Auditive Wahrnehmung 1A

= Luftdruckschwankungen

• breiten sich von Quelle kreisförmig aus

• Intensität nimmt durch Entfernung ab

= sie brauchen ein Medium

• Schall entsteht wenn ein Objekt (Membran Lautsprecher zb) vibriert

• Bewegung wird auf Medium (Luft) übertragen

• pflanzt sich durch Raum fort

Vom Medium

• Luft = 340 m/s

• Wasser = 1500 m/s

= Frequenz * Wellenlänge

• Amplitude

  • bestimmt Lautstärke oder Intensität einer Schallwelle

  • in dB angegeben

  • beschreibt Verhältnis zweier Schalldrücke (logarithmische Skala)

• Frequenz

  • bestimmt Tonhöhe eines Schalls

  • in Hz angegeben (1 Hz = 1 Zyklus pro Sekunde)

  • beschreibt Zahl der Zyklen pro Sekunde

• von Frequenz abhängig

• man hört am besten bei ca. 2000 bis 6000 Hz

• oberste Grenze 20 KH

• von Schalldruck aber auch von der Frequenz

• Einheit Phon

  • 1 Phon = wahrgenommene Lautheit eines 1000 Hz Tones mit 10 dB

  • gibt an, welchen Schalldruckpegel ein Sinuston mit einer Frequenz von 1000 Hz besitzt, der als gleichlaut empfunden wird wie das eigentliche Schallereignis, welches andere Frequenz besitzt

• Frequenz aber auch mit anderen Aspekten des klanges

  • niedrige Frequenz = tiefer Klang

  • hohe Frequenz = hoher Klang

• nur sehr selten in der Natur

• reine Töne = Sinusfunktion

• komplexe Töne = menschliche Stimme, Vogelgezwitscher etc.

• alle Wellenformen können als Überlagerung von Sinusschwingungen betrachtet werden

• die Wellenformen, lassen sich also durch Spektren der Sinusschwingung beschreiben

• reine Sinustöne

  • selten in Natur

• Rauschhafte Schalle

  • Knacken, Rascheln, Wind, Regen

• Harmonische Klänge

  • biologisch relevante Signale, Musikinstrument

  • meist von Stimmband und umgebenden Resonanzraum erzeugt

  • in vgl. zu Rauschen regelmäßige Struktur

= ein Grundton mit Obertönen

• Obertöne als Vielfaches der Frequenz des Grundtones

  • Frequenz Grundton = größter gemeinsamer Teiler

• wahrgenommene Tonhöhe entspricht der Frequenz des Grundtons

  • auch ohne Grundton wäre dieser wahrnehmbar

    • bei Telefon ausgenutzt = Grundton eigentlich nicht hörbar

• 1. Obertron = doppelte Frequenz, 2. = dreifache etc. (immer +1)

• Obertonspektrum bestimmt Klangfarbe (zb eines Instruments)

= Illusion einer unendlich aufsteigenden oder abfallender Tonleiter, die niemals Hörgrenze übersteigt

• Anzahl verschiedener Sinustöne (meist mehr als 8)

  • nehmen in Frequenz langsam ab oder zu

  • werden zyklisch untereinander ausgetauscht - parallel verschoben