönlich/telefonisch/schriftlich)
Kurzfristig Umsetzbar
Flexible und Dynamische Fragebögen möglich
Einfacher Einsatz von Bild, Ton und Video
Technische Probleme möglich
Teilweise geringes Involvement der Befragten
Wie nennt man nach Deal und Kennedy eine Unternehmenskultur die von einer Organisation gelebt wird die geringe Risiken eingeht und langsam über Erfolge informiert
Process Cultur
Bet your company Culture
No risk no fun Culture
Tough Guy macho Culture
Work hard play hard Culture
Process Culture
S.256
No risk no fun Culture gibt es nicht HAHAH
Wie nennt man nach Deal und Kennedy eine Unternehmenskultur die von einer Organisation gelebt wird die hohe Risiken eingeht und langsam über Erfolge informiert (Informationsfluss)
(selbst erfunden)
Bet your Company Culture
No risk no fun Culture gibt es nicht
Wie nennt man nach Deal und Kennedy eine Unternehmenskultur die von einer Organisation gelebt wird die hohe Risiken eingeht und schnell über Erfolge informiert (Informationsfluss)
Tough Guy Macho Culture
Wie nennt man nach Deal und Kennedy eine Unternehmenskultur die von einer Organisation gelebt wird die geringe Risiken eingeht und schnell über Erfolge informiert (Informationsfluss)
Welche Handlungen ist/sind Sufzienz Strategien
Papier statt plastik tüten
Second Hand
Energiesparlampe
Carsharing
Zug anstatt Flugzeug
Suffizienz/ Einspar- Strategie
betreffen meist Gewognheitshandlungen, gehört zu strategien der Konsumreduktion
vielleicht Second hand (Werkzeugverleih)
S.319
Gewohnheitshandlung: Unbewusst, Low Cost, Mühelos & häufige durchführung, Sozialer Einfluss Normen (“macht man so”), Hohe psychologische Kosten des Wechsels/Umgewöhnung
Welche Handlungen ist/sind Substitutions Strategien (selbst erfunden)
Gehört zu strategien der Konsumreduktion
Betreffen Investitionsentscheidungen
Zug statt Flug
Papier statt Plastik
Investitionsentscheidungen: Bewusst, High Cost, Seltene durchführung, Bewusstsein der materiellen Kosten, Sozialer Einfluss (“Sinnvoll”), Prestige, Selbstdarstellung
Welche Handlungen ist/sind Effizienz Strategien (selbst erfunden)
Energiesparlampen
Welche Handlungen ist/sind Langlebigkeitsstrategien (selbst erfunden)
Keins?
Irrelevant für Klausur
Ihr konto ist im Dispo, welche form von Verschuldung liegt vor?
Explizite Kreditaufnahme
Implizite Kreditaufnahme
Kredit für investive Zwecke
Kredit für konsumtive Zwecke
Überschuldung
Welches ist nach Canova et al (2005) die übergeordnete Ziele die zum Sparen motivieren
Sicherheit
Selbstwert
Freude (self gradifikation)
Status
Autonomie
(chatgpt sagt Sicherheit könnte falsch sein)
Welche Aussagen treffen auf Herzbergs Zwei Faktoren Modell zu?
Ein neutraler zustand entsteht, wenn die Motivatoren stimmen
Motivatoren entstehen nicht direkt in Verbindung mit der Arbeitstätigkeit
Hygiene Faktoren verhindern Unzufriedenheit
Motivatoren werden auch als Extrinistische Faktoren bezeichnet
Ein Beispiel fpr den hygienefaktor síst z.b der Lohn
S.27
(Selbst)
Motivatoren: intrinistische faktoren & stehen in direktem zusammenhang mit Arbeitsaufgabe
Hygienefaktoren: nicht direkte verbindung mit tätigkeit & verhindern unzufriedenheit
Neutraler Zustand wenn Hygienefaktoren stimmen, Motivatoren nicht da
Welche Motivationsfördernde Kernmerkmale der Arbeit sind laut des Job Charak´cteristics Modell unerlässlich, damit es zur Arbeitsmotivation kommt?
