Klimawandel

• Die Atmosphere enthält natürlich CO2, das die Wärme der Sonne reflektiert und an die Erde zurückgibt, sodass sich ein natürliches Klima einstellt

• Dadurch das wir immer mehr CO2 Ausstoßen kommt zum normalen Treibhausgaseffekt noch der künstliche Treibhausgaseffekt hinzu, der dazu führt, dass “zu viel” Wärme auf die Erde reflektiert wird und es so zu einem Anstieg der Temperatur kommt

• Das größte Problem eines Anstiegs der Temperatur sind die so genannten Kippunke, dabei geht man davon aus, dass ausgehend von einer Veränderung eine Kettenreaktion folgt, die zum einen nicht 100% vorhersehbar ist und vor allem nicht Rückgängig

• Extremwetterereignisse: Überschwemmungen, Dürre

• Fluchtbewegung

• Meeresspiegel anstieg und Überflutung von Inseln

• Arten sterben

• Wälder und Korallensterben

• Vereinbartes Ziel sind 2 Grad, aber am besten deutlich darunter und zwischen 2050 und 2100 CO2 Neutralität

• Alle anerkannten Länder dieser Welt sind Teil und an sich global governance Konzept, Kooperationsparadigma, keine zentrale Hierarchie

• National Determined Contributions verbunden mit einem frequenziertem review Prozess, der auch kommuniziert wird

  • Jedes Land kann quasi selber entscheiden wie es auf das Pariser Klimaabkommen einzahlen will

  • Erkennt Länder als Experten an

  • Fokus liegt auf Metigierung

  • Länder, die nicht über ausreichend finanzielle Mittel verfügen, aber stark vom Klimawandel betroffe sind, sollen über fonds finanziell zur Adaption unterstützt werden

  • Sendet ein starkes Zeichen auch an den Markt

  • Da der review veröffentlicht werden muss, wird der Raum für non-state actor geöffnet

• Kleinere/ökonomisch schwächere können aktiv mitbestimmen

Schwäche:

• 2 Grad würde verherrend sein vor allem in Bezug auf die tipping points

• commitment ist nicht ganz klar erkennbar, da es nicht klar ist ob Reputationsrisiken ausreichen

• Hier eigentlich klassisches Kollektivgutproblem, wobei es ökonomisch starke Vorreiter geben sollte

JA

• vor allem vergleichsweise (Kyoto hat nur 15% abgedeckt) zu vorherangegangenen scheint es mit diesem Modell besser zu funktionieren

• Starke Nachricht an den Markt

  • Umgang mit hoch-emittenten

Nein

• das reporting muss auch gemacht werden

• Länder müssen von sich heraus eigene Ziele immer wieder adjustieren und ggf höher setzen

• NDCs werden auf internationalem level gereviewed und kommuniziert

• Non-state Akteure (Zivilgesellschaft, soziale Bewegungen), aber auch (Wirtschafts- und Handelsgewerkschaften/verbände) beobachten dieses Prozess

• Vor allem NGOs als quasi-monitoring

  • Climate Action Tracker veröffentlicht bspw. Daten und Analysen darüber wie die NDCs von Ländern sind und wo Handlungsbedarf ist

• Die Zivilgesellschaft beobachtet die nationalen policies und ächtet diese ggf auch FFF

  • hängt aber auch stark von dem Grad der Organisation ab, Länder die dies unterdrücken können NGOs oder Zivilgesellschaft auch weniger interagieren