Die Eckwerte einer Standart-Dampfsterilisation sind:
a. 10 min heißer Wasserdampf 134 Grad Celsius
b. 7 min / heißer Wasserdampf / 134 Grad Celsius
c. 7 min / heißer Wasserdampf / 121 Grad Celsius
d. 5 min / heißer Wasserdampf / 121 Grad Celsius
e. 5min / heißer Wasserdampf / 134 Grad Celsius
E
Thermolabiles Instrumentarium…
A) kann ohne besondere M;aßnahmen bei allen Patienten wiederverwendet werden.
B). kann NUR nach Dampfersterilisation beim nächsten Patienten wiederverwendet werden.
C) muss gründlich gereinigt werden und kann dann beim nächsten Patienten verwenet werden.
D) muss mind. gereinigt und nach einem validierten Aufbereitungsverfahren desinfiziert und aufbereitet werden, bevor es beim nächsten Patienten wieder verwendet wird.
E) darf nach der Verwendung an einem Patienten NUR noch in Ausnahmefällen wiederverwndet werden und sollte möglichst vernichtet werden.
D
Hautantiseptika…
A) sind spezielle DEsinfektionsmittel ohne Rückfetter und Duftstoffe, weil diese bei der Durchtrennung der Haut im OP-Feld und beim Kontakt mit Wunden sonst stören.
B) müssen für die HAutantisepsis vor Punktionen oder Impfungen IMMER mit einem Farbstoff versehen sein, der sie Haut im Bereich der späteren Einstichstelle als desinfiziert markiert.
C) dürfen unsteril sein, weil sie sich aufgrund ihrer antiseptischen Eigenschaften selbst sterilisieren.
D) sind unbegrenzt haltbar.
E) müssen mit med. Seifen verträglich sein.
A
Hautantiseptika:
A) können nicht nur zur Behandlung von Hautoberflächen angewendet werden, vielmehr kann man sie auch an den Händen und überall in stets gleicher Weise am Körper anwenden
B) Hautantiseptika können nicht nur zur Behandlung von Hautoberflächen angewendet werden. Vielmehr kann man sie auch als korrekte Anwendung auf den Hautoberflächen richtet sich allerdings nach der Hautoberfläche (Talgdrüsen- und Schweißdrüsen-reiche bzw. -arme Haut) und nach der Art des geplanten Eingriffs, der der Hautantiseptik folgen soll (Punktion, Injektione, Punktionen von Gelenken und Hohlorganen und anderes)
C) Hautantiseptika dienen der Reinigung der Hautoberfläche vor einer Operation
D) Hautantiseptika dienen dem Schutz vor Viren im Blut des Patienten und verhindern so auch die Übertragung von AIDS
E) Hautantiseptika müssen gut riechen und enthalten Rückfetter und Duftstoffe
B
Multiresistente Erreger von Krankenhausinfektionenen…
A) zeigen eine hohe Tenazität in der Umwelt, können jedoch durch eine gezielte Antibiotikatherapie erfolgreich bekämpft werden.
B) zeigen eine geringe Tenazität in der Umwelt, können jedoch durch eine gezeielte Antibiotikatherapie NICHT erfolgreich bekämpft werden.
C) können durch eine gezielte Antibiotikatherapie erfolreich bekämpft werden, falls es sich bei diesen um die Erreger von Virusinfektionen handelt.
D) können inzwischen NICHT mehr bekämpft werden, sodass man die betreffenden Patienten möglicht rasch aus einem Krankenhaus entlassen sollte.
E) werden am besten durch Barriere Maßnahmen, Tragern von Schutzkleidung, Isolierung der betroffenen Patienten und Desinfektionsmaßnahmen bekämpft.
Als Nosokomiale Infektion wird bezeichnet:
a. Die Anzahl der festgestellten Infektionen in einer bestimmten Kommune
b. Die Anzahl der Krankheitsfälle in niedergelassenen Arztpraxen
c. Die Anzahl der Infektionen mit letalem Ausgang in einem Krankenhaus
d. Die Infektionsfälle während des Aufenthalts in einem Krankenhaus
e. Die Anzahl der Genesenen nach einer Krankenhausinfektion
Nosokomiale Infektionen
A) entstehen bei unsachgemäßer Hygiene im Krankenhaus
B) gehen auf mangelhafte Hygien von kommunalen Kläranlagen aus und gefährden dann auch die Allgemeinbevölkerung
C) sind bei Verwendung infektiöser Transplantate oder mangelhaft aufbreitendem Instrumentarium zu befürchten, wenn keine Händehygiene betrieben wird
D) werden bevorzugt durch Erreger wie Listerien, Salmonellen und Tetanuserreger verursacht
E) sind die Folge der unktitischen Anwendung von Antibiotika und Cytostatika
Als Medizinproduktgelten..