Anforderungsvielfalt
Ganzheitlichkeit
Bedeutung
Rückmeldug
rest gehört dazu aber nicht unbedingt notwendig
S.178
Welche Aussagen spiegelt das Entwicklungsstadium Forming von Tuckman Wieder (selbst erfunden)
Interaktions & Beziehungsebene:
Unsicherheit und Angst vor dem, was kommen könnte
Man versucht die anderen kennenzulernen und testet die eigene Wirkung
Die Kontakte sind distanziert und man versucht ordnung und Überblick zu gewinnen
Vorsichtiges, gegenseitiges “Beschnuppern”
Auf die eigene Person orientiertes Verhalten, ohne “Wir- Gefühl” aller
Sach oder Aufgabenebene: Informationsammlung des Know-hows & Motivation,Wenig Deckung von Teamzielen & Methoden, Umrisse der Aufgabe werden erarbeitet, Idden zu Vorgehensweise wird entwickelt
Ziel des Teamleiters: Organisatorische Rahmen abgrenzen& Schwerpunkte vorstellen, Kennenlernrunde der teammitglieder ermöglichen, Distanz zulassen zur Erkundung und Vertrauensförderung
S.221
Welche Aussagen spiegelt das Entwicklungsstadium Storming von Tuckman Wieder (selbst erfunden)
Machtkampf und Kontrolle
ich denken im Vordergrund & Unstabile Beziehungen
Platz um Beziehungsgefüge wird gesucht
entstehung unterschwelliger Konflikte
erkämpfung eines Platzes in der Rangordnung
Konkurrenzverhalten
erfolg auf Kosten der Teammitglieder
Aufeinanderprallen von Überzeigung und Meinung
Fragestellung ob erhalt oder auflösung des Teams
Sach & Aufgabenebene: diskutieren des Vorgehens zur Aufgabenbewältigung, Aufgaben werden teammitgliedern zugewiesen, Versuch aufgaben abzugrenezn, Wiederstände gegen Aufgabenverteilung
Ziel des Teamleiters: Mitglieder kriegen Chance Fähigkeiten & Stärken zu zeigen, Sicheres Umfeld zur klärug von Rivalität, Teamleiter soll nicht zu tief in die konflikte für Positionserhalt, Emotionen kontrollieren
Welche Aussagen spiegelt das Entwicklungsstadium Norming von Tuckman Wieder
Funktionen und Ziele sind eindeutig zugewiesen
Noch wenig Deckung von Teamziele und Methoden
Es werden Ansätze für ein Vorgehen zur Aufgabenbewältigung diskutiert
Einzelne fühlen sich im Team nun sicher
Es hat sich nun ein “Wir-Gefühl” entwickelt
Selbst:
interaktions/ Beziehungsebene:
Identifikation mit Teamzielen und Rollen
Öffnung ggü. Kollegen
Entstehung gemeinsamer Verhaltensnormen die Zusammenhalt fördern
Harmonisches zusammenarbeiten
Sach/ Aufgabenebene:
existenz von Struktur und Organisation
Funktionen & Zeile Zugewiesen
Teamleiter: Prozesse transparent machen, Konflikte erkennen & beseitigen, Verhaltensnormen akzeptieren (Zielgerecht?), Aufgaben & Verantwortung verteilen, Leistungsaspekt durch “wir-Gefül” nicht vernachlässigen
Welche Aussagen spiegelt das Entwicklungsstadium Performing von Tuckman Wieder (selbst erfunden)
Team etabiliert / erwachsen geworden
alle kräfte zum frei planen & Ziel hinarbeiten
Stärken & Schwächen sind bekannt
Beziehungennsind geklärt & Verhaltensstandards definiert
gefestigtes “Wir-Gefühl”
gegenseitige Hilfestellung / feedback ist nun hilfe nicht kritik/ Meinungsverschiedenheiten fair ausgetragen
Identifikation von Teamzielen
Gefühl von Selbstsicherheit, Stärke
Sach & Aufgabenebene: Vorgehen zur Aifgabenbewältigung ist geklärt, Selbstständige Teamorganisation, Aufgabenorientiertes Verhalten,
Ziel des Teamleiters: Prozesse beobachten und moderieren, Übergreifende Zeiele einbringen, Selbstständigkeit des Teams fördern & Gelegenheit zum handeln nach außen zeigen
Aufgrund welches Effekts würden sie Großraumbüros empfehlen, bei denen man sich gegenseitig bei der Arbeit beobachten kann und somit die Leistung gesteigert werden kann?
Hawthrone Effekt
Rosenthal Effekt
Halo Effekt
Mere Explosure Effekt
Reihenfolgeeffekt
-> Steigerung der Produktivität durch bewusstsein, dass man beobachtet wird.
S.135
Lösung: Blind & Doppelblind Versuche
Rosenthal Effekt (Selbst)
Die erwartungshaltung der Experimentatoren führten dazu, dass die hohen Leistungen erfüllt wurden.
Selbe Rasse Ratten
Gruppe hohe Erwartungshaltung & bessere Lernergebnisse
Gruppe niedrige Erwartungshaltung & schlechtere Lernergebnisse
S.137
Halo Effekt (selbst)
Ausstrahöungseffekt
Die Einstellung zu einer Person/Objekt wirkt sich auf die beurteilung der Merkmale dieser Person/Objekt aus
S.138
Lösung: je mehr Bewertungsdimensionen, desto moderater die Urteile
Reihenfolgeeffekt (selbst)
Aufzählungen von mehreren Antwortmöglichkeiten führen zur verzerrung der Ergebnisse
Die ersten (Primacy effekt) und letzens (Recency Effekt) Antworten bleiben am besten im Gedächtnis haften
Befragung der Reihenfolge der Antwortmöglichkeiten sollte variieren (Randomisierung)
Mere Explosure Effekt (selbst)
Einstellungsverbesserung ggü. einem Objekt aufgrund wiederholter Wahrnehmung dessen.
