User Diversity

• demographische Faktoren

• kognitive Faktoren

• affektive Faktoren

• Persönlichkeitsfaktoren

• Werthaltungen

Trait = personenüberdauernde Merkmale (mit Kultur und Persönlichkeit verbunden, stabil und nicht leicht veränderbar)

State = temporäre Merkmale (kurzzeitige, weniger stabile Haltungen)

• je besser wir die Zielgruppen verstehen, umso eher erreichen wir sie

• Vermittlung von Wissen reicht nicht aus, um Akzeptanz zu beeinflussen

• Wissens- und Informationslücken müssen von Vertrauenslücken und Werthaltungsunterschieden getrennt werden (dabei hilft User Diversity)

• Informationsverarbeitungsgeschwindigkeit

• Räumliches Vorstellungsvermögen

• Funktionale Ungebundenheit

• Problemlösefähigkeit

• …

= Schnelligkeit, mit der Umgebungsreize aufgenommen und verarbeitet werden

Annahme: es gibt eine Basisprozessrate, mit der Verarbeitung ausgeführt werden kann (unterscheidet sich inter- und intraindividuell)

wird mit dem Alter schlechter

= Fähigkeit, in der Vorstellung räumlich zu sehen und zu denken

Drei Arten:

Veranschaulichung: Vorstellung von Bewegungen

Räumliche Beziehungen: räumliche Konfiguration von Objekten erfassen (aus unterschiedlichen Perspektiven)

Räumliche Orientierung: räumliche Einordnung der eigenen Person in eine räumliche Situation

Fähigkeit, losgelöst von bekannten Strukturen zu denken;

Finden kreativer Lösungen

“out of the box” denken

Funktional gebundenen Menschen fällt das schwer, das Denken bleibt in bekannten Strukturen

• Selbstbewusstsein

• Angst

• (Un)Sicherheit

• Optimismus/Pessimismus

• Vertrauen

• Risikoneigung

• …

Big5 / OCEAN

• Openness to experience

• Conscientiousness

• Extraversion

• Agreeableness

• Neuroticism

• Moralität

• Religiöse Normen

• soziale Werte

• Generationsgerechtigkeit

• …

—> stabile Prinzipien (resistent ggü. Informationen)

• zunehmende Überalterung

• Generationenwechsel in der Zuschreibung des Wertes von Leistung

• kulturell überformte Einstellungen zu Leistung, Leistungsbereitschaft und Innovation

• unterschiedliche Erwartungen an Führung

nach Rogers

• Relativer Vorteil (welchen Vorteil hat Technologie im Gegensatz zur “alten” Lösung / zu dem was sie ersetzt?)

• Kompatibilität (kompatibel zu bestehenden Werten und Normen, Erfahrungen und Bedürfnissen)

• Komplexität (schwierig zu verstehen / zu nutzen?)

• Erprobbarkeit (kann ich ausprobieren?)

• Beobachtbarkeit (Grad in dem das Ergebnis für andere sichtbar ist)

Rogers definiert 5 Adoptionsphasen / 5 Adoptionstypen für die Annahme einer Innovation. In welcher Phase eine Innovation angenommen wird hängt von individuellen Faktoren ab.

1. Innovators (hohe Bildung, großer Einfluss, finanziell gut, medienaffin)

2. Early Adopters (jung, gebildet, evaluieren Vorteile, Komplexität und Kompatibilität)

3. Early Majority (Entscheidungsphase - wenn Meinungsführer Innovation hier befürworten, ist die Durchsetzung auf dem Markt deutlich wahrscheinlicher)

4. Late Majority (Verfügbarkeit, Schwerpunkt auf Beobachtbarkeit; Skepsis)

5. Laggards (reagieren aversiv auf Marketing, traditionsfokussiert)

= Technologie, die in der formativen Phase (15-25) vorherrschend war, ist grundlegend für Technikverständnis

= Gruppen von Geburtsjahrgängen, die gemeinsame Erfahrungen mit Technologie hatten

• Mechanical generation (vor 1939)

• Generation of the household revolution (1939-1948)

• Generation of technology spread (1949-1963)

• Computer generation (1964-später)

• Internet generation (nach 1990)

(nach Sackmann & Weymann, bzw. letztes von Sackmann & Winkler)