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by Laura B.

Den Aufbau von Geflechtknochen und Lamellenknochen beschreiben können und das schematische Bild eines Osteons und den Querschnitt eines Lamellenknochens beschriften XXX

Lamellenknochen

Besondere Anordnung der Kollagenfasern:

·   Verlaufen zusammen mit Grundsubstanz in Lamellen

·    Lamellen: schichtweise konzentrisch um einen zentralen Kanal herum angeordnet

· Richtung der Kollagenfibrillen wechselt dabei in benachbarten Lamellen um 90° (Scherengitterprinzip)

·  Osteozyten:  zwischen den Lamellen,  miteinander verbunden  über Fortsätze, die in Canaliculi  verlaufen

Haverskanal: xxxx

·        zentraler Kanal

·       Enthält lockeres BG, Blutgefäße und Nerven (für Versorgung des Knochengewebes)

Alle Havers-Kanäle: 

·       Verlauf parallel zur Längsachse des Röhrenknochens

·  untereinander durch Volkmannkanäle (querverlaufende Kanäle) verbunden, die mitten durch die Lamellen hindurchziehen

Osteon/Haverssystem

·  Einheit aus Havers-kanal und umgebenden Lamellen

· Lamellenknochen besteht aus vielen Osteonen

· Lamellen in den Osteonen= Speziallamellen

• Schaltlamellen: Reste der abgebauten Lamellen zwischen Osteonen durch ständigen Auf-und Abbau der

Generallamellen: direkt unter Periost; Lamellen die nicht Zentralkanal sondern gesamten Knochen umgeben

· Auch beim Erwachsenen:  ständiger Umbauprozess statt

· Gesunde Knochen: Abbau- und Aufbauvorgänge halten die Waage

· Knochengewebe: gut vaskularisiert, zeigt einen aktiven Stoffwechsel

· Kann sich äußeren Belastungsveränderungen anpassen

Die desmale und die chondrale Ossifikation beschreiben


Die desmale (direkte) Ossifikation

chondrale Ossifikation (indirekte) Verknöcherung

·       Direkte Entwicklung des Knochengewebes aus mesenchymalem (embryonalem) Bindegewebe

·       Anreicherung+ Differenzierung der Mesenchymzellen zu Osteoblasten die Osteoid bilden (kollagene Fasern und die Grundsubstanz)

·        Anschließender Mineralieneinbau in das Osteoid (Verkalkung)

·       Entstehung der Knochenbälkchen durch fortschreitende Osteoidbildung und Verkalkung

·       Osteozyten:  Osteoblasten  die mit verkalkter Interzellularsubstanz ummauert sind

·       Desmale Ossifikation bei: Schädelknochen, Gesichtsknochen, Teile des Schlüsselbeins, perichondralen Knochenmanschetten, Knochenheilung

·       Geflechtknochen/ BG-Knochen: Knochen der bei desmaler Ossifikation entsteht

·       Verknöcherung indirekt, über eine knorpelige Vorstufe

·        aus Mesenchymzellanreicherung entetht zuerst hyaliner Knorpel

Umbau des Knorpels zu Knochen:

·       Hypertrophie und Zelluntergang der Chondrozyten, Lakunen bleiben übrig 

·       Lakunen: Eindringen von Blutgefäßen und mesenchymalen Stammzellen

·       Differenzierung der Stammzellen, zu Osteoblasten und Bildung der Knochenmatrix

·       Paralleler Abbau der Knorpelmatrix durch Osteoklasten

·       Beginn des Umbaus vom Knorpelmodell zum Knochen während der Embryonalzeit, Abschluss erst mit dem Erreichen der ausgewachsenen Körpergröße

 


Die Nervenfaser

Die Gliazelle der markhaltigen und marklosen Nervenfaser des PNS, ihre Funktion und die Art der Erregungsleitung benennen und beschreiben

makrhaltige Nervenfasern des PNS


·       Axone von myolinisierenden Schwann-Zellen mit einer Mark-/Myelinscheide umgeben

·       Markscheide bestehend aus vielen einzelnen Schwann-Zellen, die jeweils aufeinanderfolgende Abschnitte des Axons umhüllen, wobei sich die Schwann-Zelle mehrfach um das Axon wickelt und so die lamellenartige Mvelinscheide aufbaut.