bereits verarbeitetes Objekt wird positiver eingeschätzt
S.139
Über welche Effekte würde man nicht sprechen, wenn durch eine neue Produktalternative die ähnliche aber überlegene Alternative aufgewertet und von mehr personen als bisher ausgewählt wird
Attraktionseffekt
Halo effekt
Mere-explosure Effekt
Tendenz zur Mitte
s.138-141
Sie beginnen eine explorative Studie zu einem Marktforschungsproblem über das bisher kaum Erkenntnise vorliegen. Welches Verfahren bietet sich zur Sammlung erster Erkenntnisse an?
psychologisches Tiefeninterview
Gruppendiskussion
Die Methode des lauten Denkens
Panelbefragung
Kreativworkshops
Offenes Telefoninterview (selbst)
S.107
Sie beginnen eine Deskriptive Studie zu einem Marktforschungsproblem über das bisher Erkenntnise vorliegen. Welches Verfahren bietet sich zur Sammlung weiterer Erkenntnisse / Datengewinnung an? (selbst)
Standardisierte Befragung repräsentativer Stichproben
Systematische Auswetung geeigneter Sekundärinformationen
Forscher hat bereits Informationen/ erkenntnisse bezüglich des Marktforschungsproblems
genau definierte froschungsziele & strukturiertes Forschungsdesign
Bruggemann nimmt an, dass die verschiedenen Formen der Arbeitszufriedenheit aus einem Vergleich zwischen den eigenen Bedürfnissen und Erwartungen(soll) und deren tatsächlichen Realisiserung in der Arbeitssituation(ist) entstehen? Welche der folgenden Form können entstehen wenn der Soll-ist-Vergleich negativ ausfällt?
Progressive Arbeitsunzufriedenheit
Resingnative Arbeitsunzufriedenheit
Stabilisierte Arbeitsunzufriedenheit
Pseudoarbeitsunzufriedenheit
Fixierte Arbeitsunzufriedenheit
Konstruktive Arbeitsunzufriedenheit (selbst hinzugefügt)
(Senkung des Anspruchsniveaus: “im großen ganzen bin ich zufrieden, es könnte noch schlimmer kommen”)
(Verfälschung der Situationswahrnehmung: “Mein Chef ist gar nicht so schlimm”)
(Verharren ohne Problemlöseversuche)
(Streben nach Überwindung der Lage/ Neue Lösungsversuche: “Ich rede mit meinem Chef”)
S.167
Bruggemann nimmt an, dass die verschiedenen Formen der Arbeitszufriedenheit aus einem Vergleich zwischen den eigenen Bedürfnissen und Erwartungen(soll) und deren tatsächlichen Realisiserung in der Arbeitssituation(ist) entstehen? Welche der folgenden Form können entstehen wenn der Soll-ist-Vergleich positiv ausfällt? (selbst)
(Steiegrung des Anspruchniveaus: “Eigentlich hätte ich auch gerne die Möglichkeit, im Homeoffice zu arbeiten”)
(Verbleiben auf dem bisherigen Anspruchniveau: “ist schon gut so, wie es alles ist”)
Welche Aussagen spiegelb eine Progressive Arbeitszufriedenheit nach bruggemann wider?
Eigentlich hätte ich auch gerne die Möglichkeit, im Homeoffice zu arbeiten
“im großen ganzen bin ich zufrieden, es könnte noch schlimmer kommen”
“Mein Chef ist gar nicht so schlimm”
“Ich rede mit meinem Chef”
“ist schon gut so, wie es alles ist”
Welche Aussagen treffen im Bezug auf die Aufgabenarten zu?
