Teil 1 - Eigenschaften von Betriebssystemen

Microcontroller werden häufig für eingebettete Systeme eingesetzt. Diese Systeme sind spezialisierte Computersysteme, die in Geräten oder Maschinen eingebettet sind und eine bestimmte Funktion ausführen. Einige häufige Anwendungen für Microcontroller sind:

1. Steuerung von Haushaltsgeräten wie Waschmaschinen, Kühlschränken und Mikrowellenherden.

2. Automobilanwendungen wie Motorsteuerungen, Airbag-Systeme und Infotainment-Systeme.

• Multitasking: Mehrere Augaben gleichzeitig

• Multiuser: Mehrbenutzerfähig

• Portabel: auf vielen Hardware-Plattformen lauffähig

• Ressourcenverwaltung: Effiziente und Transparente Ausnutzen der Resourcen

• Virtual Memory, Speicherschutz: Stabilität durch eigenen Speicherbereich für jedes Programm

Speziell bei Unix:

• Strikte Trennung zwischen Betriebssystem (Kernel, Systemdienste) und Anwendersoftware (Desktop, Server-Suiten)

• Eine "Distribution" ist eine spezifische Variante oder Version eines Unix-basierten Betriebssystems, die von einer Organisation oder einer Gemeinschaft entwickelt, zusammengestellt und gepflegt wird.

• Es ist ist typischerweise eine Zusammenstellung von bestimmter System- und Anwenderprogrammen und Tools, die auf dieses Betriebssystem zugeschnitten sind.

• Je nach Zielgruppe ändert sich der Fokus der Distro.

• Beispiele für Unix-Distributionen sind

  • Ubuntu

  • Fedora

  • Debian

  • Knoppix

  • Kali

  • Parrot

• Gemeinsame Schnittstelle (API’s) zu gemeinsame Kommandos für alle unix-basierte Systeme

  • (z. B es muss ein Kommando geben, was für Prozesse im Rechner laufen, wie die Warteschlagen sind, etc.

    
    

• Unix = Linux, Microsoft Interix (eigenes Unix), HP OSX, Mac OSX, die streben alle an, diesen POSIX-Standard zu entsprechen.

• Ein POSIX-Kommando wäre beispielsweise "ifconfig"