·       Am Außenrand Schwann-Zelle: Zellkern+ Zytoplasma

·       Ranvier-Schnürring: Unterbrechung zwischen 2 Schwann-Zellen

·       Internodium: Länge der Schwannzelle (Abstand zwischen Schnürringen)

 

Funktion der Markscheide:

·       Myelinscheide isoliert Axon von Umgebung àAP-Auslösung nur bei Ranvier-Schnürringen

·       Viele NA-Kanäle bei Schnürringen

·       Saltatorische Erregungsweiterleitung zwischen Schnürringen àVorteil: schnell

·       Entwicklung der Myelinscheiden größtenteils nach Geburt

·       Viele Körperfunktionen reifen mit Myelinisierungsprozess

·       Myelin: 75% Lipid, 25% Proteine àdurch hohen Fettgehalt (lichtmikroskopische) Darstellung nur durch Gefrierschnitt

·       Paraffineinbettung: nur Darstellung des Proteinanteils der Markscheide

·       Aufbau der Markscheiden durch Oligodendrozyten

à umhüllen das Axon lamellenartig mit ihren Fortsätzen.

·       Zwischen der Umwicklung eines Oligodendrozyten und der Umwicklung des nächsten, liegt ein Ranvier-Schnürring mit vielen Na-Kanälen.

à schnelle saltatorische Erregungsleitung

Ein Oligodendrozyt kann mit seinen Fortsätzen die Markscheiden verschiedener Axone bilden.


Tubulusanteile und Sammelrohre lokalisieren, zuordnen, deren Funktion nennen



Tubulusanteile

Lokalisation

Funktion

Proximaler Tubulus

·        Pars contorta I= in Nierenrinde

·        Übergang in Pars recta I (zieht sich ins Nierenmark)

·        Bildung von Nachharn durch Steigerung der Konzentration durch Rückresorption von

·        Wasser, Glucose bis zum Schwellenwert, Elektrolyte, Chloride, HCO3 (Hydrogencarbonat-Salze), Proteine

·        Sezerniert werden: Pharmake + organische Säuren

Intermediärer Tubulus (Teil Henlle’sche Schleife)

·        Gebildet von dünnen, absteigenden Schenkel (H2O-durchlässig) und einem dicken aufsteigenden Schenkel (H20 undurchlässig)

·        Wasserresorption (Haarnadelgegenstromprinzip)

Henle’sche Schleife

·        Bestehend aus Pars recta des proximalen und distalen Tubulus und Intermediär Tubulus

·        S.o.

Distaler Tubulus

·        Aus Pars recta II und Pars contorta II

·        Pars contorta II zieht sich gewunden in Nierenrinde zu ihrem Nierenkörperchen

·        An Übergang von Pars recta II zu P. contorta II legt sich Tubulus  eine kurze Strecke an den Gefäßpol eng an àbilden Macula densa

·        Resorption : Elektrolyte, Harnsäure, Harnstoff

·        Sezernierung H+ zur Ansäuerung des Harns

Sammelrohre

·        Münden  über Papilla in Nierenkelche

·        Hauptteil Marksubstanz àStreifung

·        Mehrere kleine Sammelrohre vereinigen sich zu größeren Rohren

·        Ausführgang

·        Resorption Wasser + Salze ausgetauscht (H+, HCO3-, K, Na)

·        Schaltzellen+ Hauptzellen: Ioneneaustausch


Schichtenaufbau und histologischer Aufbau nennen (Nierenbecken, Harnleiter, Harnblase, Harnröhre)


Abschnitt

Schichtenaufbau

Histologischer Aufbau

Nierenbecken

1.         Übergangsepithel

2.        Bindegewebige Wand mit einigen glatten Muskelzellen

·        Nierenkelche

·        Öffnungen der Sammelrohre

Harnleiter

1.        T. mucosa: Schleimhaut mit Übergangsepithel (L. epithelialis), darunter lockeres BG ( L. propria)

2.        T. muscularis: Muskelschicht mit inneren Längsschicht, mittlerer Ring-, zum teil äußere Längsschicht

3.        Adventitia: BG -Verbindung zur Umgebung

·        Sternförmiges Lumen (gefaltete Schleimhaut)

·        3 Schichtenbau

Harnblase

T. mucosa:

·        mehrreihig-mehrschichtiges Übergangsepithel mit Deckzellen als abschließende Zellen der Oberfläche

·        Deckzellen schließen mit Tight junctions dicht ab , bilden mit Crusta Schutz der Epithelien

T. muscularis:

·        glatte Muskulatur mit Längs-Ring-Längszügen aber verflochten

T. Adventitia

Entleert: gefaltete mehrschichtige Shcleimhaut, im gedehnten Zustand à Epithelien und Falten abgeflacht

 

Harnröhre

T. Mucosa

·        erstes Drittel: Übergangsepithel

·        weiterer teil: mehrshcichtig unverhorntes Plattenepithel oder Mehrschichtiges-hochprismatisches Epithel, darunter lockeres BG z.T. mit Drüsen

·        (L. propria= sternförmig)

T. muscularis

·        Glatte Muskelschicht mit inneren Längs-, mittlerer Ring und zum Teil äußere Längsschicht

Adventitia: BG-Verbindung zur Umgebung

·        Querschnitt sternförmig



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Laura B.

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