1. Frage: Was stimmt zum Aktionspotential an der motorischen Endplatte?
A) Ia sensible Fasern innervieren die motorische Endplatte
B) Jedes präsynaptische Aktionspotential führt normalerweise zu einem postsynaptischen Potential in der Muskelzelle
C) Lokalanästhetika wirken postsynaptisch
D) Acetylcholin wird durch die Cholinesterase durch kompetitive Hemmung vom Rezeptor verdrängt
E) Präsynaptische Signale führen zu einem NA ausstrom
Motorische Endplatte
Definition: Eine Muskelfaser wird von einem α-Motoneuron innerviert, das Axon teilt sich im Bereich der motorischen Endplatte nochmal in mehrere synaptische Endknöpfchen auf
Funktion: Übertragung des Aktionspotenzials eines α-Motoneurons auf eine Muskelfaser mithilfe von Acetylcholin, um die Muskelfaser zur Kontraktion anzuregen
Rezeptor und Transmitter: Acetylcholin (ACh) aus der Präsynapse bindet an muskelspezifischen nicotinergen Acetylcholinrezeptor
Beendigung synaptischer Übertragung: Acetylcholinesterase auf postsynaptischer Membran spaltet Acetylcholin zu Cholin und Acetat → Wiederaufnahme und Recycling von Cholin und Acetatdurch Präsynapse zur erneuten Acetylcholinsynthese
Motorische Einheit
Definition: Die Summe aller Muskelfasern die von einem α-Motoneuron innerviert werden
Funktionen
Gemeinsame und koordinierte Kontraktion von gleichsinnigen Muskelfasern
Abstufung der Muskelkraft durch Rekrutierung von unterschiedlich vielen motorischen Einheiten
B
2. Frage: Was stimmt NICHT bei diabetischen Retinopathie?
A) IRMA
B) Cotton-Wool-Herde
C) Kaliberschwankungen
D) Neovaskularisationen
E) Intraretinale blutungen
alle richtig, C?
Definition: Krankhafte Veränderung der Netzhautgefäße durch die bei Diabetes mellitus auftretende Mikroangiopathie
Epidemiologie
Ca. 90% der Typ-1-Diabetiker und ca. 25% der Typ-2-Diabetiker entwickeln nach spätestens 15 Jahreneine Retinopathie
Häufigste Erblindungsursache im erwerbsfähigen Alter (in Deutschland)
Symptome: Lange symptomlos, später Sehverschlechterung bis Erblindung
Ophthalmoskopischer Befund und Klassifikation
Nicht-proliferative Retinopathie (mild, mäßig, schwer)
Mikroaneurysmen
Intraretinale mikrovaskuläre Anomalien (IRMA)
Intraretinale Blutungen
Harte Exsudate
Netzhautödem
Kaliberschwankungen der Venen („perlschnurartig“)
Cotton-Wool-Herde
Proliferative Retinopathie: Präretinale Neovaskularisationen (Neubildungen von Blutgefäßen) definieren den Übergang zur proliferativen Form
Mögliche weitere Befunde sind
Fibrovaskuläre Membranen
Glaskörperblutung, ggf. mit Traktionsamotio
Rubeosis iridis → Sekundärglaukom, zusätzlich Veränderungen wie bei nicht-proliferativer Retinopathie oder proliferativer Retinopathie
