Auswahl- und Zuteilungsverfahren

Beobachtungsstudie

• Vollerhebung - kein Verfahren notwendig

• Teilerhebung - Einsatz von Auswahlverfahren

Experimentelle Studie (Interventionsstudie)

• Einsatz von Zuteilungsverfahren = Randomisierung

Undercoverage

• Elemente erscheinen in der Liste nicht, sie fehlen im Gesamtverzeichnis

Overcoverage

• Elemente sind aufgeführt, die nicht zur angestrebten Grundgesamtheit gehören

• Gesamtheit aller, aus der die Stichprobe tatsächlich stammt - soll möglichst hohe Übereinstimmung mit Grundgesamtheit haben

  
  

• Rückschluss von Eigenschaften der Stichrpobe auf die Grundgesamtheit, anhand von Test- und Schätzverfahren

• beziehen sich auf Beobachtungsstudien

• = Art und Weise, wie aus den Elementen (Untersuchungseinheiten) der Grundgesamtheit eine Stichprobe gezogen werden kann - also wie Personen für eune empirische Untersuchung ausgewählt werden

Kreislauf: aus der Grundgesamtheit wird eine Stichprobe gebildet - aus den Daten der Stichprobe wird eine Berechnung der Stichprobenstatistik angefertig - aus dieser wird auf die Grundgesamtheit rückgeschlossen

einfache Zufallsstichprobe

geschichtete Zufallsstichprobe

Klumpenstichprobe

willkürliche Stichprobe

• unkontrollierte Entscheidung über die Auswahl

• liegt im Ermessen des Auswählenden

• für wissenschaftliche Zwecke (fast) immer zwecklos

• Passantenbefragung

bewusste Auswahlen

• erfolgen nach einem Auswahlplan

• Kriterien sind sogar meist angebbar und überprüfbar

• Übertragung auf Grundgesamtheit nicht möglich

• Quotenbefragung

bewusste Stichprobe

Randomisation

• zuföllige Aufteilung einer Gruppe von Individuen in zwei oder mehr Gruppen

• bekannte und unbekannte Einflussfaktoren werden gleichmäßig auf die Gruppe verteilt -> beobachtbare Unterschiede lassen sich nur durch die Zugehörigkeit zur Gruppe erklären

• alle Objekte pber die eine Aussage getroffen werden soll

  
  

• ausgewählte Personen

  
  

• Da nicht alle ausgewählte Personen teilnehmen (z.B. verweigern) gibt es eine reale Stichprobe die sich von der geplanten Stichprobe unterscheidet

• nicht alle ausgewählten Personen nehmen an der Untersuchung teil (Nicht-Erreichbarkeit, Verweigerung)

• realisierte Stichprobe unterscheidet sich von der geplanten Stichprobe

• wenn sich aus einer Stichprobe zutreffende Rückschlüsse auf eine Grundgesamtheit ziehen lassen