Welche Kriterien können nach Esterly/Williamson verwendet werden, um herauszufinden ob Entwicklungsdurchsetzer effektiv aggieren?
Transparenz: (niedrigschwelliger) Zugang zu Informationen über die Aktivitäten von Entwicklungsbehörden (z.B. China veröffentlicht nichts über seine EZ)
Minimale Fixkosten: Gerade große Enwticklungsbehörden wenden einen hohen Anteil ihrer Gelder für die Deckung von fix Kosten (wie Bürokratie)
Kann ermittelt werden durch Verhältnis der Gelder die ODA sind und wie viel administrative Kosten
Dürfen auch nicht zu gering sein um Funktionsfähigkeit zu garantieren
Spezialisierung vs Fragmentierung: Aufgrund der enorm hohen Anzahl an Akteuren, die nicht koordiniert agieren, kommt es zu einer Bündelung von Mitteln in bestimmten Sektoren und Ländern während
Effekive EZ-Produkte: tied aid (vertraglich vereinbart/zwang wofür ein festgelegter Anteil verwendet werden muss), Nahrungshilfe flutet heimische Märkte, TA äußerst kostspielig und zu ausländischen Experten verpflichtend
Hilfe vor allem für weniger korrupte und demokratisch freiere Länder, wirklich arme Länder
Nicht-Selektierung als mögliches Werkzeug um eigene Außenpolitk voranzutreiben
Wie kann ODA definiert werden? Wo sind Kritikpunkte ?
Seit 1972 definiert die OECD ODA
FlüssIn Länder und Gebiete
Die klassische Nord-Süd Kooperations “Hilfsprojekte” es geht vor allem um Wohlfahrtssteigerung basierend auf westlichem Wertekanon
Nur zu Ländern der OECD-DAC Liste
konzessionellen Anteil d.h. ein grant Element
Problem:
EZ Landschaft hat sich verändert und eine Vielahl an neuen Akteuren und Mechanismen sind hinzugekommen
Die Definition passt nicht mehr auf diese komplexere Wirklichkeit ab und bildet einen signifikanten Anteil nicht ab
Vor allem Süd-Süd EZ basiert vielmehr auf einer eindeutig komplementären/strategischen Zusammenarbeit
Stärker OOF non-concessional, equity investments, Exportkredite etc.
Beyond aid und privat Kapitalhebelung
Thematisiert oder basiert darauf, dass die Rahmenbedingungen für EZ sich verändert haben und der klassischen Nord-Süd Transfer von Ressourcen nicht mehr passend ist
Anteil der Länder mit niedrigem Einkommen ist stark zurück gegangen, Ärmste Leben vor allem in Ländern mit mittlerem Einkommen
Anteil an EZ, der noch wirklich ODA ist und wertebasiert ist relativ abnimmt
Beyond aid zeigt 4 Dimensionen auf, die diesen Wandel wiederspiegeln
Zahl und Vielfalt der Akteure: Privat Sektor, Schwellenländer (Süd-Süd-Cooperation)
Verbreitung von Finanzierungsquellen und -mechanismen: ODA nimmt ab, EZ, die verstärkt auf die Mobilisierung von privaten Kapital abzielt (PPP)
Regulierung; Geberpolitik und Internationale Regime bestimmen vermehrt die Rahmenbedingungen für Entwicklung, dabei muss es gelingen trade-offs auszusöhnen, Förderung von Handel und Zugang zu Märkten mit sozialen Zielen auszusöhnen
Wissen: Verbreitung und Spezialisisierung von für EZ wichtiges Wissen - implizites Wissen durch die Arbeit im lokalen Kontext hat an Bedeutung gewonnen bspw. neue landwirtschaftliche Anbaumethoden - Entwicklung als Lernprozess
Beyond aid ist als Lernprozess anzusehen
Privates Kapital mobilisieren:
De-riscs investments
öffentlicher Sektor wird SDGs nicht finanzieren können
Blending finance hebelt investments die kommerziell unmöglich wären
BUT
fin
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