Anwendung
exolprativ - theoriegenerierend, wenn Phänomen noch weitgehend unterforscht
aber auch Typenbildung oder Grounded Description
aus den Daten abgeleitete Theorie entwickeln oder erweitern
nicht: wenn theorieüberprüfung linear sein soll oder wenn bereits feste Vorannahmen über Untersuchungsgegenstand besteht
Methodik
theoretical sampling - theoretische Sättigung
komparative Analyse
Memos - begleiten, reflektieren, dokumentieren den Froschungsprozess / Theoriebildung
iterativer Forschungsprozess (Bild)
Wechsel zwischen Datenerhebung, Datenauswertung und Theoriebildung
Analyse und Theoriebildung von Beginn an
Sampling orientiertsich an Entwicklung von Kategorien/konzepten
theoriegeleitetes Kodieren
“all is data”
Kodieren
Rohdaten (Sinneinheiten, Wörter, Sätze, Satzteile etc.) werden in Konzepte/Codes umgewandelt - mehrere Konzepte, die sich auf ein Phänomen beziehen werden zu Kategorien zusammenfasst - Kategorien sind die Eckpfeiler für die Theoriebildung - Kategorien sind Ergebnisse von Deutungen und Interpretationen der Zusammenhänge zwischen den Konzepten
-> offenen Kodieren - zu Beginn und immer wieder, wenn neue Konzepte entwickelt; Generierung von Konzepten - Abstraktion zu Kategorien
-> axiales Kodieren - Kodierparadigma, Ziel Schlüsselkategorie - Verflechtung zwischen den Kategorien
-> selektives Kodieren - Systematisches und konzentriertes Codieren nach der Schlüsselkategorie (-wird zur Richtschnur für Theoretical Sampling und Datenerhebung)
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