Diabetische Makulopathie
Klinisch signifikantes Makulaödem
Harte Exsudate im Bereich der Makula
Ischämische Makulopathie
3. Frage: Welches Problem bei Achsenhyperopie?
A) Bulbus zu kurz
B) Brechkraft des Auges zu groß
C) Man braucht eine Zerstreuungslinse um in die Ferne schauen zu können
D) Man braucht eine Zerstreuungslinse um einen nahen Punkt sehen zu könne
E) Parallel einfallende Strahlen kreuzen vor der Retina
A
4. Frage: Was ist Heterophorie?
A) Latentes Schielen
B) Gestörter Lidschluss
C) Manifestes Schielen
D) Pupillengrößenunterschied
E) Farbstörung
Heterophorie: Latentes Schielen
Esophorie: Latentes Innenschielen
Exophorie: Latentes Außenschielen
Hyperphorie: Latenter Höherstand eines Auges
Hypophorie: Latenter Tiefstand eines Auges
Zyklophorie: Latentes Verrollungsschielen
Heterotropie: Manifestes Schielen
Esotropie: Innenschielen
Exotropie: Außenschielen
Hypertropie: Höherstand eines Auges
Hypotropie: Tiefstand eines Auges
Zyklotropie: Verrollungsschielen
5. Frage: Wie groß ist die Brechkraft der Kornea?
A) 43 dpt
B) 24 dpt
C) 12 dpt
D) 66 dpt
E) 54 dpt
Bestandteile und Brechkraft
Bestandteile: Cornea (+43 dpt), Linse (+19,5 dpt), Glaskörper und Kammerwasser (gemeinsam -3,7 dpt)
Gemeinsame Brechkraft (des ruhenden, fernakkommodierten Auges): 58,8 dpt
Die Cornea besitzt die stärkste Brechkraft des dioptrischen Apparates, da sie die Grenzfläche zwischen Luft und flüssigem Medium darstellt (stark unterschiedliche Brechungsindices)!
6. Frage: Was ist falsch bei der Aufrechterhaltung bei Anorexie-Pat und spätem Therapie Aufsuchen?
A) Mangelndes Wissen über Erkrankung
B) Geringe Krankheitseinsicht
C) Ich-Syntonie
D) Fehlende Übertragung
D? A?
8. Frage: Was stimmt nicht zur Entstehungstheorie der PTBS?
A) Atrophie Hippocampus
B) Atrophie Hypothalamus
C) Störung in der Hypophysen-NNR-Achse
D) Problem bei Neurotransmittern
E) Veränderte kortikale Verarbeitung
Studien deuten darauf hin, dass es nach einem Trauma zu einer Fehlfunktion des Hippocampus kommt – einer Hirnregion, die für Erinnerung und Gedächtnis zuständig ist. Dadurch werden verschiedene Sinneseindrücke, die mit dem Trauma zusammenhängen, nicht geordnet, sondern als einzelne „Gedächtnisbruchstücke“ gespeichert. Das sind vor allem bildhafte Eindrücke, aber auch Geräusche oder Gerüche. Man nimmt an, dass das Trauma aus diesem Grund nicht erfolgreich verarbeitet und in die übrigen Lebenserinnerungen eingeordnet werden kann. Bei einem Flashback werden dann nur Bruchstücke der Erinnerung in Form von intensiven Bildern oder Geräuschen abgerufen.
Bei traumatisierten Patienten lässt sich eine erhöhte Aktivität des hormonellen Stress-Systems und ein erniedrigter Spiegel des Stresshormons Cortisol beobachten. Die Betroffenen stehen praktisch ständig unter Stress, was zu Symptomen wie Schlafstörungen, ständig erhöhter Erregung oder starker Schreckhaftigkeit führen kann.
Das Zwei-Faktoren-Modell von Mowrer geht davon aus, dass die traumatischen Erlebnisse zunächst mit neutralen Reizen assoziiert werden. Zum Beispiel werden nach einer Vergewaltigung Dunkelheit, eine leere Straße oder ein bestimmter Geruch mit dem Ereignis in Verbindung gebracht. Um ihre Angst zu verringern, vermeiden die Betroffenen Reize und Situationen, die sie mit dem Trauma verbinden. Das führt jedoch dazu, dass die Angst und die Symptome der PTBS langfristig aufrechterhalten werden.