Bei konjunktiven Aufgaben können Koordinationsverluste entstehen
Bei komplementären Aufgaben können Koordinationsverluste entstehen
Bei kompensatorischen Aufgaben können Koordinationsverluste entstehen
Bei konjunktiven Aufgaben stellt der ausgewählte Beitrag das Gruppenprodukt dar
Bei disjunktiven Aufgaben ist die Gruppenleistung in der Regel so gut wie die Leistung des schlechtesten Mitglieds
S.201
Aussagen im Bezug auf die Aufgabenarten: (selbst)
Additive Aufgaben
Disjunktive Aufgaben
Konjunktive Aufgaben
Kompensatorische Aufgaben
Komplementäre Aufgaben
Additive Aufgaben: addition unabhängiger Einzelleistungen zur Gruppenleistung
-> + Soziale Kompensation
- Soziales Faulenzen, Koordinationsverluste
Disjunktive Aufgaben: Ausgewählter Beitrag (aus einzelbeiträgen) stellt Gruppenprodukt dar
-> + Soziale Erleichterung, Gegenseitige Inspiration
- Trittbrettverfahren, Soziale Hemmung, Koordinationsverluste
Konjunktive Aufgaben: Gruppenleistung idR. so gut wie die Leistungs des schlechtesten Mitglieds
+Inverzichtbarkeit - Trittbrettverfahren
Kompensatorische Aufgaben: Schätz/Vorhersageaufgaben,bei denen mehrere einzeln schätzung abgeben welche statistisch zusammengefasst werden (fehler werden kompensiert)
+ Genauigkeit durch Aggregation, Ausgleich individueller Fehler
Komplementäre Aufgaben: Kombination unterschiedlicher Fähigkeiten, Fetigkeiten, Kenntnisse zu einem Produkt= mehr als jeder allein produzieren könnte
+ Gemeinsam lernen, korrektur individueller Fehler, Gegenseitige inspo & Ergänzung
S.209-214
Additive Aufgaben:
BSP: Briefe eintüten, Briefe austragen,Fliesbandarbet
Disjunktive Aufgaben:
Disjunktive Aufgaben: Ausgewählter Beitrag (aus einzelbeiträgen) stellt Gruppenprodukt dar. Erfordern Koordination, da sich Gruppe auf ein Lösungsvorschlag einigen müssen
BSP: Rätsellösen ( Gruppenarbeit mit unterteilung der Aufgaben)
Konjunktive Aufgaben:
Konjunktive Aufgaben: Gruppenleistung idR. so gut wie die Leistungs des schlechtesten Mitglieds. Müssen von allen ausgeführt werden. Fähige mitglieder reduzieren Leistung oder schwächere erhöhen Anstrengung
BSP: staffellauf, Bergsteigen
Kompensatorische Aufgaben:
Kompensatorische Aufgaben: Schätz/Vorhersageaufgaben,bei denen mehrere Personen einzeln Schätzung abgeben, welche statistisch zusammengefasst werden (fehler werden kompensiert)
BSP:
Komplementäre Aufgaben:
Komplementäre Aufgaben: Kombination unterschiedlicher Fähigkeiten, Fertigkeiten, Kenntnisse zu einem gemeinsamen Produkt= mehr als jeder allein produzieren könnte
BSP: Projektarbeit, Mannschaftssport
Welche der folgenden Aufgaben kann/können unter die Komplementären Aufgaben gefasst werden?
• Projektarbeit
• Briefe austragen
• Mannschaftssport
• Staffellauf
• Rätsel lösen
Projektarbeit
Mannschaftssport
s.214
Welcher der folgenden Faktoren sind nach dem Modell von Peters und Watermans „McKinsey-7S" (1994) harte Erfolgsfaktoren.
• Struktur
• Strategie
• System
• Führungsstil
• Organisationsvision
s.253
Welcher der folgenden Faktoren sind nach dem Modell von Peters und Watermans „McKinsey-7S" (1994) weiche Erfolgsfaktoren. (Selbst)
Struktur
Strategie
System
Führungsstil (Style)
Organisationsvision (Shared Values)
Fähigkeiten (Skills)
Personal (Staff)
S.253
Welche(s) Basismotiv(e) beschreibt Mc Clelland in seiner Leistungsmotivations-theorie (1987)?
• Liebesbedürfnis
• Sicherheitsbedürfnis
• Vermeidungsmotiv
• Machtbedürfnis
• Zugehörigkeitsbedürfnis
Leistungsbedürfnis (selbst)
Zugehörigkeitsbedürfnis (Liebesbedürfnis??))
Machtbedürfnis
Vermeidungsmotiv
S.29
Im Zusammenhang mit dem Elaboration Likelihood Model zeigen Petty und Cacioppo
(1986), dass die Informationsverarbeitung von verschiedenen Einflüssen abhängig ist. Welche(n) der folgenden nennen Petty und Cacioppo (1986)?
• Need for Cognition
• Motivation und Fähigkeiten des Rezipienten
• Persönliches Interesse am Thema
• Stimmung
• Need for information
• Need for Cognition (bereitschaft über Argumente nachzudenken)
• Motivation und Fähigkeiten des Rezipienten (je höher beides ausgeprägt, desto größer der Einfluss der Argumete)
• Persönliches Interesse am Thema (Involviertheit)
• Stimmung (erleichtert eine periphere Verarbeitung)
S.58
Konkrete Produktwünsche lassen sich auf die Ziele der Konsumenten beziehen.
Diese Wünsche münden aber nicht immer in Kaufhandlungen. Wie nennt man die Wünsche, bei denen der Verzicht nicht intrinsisch motiviert ist?
• Latente Wünsche
• Passive Wünsche
• Ausgeschlossene Wünsche
• Verbotene Wünsche
• Inakzeptable Wünsche
Ausgeschlossene Wünsche (NICHT INTRINISTISCH)
-> Wunsch existiert, gezwungen nachzugeben: Religion, Verbote, Technische & physikalische Rahmenbedingungen
Argumentation für den Rest:
• Latente Wünsche (Konsument weiß nicht, dass er mit Produkt sein Ziel erreichen könnte) (Methode: Weiterentwicklung bestehender Wünsche, innovation)
• Passive Wünsche (Wunsch existent, Kosten zu hoch)
Fragetsellug von mir hier wieso ist rest nicht intrinistisch ?