A) Flächendesinfektionsmittel für den Medizinischen Bereich
B) Händedesinfektionsmittel für den Medizinischen Bereich
C) Arzneimittelzubereitungen für die Behandlung von Patienten
D) Kondome, Schutzhandschuhe, med. Instrumentarium und Desinfektionsmittel für die Aufbereitung spez. med. Instrumente, wenn diese für eine solche ANwendung ausgelobt werden.
E) eine erfolgreiche durchgeführte Medikation.
Vor der Hygienischen Händedesinfektion sollte man…
A) die Hände stets gründlich mit Wasser und Seife waschen
B) die Hände nicht vorher waschen, es sei denn die Hände wären grob verschmutzt
C) nur mit klarem Wasser waschen und dann gründlich desinfizieren
D) das Waschen der Hände vor der Händedesinfektion ist immer streng verboten
E) die Hände unbedingt vorher mit einem Hautprotektionsmittel ausgiebig behandeln um die Hautverträglichkeit zu erhöhen
A) die Hände immer mit einer geeigneten Seife und unter Anwendung einer weichen Bürste gründlich reinigen, anschließend mit klarem kalten Wasser waschen und erst dann gründlich desinfizieren
B) die Hände stets gründlich mit Wasser und Seife waschen
C) die Hände nach Möglichkeit nie vorher waschen, es sei denn sie wären nach einem entsprechenden Kontakt mit Keimen wie beispielsweise Clostridioides difficile oder Noroviren kontaminiert oder in anderer Weise grob verschmutzt
C
Die chirurgische Händedesinfektion…
A) wird genauso durchgeführt wie die hygienische Händedesinfektion. Es gibt daher keinerlei prinzipielle Unterschiede zwischen beiden Maßnahmen
B) benötigt spezielle Desinfektionsmittel ohne Rückfetter und Duftstoffe, weil diese im OP-Feld und beim Kontakt mit Wunden eigentlich immer nur stören
C) benötigt Händedesinfektionsmittel mit einer remanenten Wirkung/ einem remanenten Wirkstoff weil es während einer Operation auch einmal zur Perforation der OP-Handschuhen kommen kann und dann die Gefahr besteht, dass verkeimter Schweiß in das OP-Feld kommt
D) darf nur mit Mitteln durchgeführt werden, die eine gutachterlich bestätigte Verträglichkeit mit dem Latex- und Vinylmaterial der Handschuhe haben
E) kann entfallen, denn eine Hygienische Händedesinfektion genügt vollkommen
Wozu dient die hygienische Händedesinfektion?
a. Die hygienische Händedesinfektion dient primär der Reduktion der transienten Keime der Hände auf ein Maß, so dass keine Infektionsgefahren mehr bestehen.
b. Die hygienische Händedesinfektion dient primär der Reduktion der residenten Keime, so dass keine Infektionsgefahren mehr bestehen
c. Die hygienische Händedesinfektion dient der Dekontamination der Hände
d. Die hygienische Händedesinfektion dient der Entkeimung der Hände
e. Die Hygienische Händedesinfektion dient dem Schutz vor Keimen und Viren aller Art.
Die Entsorgung von resten chem. Desinfektionsmittel erfolgt über…
A) den Hausmüll
B) den Sondermüll
C) den Containerdienst
D) das Abwasser
E) in fest verschließbaren Spezialcontainern
Ziel einer Desinfektionsmaßnahme ist…
A) die Entfernung unerwünschter Keime und Viren aller Art
B) die Entfernung unerwünschter Verschmutzung und der in Verschmutzung enthaltenen Keime und Viren
C) das Erzielen steriler Oberflächen und Gegenstände
D) das Erzielen eines Zustandes, dass von dem desinfizierten Gegenstand oder der desinfizierten Oberfläche keine Infektionsgefahr mehr ausgeht
E) sämtliche Riskijem durch Keime, Viren und Pilze aller Art vollständig und sicher auszuschließen
Der Begriff steril drückt aus,…
A) dass ein Gegenstand frei von vermehrungsfähigen Krankheitserregern ist.
B) dass ein Gegenstand frei von allen vermehrungsfähigen Keimen ist, also keine pathogenen wie auch apathogenen Keime, Viren etc. enthält oder diese an ihm anheften.
C) dass von einem Gegenstand keine Infektionsgefahren mehr aussgehen, weil alle an ihm ggf. haftenden oder in ihm enthaltenen Keime, Viren etc. abgetötet bzw. inaktiviert wurden.
D) dass alle an einem gegenstand haftende oder in ihm enhaltetenen Keime von oder aus ihm ernfernt wurden.
E) dass der Gegenstand hygenisch einwandfrei gereinigt und so erneut am Patienten anwendbar ist.