7. Frage: Frage zu Demenz, was ist falsch?
A) Atrophie des Gehirn
B) Glucosestoffwechsel verringert
C) ß- Amyloid-Ablagerungen
D) Aktivität von BOLD UND default Netzwerk gesteigert
D
Marker der neurodegenerativen (primären) Demenzen
Kombination aus β-Amyloid-1-42 und Gesamt-Tau oder β-Amyloid-1-42 und Phospho-Tau
9. Frage: Was stimmt zum Hypopyon?
A) Aseptische Exsudation von Leukozyten im Kammerwasser
B) Durchwanderung bakterieller Erreger durch intakte Hornhaut
C) Perforation Hornhaut
Bakterielle Keratitis
Epidemiologie: Häufigste Form der Keratitis (ca. 90%)
Ätiologie
Meist: Staphylokokken, Streptokokken, Moraxella, Pseudomonas aeruginosa, Proteus mirabilis
Erhöhtes Risiko bei Tränenwegsstenose bzw. -infektion, Tragen von Kontaktlinsen
Klinik/Symptome:
Progrediente Schmerzen
Fremdkörpergefühl
Eitriges Sekret
Photophobie
Gemischte Injektion
Verlaufsformen
Im Verlauf der Erkrankung kommt es zu folgenden Erscheinungsbildern:
Keratitis punctata superficialis: Punktförmige Läsionen im Hornhautepithel
(Ring‑)Ulkus: (Ringförmige) Ausbreitung des Erregers in der Hornhaut
Ulcus corneae serpens („kriechendes“ Ulkus): Eindringen des Erregers ins Hornhautstroma und schnelle „kriechende“ Ausbreitung möglich
Hypopyon : Exsudation von Leukozyten
Sonderform: Pseudomonas aeruginosa: Fulminanter Verlauf mit schweren Ulzerationen und Zerstörung der Hornhaut innerhalb kurzer Zeit
Therapie
Lokaltherapie mit Breitband-Antibiotikum (z.B. Kombination aus Ofloxacin-Augentropfen, Gentamicin-Augentropfen, Erythromycin), z.B. stündliche Gabe, je nach Stadium
Therapeutische Mydriasis
Ggf. chirurgisch bei ausgeprägtem Befund oder (drohender) Perforation:
Deckung mit Bindehaut oder Amnionmembran (Plazentagewebe)
Keratoplastik à chaud
Komplikationen
Hornhautdestruktion bis hin zur Perforation
Vernarbungen der Hornhaut (bis hin zum Leukom )
Gefäßeinsprossung in die Hornhaut
Erhöhung des intraokularen Drucks, ggf. Erniedrigung des intraokularen Drucks in der Akutphase
Intraokulare Beteiligung
Aufgrund der Perforationsgefahr ist eine bakterielle Keratitis als ophthalmologischer Notfall zu behandeln!
Glucocorticoide sind bei bakterieller Keratitis kontraindiziert!
10. Frage: Was stimmt zu Psychotherapie-Verfahren?
…
Die Kognitive Verhaltenstherapie beruht auf einer Veränderung von dysfunktionalen Faktoren, die Krankheit aufrecht erhalten (?)
KVT und Tiefenpsychologie sind psychodynamische Verfahren
Systemtherapie wird bei unterschiedlichen Erkrankungen jeweils angepasst
Systemtheorien, Erkenntnistheorien, Kommunikationstheorien sind die Grundlage der systemischen Therapie
B? (Habe mal E ergänzt, laut VL wäre das richtig, aber weiß nicht sicher, ob es auch so formuliert war….
Kommentar: B war so nicht formuliert - fand auch das nur B Sinn gemacht hat, aber die KVT ist eigentlich kein Teil der Psychotherapie, oder? Was ist mit D?
11. Frage: Welche Medikamentenkombi wirkt synergistisch auf Pharmakokinetischer Ebene?
B) Moclobemid + Pramipexol
C) Levodopa + Benserazid
D) Pramipexol + Entacapon
C
L-Dopa-Präparate stehen als Kombinationspräparate mit einem peripheren Decarboxylasehemmer zur Verfügung.
