Buffl

W & K

NG
by Nicolas G.

Welche Bereiche der Logistik gibt es in einem Unternehmen?


Beschaffungslogistik = Planung und Durchführung von Maßnahmen zur Beschaffung von

Material, Einzelteilen, Handelswaren, Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen

Lagerlogistik = Planung und Durchführung von Maßnahmen zur optimalen Standortwahl und Lagergestaltung

Produktionslogistik = Planung und Durchführung von Maßnahmen zur Gestaltung des Produktions- und Fertigungsprozesses (von der Materialbereitstellung bis zum fertigen Produkt). Sie ist eng mit den anderen Bereichen verknüpft.

Transportlogistik = Planung und Durchführung von Maßnahmen zur optimalen Transportgestaltung (inner- wie auch außerbetrieblicher Transport, Beladung, Entladung und Übergabe von Transporteinheiten)

Distributionslogistik = Planung und Durchführung von Maßnahmen zur Weiterleitung der Produkte aus der Fertigung oder dem Fertigwarenlager bis zum Endkunden. Hierzu zählen die wirtschaftliche Kommissionierung und der optimale Versand zu Kunden

Entsorgungslogistik = Planung und Durchführung von Maßnahmen zur kostengünstigen und umweltgerechten Entsorgung von Abfällen (nicht mehr benötigte Materialien, Produktionsrückstände und Reststoffe)

Entsorgungslogistik – Nachhaltige Logistik(-systeme) = Weiterentwicklung der Entsorgungslogistik: gestaltet, plant und betreibt Systeme und erbringt Dienstleistungen unter gemeinsamer Berücksichtigung ökonomischer, ökologischer und sozialer Ziele.

Grüne Logistik: gemeinsame Betrachtung ökonomischer und ökologischer Aspekte

Nachhaltige Logistik; Kreislaufwirtschaft – zirkuläre Logistik (siehe aus nachhaltige Wertschöpfung)

Warum können Kooperationen in SC beitragen, Ressoucen besser zu nutzen oder Ressoucenknappheit zu mindern?

Ziele:

  • Bessere Nutzung von Ressourcen

  • Minderung von Ressourcenknappheit

Methoden:

  1. Verbesserte Planung und Prognose: Austausch von Informationen zur Optimierung der Ressourcenplanung.

  2. Gemeinsame Nutzung von Ressourcen: Teilen von Lagerhäusern, Transportmitteln etc., um Kosten zu reduzieren und Kapazitäten effizienter zu nutzen.

  3. Verringerung von Verschwendung: Abstimmung der Prozesse zur Vermeidung von Überproduktion und Lagerüberschüssen.

  4. Erhöhte Reaktionsfähigkeit und Flexibilität: Schnellere Anpassung an Veränderungen und Ressourcenknappheiten durch gemeinsame Planung.

  5. Innovation und gemeinsame Entwicklung: Förderung des Wissensaustausches zur Steigerung der Ressourceneffizienz und Entwicklung neuer Lösungen.

  6. Skaleneffekte und Synergien: Bündelung von Bedarfen für bessere Konditionen und Kosteneinsparungen.

  7. Verbesserte Lieferantenbeziehungen: Aufbau stabiler Versorgung und gemeinsamer Investitionen in Ressourceneffizienz durch langfristige Partnerschaften.

Nutzen:

  • Optimierung der Produktionskapazitäten und Lagerbestände

  • Reduzierung von Investitions- und Betriebskosten

  • Effizientere Reaktion auf Marktveränderungen

  • Förderung von Innovation und Technologieentwicklung

  • Sicherung der Verfügbarkeit kritischer Ressourcen

Herausforderungen:

  • Erfordert Investitionen in Technologie und Mitarbeitertraining

  • Notwendigkeit kontinuierlicher Anpassung und Pflege der Kooperation

  • Anfangsschwierigkeiten und Anpassungen der Geschäftsprozesse


Author

Nicolas G.

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