Bei der hygienischen Händedesinfektion ist besonders darauf zu achten, dass…
A) man die Hände stets lückenlos mit dem Desinfektionsmittel benetzt und über die geforderte Einwirkungszeit mit dem Mittel feucht hält.
B) dass man die Hände und Handgelenke über die Eiunwirkungszeit lückenlos benetzt und gut feucht hält.
C) dass man die Hände, Handgelenke und Unterarme über die gsmt. Einwirkungszeit benetzt und gut feucht hält.
E) dass man die Hände nach der Desinfektion gut reinigt
Jedes professionelle Desinfektionsmittel...
a. Muss gegen MRSA wirksam sein
b. Ist nicht unbedingt gegen MRSA wirksam, es sei denn dies stände auf dem Etikett des Mittels
c. Ist nur dann gegen MRSA wirksam, wenn das Mittel sporizid und levurozid ist
d. Ist nur dann gegen MRSA wirksam, wenn es Alkohole enthält
e. Ist nur dann gegen MRSA wirksam, wenn es auch andere Antibiotikaresistente Keime, Schimmelpilze, bakterielle Sporen und vor allem auch alle Viren sicher beseitigt
Die remanente Wirkung eines Händedesinfektionsmittels…
A) wird vor allem für die Hautantiseptik vor Injektion und Lumbalpunktionen benötigt
B) wird vor allem für die antimikrobielle Ganzkörperwaschung benötigt
C) beugt der Rekontamination der Haut mit MRSA und Pathogenese Viren vor
D) wird vor allem für die hygienische Händedesinfektion benötigt
E) wird vor allem für die chirurgische Händedesinfektion benötigt
Unter der Remanenzwirkung eines Händedesinfektionsmittels
versteht man:
a. eine lange anhaltende Wirkung durch eine remanent wirkende und nicht flüchtige, auf der Haut verbleibende Rezepturkomponente eines Händedesinfektionsmittels
b. Eine Remanenzwirkung schützt vor allem vor der Besiedlung der Hautoberflächen durch MRSA.
c. schützt vor der transienten Hautflora
d. schützt vor der residenten Hautflora
e. wirkt desodorierend und beugt so unerwünschter Geruchsbildung vor
Die Sofortwirkung eines Händedesinfektionsmittels:
a. beschreibt die Wirkung nach Ablauf der ausgewiesenen Einwirkungszeit
b. ist besonders wichtig um Viren und vor allem aber bakterielle Sporen auf der Haut abzutöten/ zu inaktivieren
c. ist unwichtig, denn ein Händedesinfektionsmittel muss immer möglichst lange auf der Haut nachwirken
d. ist nur dann problematisch, wenn man ein Händedesinfektionsmittel zu oft anwendet, weil dann die Haut geschädigt wird
e. wird durch den Gebrauch von Seifen beim Händewaschen und vor der Händedesinfektion verstärkt
Die Durchführung einer Händedesinfektion….
A) ist gar nicht so einfach. Es kann leicht zu Benetzungslücken kommen und dann brietet sie nicht mehr die erforderliche Sicherheit für Personal und Patient
B) ist sehr einfach und kann auch ohne Vorkenntnis leicht zum gewünschten Ziel führen
C) ist nur dann notwendig wenn man wirklich Kontakt mit Krankheitserregern hat
D) ist nur zu bestimmten Anlässen notwendig, insbesondere nach dem WC- Besuch und sollte daher auf echte Anlässe beschränkt werden
E) ist auch eine willkommene Maßnahme zur Dekontamination der Hände
Maßnahmen zur Flächenhygiene werden benötigt weil:
A) Erreger wie MRSA eine Trockenstabilität von mehreren Monaten haben können und deshalb auch noch lange nach der Kontamination einer Oberfläche die Gefahr der Verschleppung von Erregern besteht
B) Maßnahmen der Flächendesinfektion sind eigentlich unnötig und bestattet im Grunde nur die Umwelt. Man sollte sie daher tunlichst vermeiden
C) Maßnahmen der Flächendesinfektion sind eigentlich unnötig. Sie strapazieren das behandelte Material. Man sollte sie daher tunlichst vermeiden
D) Maßnahmen der Flächendesinfektion sind eigentlich unnötig. Insbesondere von patientenfernen Oberflächen wie beispielsweise Fußböden geht im Grunde kein wirkliches Infektionsrisiko aus
E) Maßnahmen der Flächendesinfektion können auch durch die gründliche Reinigung von Oberflächen ersetzt werden
Zu den häufigen und sehr typischen Erregern von Krankenhausinfektionen zählen:
A) Coronaviren einschließlich SARS COV-2
B) Multiresistente Tuberkuloseerreger
C) E. coli, Staphylococcus aureus, Pseudomonas aeruginosa aber auch Candida albicans
D) HIV
E) Legionellen und Salmonellen aus dem Trinkwasser
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