L-Dopa + Benserazid
L-Dopa + Carbidopa
L-Dopa + Carbidopa + Entacapon
12. Frage: Was bei starkem Migräneanfall?
A) u-Rezeptor Opioide
B) 5-HT- Agonist
C) ß-Blocker
D) SSRI
E) SSNRI
Medikamentöse Maßnahmen
Möglichst früh und hochdosiert behandeln
Bei ausbleibender/unzureichender Befundbesserung: Therapie anpassen
Beachte
Risiko für Kopfschmerz bei Medikamentenübergebrauch
Gesonderte Therapieempfehlungen für Status migraenosus
Leichte bis mittelstarke Migräneattacke
1. Wahl: NSAR (Auflistung mit abnehmender Evidenz)
Acetylsalicylsäure (ASS) p.o.
Ibuprofen p.o.
Diclofenac-Kalium p.o.
ASS + Paracetamol + Koffein (Kombinationspräparat) p.o.
Naproxen p.o.
Bei Kontraindikation gegen NSAR (Auflistung mit abnehmender Evidenz)
Phenazon p.o.
Metamizol p.o.
Paracetamol p.o.
Mittelschwere bis schwere Migräneattacke
1. Wahl: Triptane (bspw. Sumatriptan, Almotriptan)
Ggf. in Kombination mit NSAR (insb. Naproxen): Indiziert bei Personen mit langen oder wiederkehrenden Migräneattacken
Die subkutane Applikation von Sumatriptan ist die schnellste und wirksamste Akutbehandlung einer Migräneattacke!
13. Frage: Pat mit Escitalopram und Lithium-Augmentation. Kommt nun mit Schweiß und Tachykardie? An was sollten die behandelnden Notfallmediziner:innen denken?
A) EKT ist nächster Therapieschritt
B) Familienanmese steht im Vordergrund
C) Demenzabklärung
D) Es könnte ein serotonerges Syndrom sein.
Fach:14. Frage: Fallbeschreibung von Pat mit Neuroleptika-Einnahme seit ca 4 Wochen. Wirkt unruhig, läuft viel auf und ab. Was stimmt NICHT?
A) Erneutes Auftreten der psychiatrischen Grunderkrankung
B) ß-Blocker Gabe wäre gut
C) Die wahrscheinlichste Diagnose ist die maligne neuroleptisches Syndrom
D) Typischerweise Auftreten in 1.-10- Woche
E) Medikament niedriger dosieren oder umstellen
E
Akathisie
Beginn: 1.–7. Behandlungswoche
Symptome
Bewegungsunruhe im Sitzen
Bewegungsunruhe im Stehen (Tasikinesie)
Behandlungsoptionen
Anpassen der auslösenden antipsychotischen Medikation
Falls möglich, Dosisreduktion
Umstellung auf ein Antipsychotikum mit niedrigerem Risikoprofil
Absetzen
Medikamentöse Behandlungsoption
Propranolol
15. Frage: Wodurch wird Keratitis disciformis ausgelöst?
A) Candida
B) Lues connatale
C) Herpesviren
D) Chlamydien
E) Streptokokken
Keratitis disciformis (endotheliale Keratitis)
Pathophysiologie: Infektion des Endothels durch Herpesviren im Kammerwasser
Symptome/Klinik: Verschwommenes Sehen, keine Schmerzen
Befunde
Scheibenförmige Hornhauttrübung und intaktes Epithel
Zellen in Vorderkammer und Endothelbeschläge
Sektorförmiger Verlust des Pigmentblattes der Iris
Anteriore Uveitis mit Iritis und Trabekulitis
Komplikationen: Sekundärglaukom
Therapie: Lokale und systemische Gabe von Aciclovir, topische Glucocorticoidgabe
16. Frage: AF Physio zu EEG. Was stimmt nicht?
A) Spikes entsprechen zellulären Aktionspotentialen.
