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Übung 4 - The Pleasure of Assessing and Expressing out Likes and Dislikes

LK
by Linus K.

Die Autoren argumentieren in der Diskussion von Studie 2 auf Basis einer zusätzlichen Studie, dass Fluency ihren Befund nicht erklären kann. Was kann man an der empirischen Evidenz für diese Aussage kritisieren?

Es wird argumentiert, dass die Fluency die Ergebnisse nicht erklären kann, da es einen klaren Zusammenhang zwischen Zeit und Schwere einer Aufgabe gibt, und die Evaluation-Task länger gebraucht hat. Das ist meiner Meinung nach aber stark generalisiert zu sagen, dass die Evaluation-Aufgabe schwerer sei. Es gibt andere Faktoren, die ebenfalls die Zeit beeinflussen.

Alternativerklärung: Es ist leichter seine Meinung abzugeben, als andere Einordnungen zu machen, weshalb man das mehr mag. Das gesteigerte Pleasure kommt durch die Fluency.

-> Weitere Analyse(Post-test): Keine Unterschiede bezüglich fluency zu unterscheiden. Autoren finden keinen ssignifikanten Unterschied in Hinblick auf die Fluency und argumentieren deswegen, dass Fluency deswegen die Befunde nicht erklären kann.

-> Schauen in Tabelle: (1-7 ist ein Maß für Difficulty und nicht für Fluency). Der Vergleich ist nicht fair: Für die eigentliche Studie haben wir 10x so viele Probanden, wie für den post-test. Je größer die Stichprobe, desto wahrscheinlicher ist es auch einen kleinen Effekt als statistisch signifikant zu identifizieren. Muster der Mittelwerte: Liking-Aufgabe hat die höchste Fluency. Unterschied ungefähr 0,4 Punkte. Die abhängige Variabel hat auch Unterschiede von ungefähr 0,37. Der absolute Effekt ist zumindest in der gleichen Größenordnung. Der Vergleich wäre fair, wenn man die Fluency auch mit einer Stichprobe von etwa 2000 erhebt. Dann besteht womöglich eine Wahrscheinlichkeit, dass Fluency signifikant wird.


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Linus K.

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