Welche/r der folgenden Schritte ist Teil der Sekundärforschung?
• Formulieren der Marktforschungsziele
• Festlegen der Datenquellen
• Datenerhebung
• Datenanalyse
• Bericht und Umsetzung
Formulieren der Marktforschungsziele
Festlegen der Datenquellen
Datenaufbereitung/beschaffung (selbst ergänzt)
Datenanalyse
Bericht und Umsetzung
-> Datenerhebung gehört zu Primärforschung
Welche/r der folgenden Schritte ist Teil der Primärforschung?
• Festlegen des Untersuchungsdesigns
Welche Aussage/n trifft/treffen auf das Transaktionelle Stressmodell von Richard Lazarus (1966) zu?
• In der sekundären Bewertung wird beurteilt, ob Bewältigungsmöglichkeiten vorhanden sind.
• Trotz erfolgreicher Bewältigung wird die gleiche Situation wahrscheinlich zukünftig genauso stressend empfunden.
• Eine Form des Stresserlebens ist die Schädigung, bei der bereits ein Schaden eingetreten ist.
• Eine Form des Stresserlebens ist die Bedrohung, bei der bereits noch keine Schädigung vorliegt.
• Eine Form des Stresseriebens ist die Herausforderung, bei der die Meisterung der Situation im Vordergrund steht.
s.194
Emma hat immer bevor sie ihre Katze gefüttert hat, die Besteckschublade geöffnet, um eine Gabel, zur Portionierung des Nassfutters, zu entnehmen. Nach einer Zeit hat sie beobachtet, dass ihre Katze immer Speichel produziert, wenn sie das Geräusch einer Schublade hört.
Was ist hier genau passiert? Beschreiben Sie die vier Schritte mit den jeweiligen Fachbegriffen bis es schlussendlich dazu gekommen ist, dass nicht nur das Geräusch der einen Besteckschublade die Reaktion der Katze ausgelöst hat.
Das Klassische Konditionieren
Vor der Konditionierung: Einer hungrigen Katze wird Futter dargeboten, dieser reagiert mit Speichelfluss (Unkonditionierter Reiz führt zur Unkonditionierten Reaktion)
Vor der Konditionierung: Ein akustisches signal wie das Geräusch der Schublade führt noch zu keiner Konditionierten Reaktion wie Speichelfluss, da es ein Neutraler Reiz ist
Während der Konditionierung: Koppelt man diesen Vorgang mit einem akustischen Signal, etwa dem Ton einer Besteckschublade, so verbindet sich bei ausreichend häufiger Verbindung der zunächst neutrale Reiz des Futter mit dem Ton der Schublade
Nach der Konditionierung: Der Ton der Schublade (bedingterStimulus/konditionierterReiz) reicht nun allein aus, um den Speichelfluss zu erzeugen
-> Der Vorgang des Koppelns eines zunächst neutralen Reizes an einen bestimmten Stimulus wird als klassisches Konditionieren bezeichnet
-> Auch Menschen lernen vormals neutrale Reize mit Gefühlen der Freude, Trauer, Wut, Angst, sexueller Erregung, Glücksgefühlen oder Begeisterung zu verbinden.
Die Theorie des geplanten Verhaltens von Ajzen (1991) besagt, dass ein Vorhaben allein nicht zum Verhalten führt.
Beschreiben Sie (oder zeichnen Sie) anhand eines selbstgewählten Beispiels, welche Einflüsse nach der Theorie wichtig sind, damit es zum Verhalten kommt und welche vier Hindernisse und Fallen die Ausübung verhindern können (auch jeweils mit Beispiel).
15.) 10 Punkte
Wie heißt der, nach der Modellvorstellung der Wirtschaftstheorie ideale, ausschließlich nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten denkende und handelnde Mensch? Nennen Sie die drei Charakteristika dieses Menschen und führen Sie jeweils ein Gegenbeispiel aus, warum diese Ansicht nicht der Realität entspricht.
Homo Oeconomicus
Unbegrenzte Rationalität:
Rationaler Nutzenmaximierer, der immer nach dem Optimum strebt
Urteilskraft ist nicht durch Fehler in der Wahrnehmung oder Informationsverarbeitung getrübt
Keine Systematischen Fehlentscheidungen, die aus Mangel an Rationalität entstehen
-> gegen BSP: Mensch macht fehler bei Informationsaufnahme und Verarbeitung z.B. bei Investitionen
Unbegrenzte Willenskraft:
keine Emotionen und Selbstkontrollprobleme
Verfolgung seines Nutzens ohne Einschränkung
-> gegen BSP: Aufschieben unbequemer Entscheidungen & Lnagfristige folgen werden Ignoriert: nichtraucher vs. Raucher
Unbegrenzte Eigennutzenstreben:
Menschen sind Eigennutzenmaximierer
Das Wohlergehen anderer Menschen oder auch Fairness und Bestrafung unfairer Mitmenschen spielen keine Rolle
-> Gegen BSP: Menschen sind nicht ausschließlich egoistisch, sie sorgen sich um andere Menschen, sind um Fairness bedacht & bereit unfaire Menschen zu bestrafen. Fußballspiel, drang zum gewinnen hoch, jedoch auch fair und ohne foul
Im Rahmen des Job Characteristics Model postulieren Hackman u. Oldham (1980) Hypothesen über motivationsfördernde Merkmale der Arbeitssituation und deren Auswirkungen auf das Erleben und Verhalten der Beschäftigten.