17. Frage: frage zu icd-11 sexmed (transsexualität)
gelistet in neuem Kapitel mit Gruppe von Erkrankungen, die nicht als psychische Erkrankungen gelten
Kommentar: frage wird rausgenommen laut HS N30 Dozent, die haben mit denen telefoniert (Grund der Rausnahme für die nach uns: Frage hatte die Antwortmöglichkeiten einmal in der Frage selbst und nochmal direkt darunter, aber dann teilweise in anderer Reihenfolge)
War ne Altfrage -> Danke, dass ihr uns diese Altfrage genommen habt!
18. Frage: Was haben ZAV und AION gemeinsam?
B) Metamorphopsien
C) Schmerzen
D) Plötzlich verminderter Visus bis zur Erblindung
Arterienverschluss
Zentralarterienastverschluss: Plötzliche einseitige, schmerzlose und meist massive Visusverschlechterung
Arterienastverschlüsse: Plötzlich auftretende Skotome oder Visusverschlechterung im betroffenen Areal
Visusverschlechterung
Meist subakuter Beginn und chronischer Verlauf
Venenastverschlüsse können auch asymptomatisch verlaufen
Anteriore ischämische Optikusneuropathie (AION)
Definition: Akute Durchblutungsstörung der Papille
Nicht arteriitische (arteriosklerotische) Form → Bei Arteriosklerose
Arteriitische Form → bei Riesenzellarteriitis
Nicht arteriitische Form → Höchste Inzidenz zwischen 50. und 70. Lebensjahr, aber auch jüngere Patienten
Arteriitische Form → Nahezu immer nach dem 60. Lebensjahr
Symptome/Klinik
Plötzliche einseitige Sehminderung
Keilförmige und horizontale Gesichtsfeldausfälle (unteres Gesichtsfeld häufiger betroffen)
Bei der arteriitischen Form weitere Symptome der Riesenzellarteriitis möglich
Diagnostik
Ophthalmoskopie
Akut: Ödematöse, randunscharfe Papille, häufig sektoriell betont; blass oder hyperämisch; radiäreRandblutungen
Im späteren Verlauf: Optikusatrophie
Blutsenkungs- und CRP-Bestimmung
Sturzsenkung und CRP-Erhöhung bei arteriitischer Form
Normale Senkung und CRP bei nicht arteriitischer Form
Bei Verdacht auf arteriitische Form → Biopsie der Arteria temporalis
Bei arteriitischer Form → Sofort hochdosierte systemische Glucocorticoide
Bei nicht arteriitischer Form → Therapieversuch mit Hämodilution und systemischer Glucocorticoidgabe möglich
Prognose
Meist schlecht → Dauerhafter Visusverlust
Im Verlauf häufig Mitbeteiligung des zweiten Auges
Bei der arteriitischen anterioren ischämischen Optikusneuropathie ist eine sofortige Hochdosisglucocorticoidtherapie notwendig!
19. Frage: Was trifft bei SHT nicht zu
A) EDH beruht auf Reißen der Brückenvene
B) in Hamburg sterben jährlich 300 Menschen direkt und indirekt durch SHT
C) SDHs meistens frontal und temporal lokalisiert
Meist ausgehend von rupturierter A. meningea media nach Schädel-Hirn-Trauma
Postoperativ (nach intrakraniellen Eingriffen)
