Cocktailparty-Phänomen
- Selektives ausschließenvon Reizen, so dass nur relevante Reize bewusst wahrgenommen werden (Top-down/endogene Attention)
o Selbstrelevante info wird trotzdem sofort wahrgenommen -> lenken Aufmerksamkeit ab (Bottom- up/exogene Attention) (Vorraussetzung; plötzliche u einfache Veränderung
Inattentional Blindness;
Stimuli (selbst wenn sehr salient) auf die nicht geachtet wird, werden oft nicht wahrgenommen (Basketball Bär)
Change Blindness
- wenn Veränderung nicht Bottom up Kriterien erfüllt und mit unterbrechung oder sehr langsam passiert, besonders schwer zu erkennen (Who Dunnit)
Attentional Blink
- top down Aufmerksamkeit auf einen Reiz beeinträchtigt Wahrnehmung anderer Reize ,
wenn er nicht direkt nach,
auch nicht in größem Abstand zum vorherigen Reiz präsentiert wird (Buchstaben)
Definitionen (Generell debated what it actually is)
Vilgilanz/Wachheit
Alertness/Bereitschaft
Selektive Aufmerksamkeit
Dauerhafte Erregbarkeit (Langer Zeitraum, zb Radarüberwachung)
Vorrübergehende Aufmerksamkeit aufgrund Erwartung eines Reizes (kann auch diffus sein)
Zielgerichtete Ausrichtung Sinnessystem
Endogene/Top-Down Aufmerksamkeit
Exogene/ Bottom-Up aufmerksamkeit
willentlich, kontrollierte Fokussierung
Reflexive orientierung der Aufmerksamkeit auf externen Reiz
Paradigma des Dichotischen Hörens -> später Split Span Paradigma
- Stereo Kopfhörer; Zwei Geschichten- einer sollten sie zuhören
o Verlust fast aller infos aus unbeachteten Ohr (nur einfache Infos; pieptöne männlich o weiblich)
- Stereokopfhörer; Zahlenreihe gleichzeitig
o Wiedergabe sortiert nach linkem u rechtem Ohr(ein Kanal nach dem anderen) NICHT zeitlicher Reihenfolge
Psychologische Refraktärperiode
Phänomen, dass Reaktionszeit (NICHT Wahrnehmung -> Att.Blink) auf zweiten Reiz kurz nach erstem Reiz verlangsamt ist
Tests variieren Zeitabstand zwischen zwei reizen um, Phänomen zu prüfen (Stimulus onset asynchrony
Bottleneck Theory
Es muss ein Reiz nach dem Anderen verarbeitet werden
-> PRP weil verarbeitunf 1 Reiz noch nicht abgeschlossen
Filtertheorie
§ Menschen trennen nach Reizmerkmalen (inattentional blindness)
§ Nichtbeachtete Infos gehen verlohren(split span Paradigm)
§ Zweiter Reiz muss vor Bottleneck warten(PRP)
- Daraus abgeleitet;
o Early Selection/Filter; Selektion des Inputs der weiterverarbeitet wird findet früh statt (anhand von Reizmerkmalen, nicht semantik/inhalt)
o All- or Nothing; nur ein Kanal zur Zeit verarbeitet, dieser aber vollständig
o Serielle Verarbeitung; nach verarbeitung des Kanals, verarbeitung nächsten Kanals
- Kritik;
o Erklärt Cocktailparty Effekt nicht
o Wenn verschiedene Kanäle/Input semantisch ähnlich dann stärkere Interferenz (Schwierig zu fokussieren)
o Ggf auch Lerneffekte möglich
Attenuationstheorie
- Early selection; vor kognitivem Prozess
- Attenuation (Abschwächung) anstatt All-or – Nothing
- Unterschiedliche Aktivierungsschwellen bei höheren Kognitiven Prozessen
o Je nach Voraktivierung eines Wortes (Name =hohe Voraktivierung) -> Summe aus Early selection und Voraktivierung entscheidet Fokus u Verarbeitung