Nennen Sie die fünf motivationsfördernden Merkmale der Tätigkeit (core job characteristics) und beschreiben Sie mit Hilfe eines selbstgewählten Berufsbildes, warum diese motivationsfördernden Merkmale dort gegeben sind.
Welche/s der fünf „core job characteristics" muss/müssen in jedem Falle gegeben sein, dass Arbeitsmotivation entsteht?
BSP: Pflegekraft
Anforderungsvielfalt (skill variety): Ausmaß in dem die Tätigkeit eine Vielzahl verschiedener Aktivitäten beinhaltet, welche verschiedene Fähigkeiten und Fertigkeiten des Mitarbeiter einfordern
-> BSP: Pflegefachkraft muss nicht nur Medizinische kenntnisse aufweisen sondern auch gleichzeitig auf Patienten eingehen (Einfühlungsvermögen) und mit kolleginnen Koordinieren. Muss eine psychische Stabilität mitbringen (Umgang Tod) und körperlich fit sein (um patienten umbetten zu können)
Ganzheitlichkeit der Aufgabe (task identity): Ausmaß, in dem eine Tätigkeit die Fertigstellung eines ganzen, identifizierbaren Produktes/ Dienstleistung einfordert
-> BSP: Fachkraft verpflegt patienten von Aufnahme über seine Behandlung bis zur entlassung
Bedeutung der Aufgabe (task signifikance): Ausmaß, in dem die Tätigkeit einen Einfluss auf das Leben anderer hat.
-> BSP: Hohe Einflussnahme auf die Gesundheit und das Leben anderer Menschen, besonders in der notaufnahme oder operationen, hohes Verantwortungsbewusstsein auch bei der Vergabe von Medikamenten
Autonomy: Ausmaß, in dem die Tätigkeit Freiheit bei der Einstellung der Arbeit und der Wahl der Vorgehensweise bietet
-> BSP: (teilweise) freies Entscheiden, wie die Krankheit des Patienten behandelt werden muss. Entscheidung treffen, wie vorgegangen wird
Rückmeldung durch die Tätigkeit (Feedback from the Job): Ausmaß, in dem die Ausführung der Tätigkeit selbst direkte und klare Informationen über die Leistung des Mitarbeiters dabei gibt
-> Rückmeldung durch Patienten die heilen & sich bedanken
Autonomie & Rückmeldung MUSS gegeben sein, Damit arbeitsmotivation Entsteht
Nennen Sie fünf Nudges und beschreiben Sie diese jeweils anhand eines selbstgewählten Beispiels
Vereinfachung: Häufig sind Sachverhalte komplex und erschweren Menschen das Vertständnis von Informationen. Durch eine vereifachte Darstellung von Informationen und Prozessen können mögliche Verzerrungen in der Entscheidungsfindung behoben werden
-> Nährwert Tabellen, Nutri Score auf Lebensmittelprodukten
Soziale Normen: Menschen orientieren sich häufig am Verhalten ihrer Mitmenschen. Soziale Normen unterstreichen, dass ein bestimmtes Verhalten von der Mehrheit angewendet wird. Um die Wirksamkeit zu erhöhen, ist ein lokaler Bezug wichtig
-> Trinkgeld in Restaurants
Erhöhung der Transparenz: Dient Konsumenten dazu, sachkundige Entscheidungen zu treffen.Verständliche und leicht zugängliche Informationen erleichtern dies
-> Umweltkosten (Oatly), Offenlegung der Herkunft (made in China)
Warnhinweise: Die Aufmerksamkeit von Menschen ist begrenzt. Durch deutliche und graphisch auffällig aufbereitete Warnhinweise kann die Aufmerksamkeit für gewünschte Objekte erregt bzw. erhöht werden
-> Hinweise & Bilder auf Zigarettenschachteln
Erinnerungen: Menschen verlieren oft Ziele aus den Augen, z.B. aufgrund von Zeitmangel/Vergesslichkeit. Kleine Erinnerungen an ihre Pläne oder Aufgaben können deren Durchführung fördern
-> Erinnerung an Routinemäsige Gesundheitscheck termine im Kalender/ E-Mail/SMS
Erleichterung (Alternativ): Menschen wählen oft intuitiv die vermeintlich einfachsten Alternativen. Deshalb kann die Wahl einer gewünschten Option durch den Abbau von Hindernissen bzw. die Erhöhung der Bequemlichkeit oder Sichtbarkeit gefördert werden
-> Fußgängerführung
Nennen Sie die „5 Stages of Change" des transtheoretischen Modells (TTM) und beschreiben Sie diese anhand eines selbstgewählten Beispiels.