20. Frage: wann am ehesten Parkinsonoid?
A) Carbamazepin
B) Olanzapin
C) Risperidon
D) Haloperidol
E) Pipamperon
je hochpotenter desto höher EPMS
21. Frage: am ehesten Risikofaktor für konnatale Hörminderung?
Amoxi gabe während SW
Frühgeburt <32 SSW
Schwangerschaftsdiabetes
vermehrtes Erbrechen während der Schwangerschaft
22. Frage:Mitarbeiterin im Dekanat, telefoniert 5h am Tag, hat Heiserkeit, wurde vor ein Paar Wochen für ne Op intubiert jetzt. Jetzt sieht man im flexiblen Endoskop im vorderen Drittel , was am eheste
Reincke Ödem
Stimmlippenganglien
Stimmlippenknötchen(sog schreiknötchen)
Karzinom
N. Recurrens parese
C -> HNO Skript Seite 22
Kommentar: Sänger von Metalbands aufgepasst! Nicht a? Nein
23. Frage: Late Talker
Mit zwei Jahren noch keine 50 Wörter und keine Mehrwortsätze
Zweisprachig erzogen
Mit einem Jahr gar keine Sprache
Mit 4 Jahren keine zusammenhängende sätze
24. Frage: was stimmt zu hirntumoren
Keimbahnmutationen spielen keine Rolle
Die Häufigkeit der Unterschiedlichen Entitäten unterscheidet sich bei Kindern und Erwachsenen kaum
Bei diffus wachsenden Astrozytomen ist die Bestimmung des IDH status wegweisend
TNM Klassifikation Wegweisend
Frühe Metastasierung des Glioblastom in Lunge und Leber
25. Frage: Was führt am ehesten nicht zu einem verzögerten Behandlungsbeginn der Anorexie?
Fehlende Übertragung
Hohe Ich Sytonie
Unwissenheit über Therapie und Behandlungsoptionen
Fehlende krankheitseinsicht
Mangelnde Behandlungsmotivation
C? A?
26. Frage: Frage zu Dysphagie
Durch Andickung von Nahrung kann eine Aspiration vermieden werden.
Kann bei verschiedenen Erkrankungen Pneumonie auslösen
Durch Tracheostoma wird Aspirationsgefahr komplett gesenkt
Kommentar: A war so formuliert, dass keine Aspirationen mehr stattfinden
27. Frage:PTBS 1. wahl Therapie
Debriefing
traumafokussierte VT
Ssri
28. Frage: PTBS was stimmt zu
Physiologische Erregung durch Erinnerung an das Erlebte
Erinnerungen in Form von Flashbacks
Albträume
alle oben genannten stimmen
29. Frage:kayser Fleischer Ring
A) Eisenablagerung
B) Operation indiziert
C) M.Wilson
30. Frage: Was stimmt zur Demenz?
Ein typisches Frühsymptom der AD ist eine Sturzneigung
Lewy Körperchen-Demenz = alpha synuklein
Alzheimer Gipfel um 70 Jahre
Alzheimer sehr schnell fortschreitend
31. Frage:Anorexie, wann am ehesten psychosomatisch stationäre Behandlung
Hypokalämie serum wert unter 2
kein funktionierender Antisuizidalvertrag
somatisch affektive Störung
schlechte iwas Struktur und selbst…
A Nein E Strukturbedingungen die anderen 4 waren Gründe für eine stationäre internistische oder Psychiatrische Behandlung
32. Frage: Was stimmt nicht zum akuten Glaukomanfall
gerötetes Auge
tiefe Vorderkammer
Schmerzen
Ödem der Hornhaut
enger Kammerwinkel
33. Frage:pat hat feuchte AMD was hat sie am ehesten
Metamorphopsien
Lichtempfindlichkeit
34. Frage: Katarakt OP - wie funktioniert Phakoemulsion?
durch hypotone Lösung
durch Laser
durch ultraschall
hinterer Kapselsack wird mit entfernt
hinterher braucht man stärkere Brille als bei anderen Verfahren
35. Frage: Cotton Wool herde
Gelbliche Lipidablagerungen
Ischämie in der Netzhaut
retinale Blutung, weiß im Zentrum
36. Frage: Was nicht bei isolierter Peroneus Parese?
Fußeversion geht nicht
Achillessehnenreflex funktioniert nicht
Hypästhesie am lateralen Unterschenkel
Fußinversion geht nicht
Hypästhesie am Fußrücken
37. Frage:Muzine im Tränenfilm woher
Meibom-Drüsen
Zeiss Drüsen
Becherzellen in der Bindehaut
akzessorische Tränendrüse
39. Frage: Wann keine SSRI Gabe?
Agoraphobie
spezifische Phobie
Zwangsstörung
akute Belastungsreaktion
akute Belastungsreaktion (Dauer < 1 Monat)