Späte Selektion (Deutsch u Deutsch)
- Late Selection; alle infos werden parallel Verarbeitet,
- unrelevante Infos werden sofort vergessen
- anzahl der merkbaren infos abestimmt durch Alertness u Vigilanz
- Wird heute favorisiert aber Debatte is Big
Spacial-cueing Paradigma (Posner)
- Drei Felder Blick auf die mitte Cues sagen das auftauchen eines Zielreizes vorher -> wenn Vorhersage Korrekt (Valide) = schnellere Reaktion als ohne Cue ( Validitätseffekt)
Exo- vs Endogen
o Cues vor Zielreiz entweder in diesem Feld-> zentraler cue ,
§ Endogene
§ Späte aber langanhaltende Latenz (200ms< 500 ms)
o oder peripherer -> cue im linken oder rechtem Feld
§ Exogene
§ Cues nur zu 70% o 80% verlässlich
§ Kurze Latenz
o Latenz: ab welchem SOA tritt verkürzung der Reaktionszeit bei validen oder cues auf
Overt vs Covert attention
o Offene Aufmerksamkeit(Overt attention)
§ Begleitet durch Blickrichtung (works well)
· Schon vorher covert attention (etwa 50-100 ms)
o Verdeckte Aufmerksamkeit (Covert attention)
§ Ohne Blickrichtung (funktioniert nicht ganz so gut)
- Inhibition of Return (IoR)
o Wird SOA groß genug(300ms?) dreht sich Validitätseffekt um Langsamer als norm (da davon ausgegangen wird, dass der cue falsch war und auf andere seite geschaut wird
è Aufmerksamkeit wie ein Lichtkegel
Paradigma der visuellen Suche
- Verschiedene Reize und ein bestimmter soll identifiziert werden(da oder nicht da)
o Einfache(Parellele) Merkmalssuche; nur ein unterscheidendes Merkmale
§ Kein Einfluss Displaygröße
· Pop- out Effekt: Zielreiz sticht sofort heraus
o Merkmals(Serielle) konjunktionssuche; mehrere unterscheidende Merkmale
§ Steigende Displaygröße= steigende Reaktionszeit
· besonders bei Reizabwesenheit da suche nicht beendet werden kann bevor nicht jeder Reiz einer Kategorie betrachtet wurde (exaustive search)
· bei Reizanwedenheit vorhanden, aber nicht ganz so stark (terminating search)
Feature integration Theory
- Idee von modularen Merkmalskarten( 1 Stapel mit verschieden zum Merkmal (zb Farbe) gehörigen Eigenschaften (zb Rot) – Einzelkarte zeigt ob Eigenschaft für beobachtete Reize zutrifft oder nicht )
o Alle Karten eines Merkmals werden parallel u verarbeitet
- Einfacher Merkmalssuche; kann bereits nach analyse einer Modularen Merkmalskarte Ergebnis (kein Aufmerksamkeitsfokus nötig)
- Merkmals Konjunktionssuche; Master Map of Location, integration mehrerer modularer Merkmalskarten (Stupides Absuchen u abgleichnen der Merkmale Reiz für Reiz) -> dauert länger
- Problem;
o Ähnlichkeit erschwert suche (wird nicht durch fFIT erklärt
o Zielreiz wird meist als erstes angeschaut
Guided Search Theory
- Aktivierungskarten (basically Merkmalskarten)
o Aktivierung eines ortes an dem Merkmal zutrifft
- Gesamtkarte der Aktivierung (entscheidung IMMER auf dieser Ebene)
o Aktivierungen der Aktivierungskarten werden aufsummiert -> Wahrscheinlichkeit Aufmerksamkeit auf Punkt zu richten anhand der gesamt Aktivierung
§ Bei einfacher Merkmalssuche übersichtlicheres Aktivierungsprofil
§ Bei Konjunktionssuche unübersichtlicher
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