13.) 10 Punkte
precontemplation: Personen in diesem Stadium denken noch nicth über eine Veränderung nach und sind sich möglicherweise nicht bewusst, das eine Notwendig ist.
-> Raucher, die nie überlegt haben mit dem Rauchen aufzuhören
contemplation: Menschen in diesem Stadium sind nicht bewusst, dass ein Problem besteht, und erwägen die Möglichkeit einer Veränderung. Haben sich jedoch nicht dazu verpflichtet
-> mitbekommen von negativen Auswirkungen des Rauchens, überlegt er damit aufzuhören, ist jedoch noch nicht bereit maßnahmen zu ergreifen
preperation: Menschen in diesem Stadium bereiten sich aktiv auf die veränderug vor durch sammeln von Informationen, setzen von Zielen und erstellen von Plänen
-> Recherche über Raucherentwöhnungsinformationen, setzt Ziele für Rauchstopp, plant hilfe von Fachleuten zu nehmen
action: Menschen in diesem Stadium setzten die geplante schritte zur Veränderung ihres Verhaltens/Umgebung um.
-> Person hat konkrete maßnahmen ergriffen, um mit dem Rauchen aufzuhören, wie den Besuch von Raucherentwöhnungskursen
maintenance: Nach erfolgreicher Veränderung treten personen in das Stadium der Aufrechterhaltung ein. Der Fokus liegt darauf, das neue Verhalten aufrecht zu erhalten um Rückfalle zu vermeiden
-> Strategien um Rpckfalle zu vermeiden wie Teilnahme an Selbsthilfegruppen
Bedürfnishierarschie mit beispüielen zur Förderung
Physiologische (Grund, Existenz) Bedürfnisse:
Nahrung, Schlaf, Sauerstoff
Förderung durch: Geregelte Arbeitszeiten, Pausen, Verpflegungsmöglichkeiten
Sicherkeitsbedürfniss:
Stabilität, Schutz, Struktur, Arbeitsverträge, Versicherung, Altersvorsorge
Förderung durch: Sichere Arbeitsumgebung, Sichere Arbeitsplatz, Regelmäßige Entlohnung
Soziale Bedürfnisse
Zugehörigkeit, Liebe
Förderung durch: Teamarbeit, Kommunikationsmöglichkeiten, Betriebsausflüge
Ich-Bedürnisse/ Individualbedürfnisse:
Anerkennung, Geltung, Selbstachtung, Status, Macht
Förderung durch: Karrieremöglichkeiten, Statussymbole (Dienstwagen), Feedback zur Leistung
Selbstverwirklichung (Wachstumabedürnis):
Individualität, Güte, Gerechtigkeit
Förderung durch: Selbstbestimmung, Weiterbildung, Einflussnahme bei der Arbeitstätigkeit
Kritik:
Menschen riskieren Sicherheit für Status (Sportarten)
Menschen riskieren Gesundheit für Selbstverwirklichung (Diät, Schönheits OP)
Wirtwschaftspsychologie: Kein Handlungsspielraum für Mitarbeiter, dessen Bedürfnis nach Kontakt (Sozial) nicht befriedigt
VIE Theorie
Valenz- Instrumentalitäts- Erwartungstheorie
Motivation durch
Kovariationstheorie (Kelley)
Konsistenz
Konsensus
Distinktheit
Interne Attribution (Person)
Externe Attribution (Situation)
Ausnahme
Die Kovariationstheorie von Kelley (1973) ist ein Ansatz zur Erklärung von Attributionen, also wie Menschen Ursachen für Verhalten zuschreiben. Die Theorie besagt, dass Menschen bei der Bewertung des Ursprungs eines bestimmten Verhaltens drei Arten von Informationen verwenden: Konsistenz, Konsensus und Distinktheit.
Konsistenz: Diese bezieht sich darauf, ob eine Person sich in ähnlichen Situationen ähnlich verhält. Wenn eine Person sich immer auf die gleiche Weise verhält, wenn sie sich in einer bestimmten Situation befindet, könnte man konsistentes Verhalten als Hinweis darauf interpretieren, dass die Ursache des Verhaltens intern ist (d.h. in der Person selbst liegt).
Konsensus: Konsensus betrifft die Frage, ob andere Personen sich in derselben Situation ähnlich verhalten wie die Person, deren Verhalten beobachtet wird. Wenn viele Menschen sich in einer ähnlichen Situation ähnlich verhalten, könnte dies darauf hindeuten, dass die Ursache des Verhaltens eher extern ist (d.h. in der Situation liegt).
Distinktheit: Distinktheit bezieht sich darauf, ob sich das Verhalten einer Person in verschiedenen Situationen unterscheidet. Wenn eine Person sich nur in einer bestimmten Situation auf eine bestimmte Weise verhält, während sie sich in anderen Situationen anders verhält, könnte dies darauf hindeuten, dass die Ursache des Verhaltens spezifisch für diese Situation ist (d.h. die Situation selbst ist die Ursache).
Interne und externe Attributionen:
Interne Attribution: Wenn Konsistenz hoch ist (d.h. das Verhalten ist in verschiedenen Situationen ähnlich), Konsensus niedrig ist (andere verhalten sich anders) und Distinktheit niedrig ist (Verhalten ist nicht verschieden in verschiedenen Situationen), neigt eine Person dazu, das Verhalten internen Ursachen zuzuschreiben, wie Persönlichkeit oder Einstellungen.
-> Konsistenz: Hoch, Konsensus & Distinktheit: Niedrig
Externe Attribution: Wenn Konsistenz niedrig ist (Verhalten variiert), Konsensus hoch ist (andere verhalten sich ähnlich) und Distinktheit hoch ist (Verhalten variiert in verschiedenen Situationen), neigt eine Person dazu, das Verhalten externen Ursachen zuzuschreiben, wie Situation oder Umstände.
-> Konsistenz: Niedrig/Hoch, Konsensus & Distinktheit: Hoch
Ausnahmen: (Reiz Ausgelöst)
Es gibt jedoch auch Ausnahmen von diesem Muster. Zum Beispiel kann eine Person, die in einer konsistenten Umgebung mit wenigen Alternativen handelt, möglicherweise als intern attribuiert werden, auch wenn Konsensus und Distinktheit hoch sind.
Ebenso kann eine Person, die sich in einer sehr variablen Umgebung befindet, jedoch konsistent handelt, eher extern attribuiert werden, selbst wenn Konsensus und Distinktheit niedrig sind.
-> Konsistenz: Niedrig, Konsensus& Distinktheit: Hoch/Niedrig
Mc Kinsey 7 s Modell
Harte Faktoren:
Struktur: tatsächliche Struktur der Hierarchie in der Organisation. Art und weise wie zusammenarbeit organisiert ist
Strategie: zielgerichtete Aktivität des U. nach spezifischem Muster. Führt zum Erfolg oder Misserfolg
System: geregelten Arbeitsabläufe (Prozesse) & Informationsflusse verstanden
Weiche Faktoren:
Fähigkeiten (Skills): vorherrschende Merkmale & Fähigkeiten der Organisation.Kernkompetenzen etc die sich von der Konkurrenz unterscheiden
Personal (Staff): Mitarbeiter der Organisation. Fähigkeiten ändern sich mit der Entwicklung der Organisation
Führungsstil (Style): Art & werise wie Führungskräfte innerhalb der Organisatiuon Mitarbeiter führen
Organisationsvision (Shared Values): Übergeordnete Unternehmensziele. Werte & Normen die von der Mitarbeiterschaft geteilt werden.
Transaktionelles Stressmodell (Lazarus)
Kognitive Bewetungsprozesse ob Stresserleben entseht oder nicht durch Reiz die durch die Person bewertet wird
Primäre Bewertung:
Reiz Beurteilung: irrelevant, positiv, stressend
Falls stressend: Anpassung des Verhaltens erforderlich
Drei Formen von Stress:
1. Schädigung, Bereits eingetreten
2. Bedrohung, noch liegt keine Schädidung vor
3. Herausforderung: meisterung der Situation
Sekundäre Bewertung:
Einschätzung der Situation Bedrohlich? Dann erfolgt zweite Einschätzung
bezieht sich auf Ressourcen der Person
Beurteilung, ob Bewältigungsfähigkeiten & Bewältigungsmöglichleiten im Umbang mit Stressoren vorhanden sind
Auf Grundlage der Bewertungsprozesse kommt es zum Bewältigungsverhalten der Person
Neubewertung:
Neubewertung des ursprünglichen Reizes nach grad der erfolgreichen meisterung der Situation
Dabei wird Überprüft, ob Aufgabenbewältigung gelungen ist & ob die Situation weiterhin bedrohlich ist & ob es zu einer Schädigung kam
Bei erfolgreicher Bewältigung wird die gleiche Situation wahrscheinlich künftig als weniger stressend empfunden
Handlungskontrolltheorie
Konsumenten wünsche
Latente Wünsche
Passive
Ausgeschlossene
Motivkonflikte
Appetenz- Appetenz
Aversion Aversionskonflikt
appetenz aversionskonflikt
Dissonanztheorie
Phasen & Management Marktforschungsprozess
Befragungen Qualitativ & Quantitativ Marktforschung
SOR modell
Beobachtungen & Apparative Messverfahren
ABB & Kritik
Korrelate der Arbeitszufriedenheit
Korrumpierungseffekt
copingverhalten
problembezogen
emotionsbezogen
Kohäsion & Leistungs
Bedürfnis in gruppe /Team MAßNAHMEN ZUR FÖRDERUNG
Persönlichkeitsmerkmale
Zwiebelmodell & 3 Phasen modell ????
Entwicklung Organisation
Kulturwandel in vier Phasen
Gründe für Inkonsistenz
Heuristiken
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