40. Frage: Diazepam: was stimmt?
Leicht zu regulieren
Kurze Halbwertzeit
bildet aktive Metabolite
41. Frage: Mit was geht MS häufig einher?
Neuritis Nervi Optici
42. Frage: Dysphagie
bei vielen Erkrankungen versterben Pat deshalb an Pneumonie
43. Frage: Frage wo gesucht war: was stimmt nicht (zu Epilepsie)?
Irgendetwas mit phenytoin kann Herzrhythmusstörungen machen
Levetiracetam kann i.v. gegeben werden
Lamotrigin ist während der Schwangerschaft KI
Bei Leberschädigungen kann man Valproat geben
in SS indiziert
44. Frage: Welche Wirkung haben Benzodiazepine nicht?
Sedierung
Anxiolyse
Krampflösung
Analgesie
Muskelrelaxation
45. Frage: Beim M. Parkinson kann als Therapieoption eine tiefe Hirnstimulation erwogen werden. Wonwerden die Stimulationselektroden implantiert?
Zielstruktur STN um ihn zu hemmen
Zielstruktur GPi um ihn zu erregen
Zielstruktur Thalamus um
Zielstruktur Ncl. Subthalamicus um ihn zu hemmen
Zielstruktur Substantia nigra
Kommentar: gab es nicht auch “Erregung des nucleus subthalamicus” ? Ja gab es - und das war die richtige Antwort…Frage war ja - was ist Zielstruktur und nicht, welchen Effekt es hat… es wurde aber schon gesagt ob es erregt oder hemmt. Und nur bei einer Antwort würde erregt/stimuliert
46. Frage:mit Abstand der häufigste Tumor im Layrnx
Plattenepithelkarzinom
Adenokarzinom
47. Frage:Laryngektomie. Was stimmt?
lebenslange Trachestoma
Wird heutzutage nicht mehr gemacht
48. Frage: Ein Patient soll eine Laryngektomie aufgrund eines Larynxkarzinoms erhalten.Worüber klären Sie Ihn am ehesten auf?
mit Ventil Zw Trachea und Ösophagus kann man gut sprechen
49. Frage: Myasthenie gravis
tritt nur familiär auf
Therapie durch zentral wirksame Acetylcholinesterase-Hemmer
Kann bei elektrophysiologischer Untersuchung als dekrement auffallen
B glaub nicht weil in der Antwortmöglichkeit noch zentral wirksam stand, oder?
Kommentar: C!
50. Frage:Was stimmt nicht zum Retinoblastom?
Tritt nur hereditär auf
Kann in den Glaskörper einwachsen
Häufigster intraokulärer Tumor bei Kindern
..
51. Frage: Laryngektomie, was mit dem Patienten kommunizieren?
Bruxismus
Nasenatmung nicht mehr möglich
Trigeminusneuralgie
Anosmie
52. Frage:Unfall mit Lauge, die ins Auge gelangt. Was sollte man direkt tun?
Das Auge mit pH-neutralem Wasser ausspülen
Salbe
Steriler Augenverband
53. Frage: was bei Therapie nach Grawe?
Motivationale Klärung
Übertragung
Kognitive Umstrukturierung
Widerstand
54. Frage: Welche Erkrankung ist nicht mit in den Essstörungen aufgeführt?
Anorexia Nervosa (restriktiver Typ)
atypische Anorexie
Binge-Eating Disorder
Adipositas
55. Frage: Was ist falsch Arteriitis temporalis
eher Ältere
BSG erhöht
Biopsie ist wegweisend
Macht Kau- und Kopfschmerzen, Fieber und Gewichtsverlust
Glukokortikoide sollte man nach positivem Histologiebefund schnellstmöglich verabreichen
Altfrage (schon bei Verdacht Glucokortikoide) Stimmt! Mich hatten Fieber und Gewichtsverlust irritiert, B-Symptomatik kommt wohl aber bei ⅓ der Patienten vor. (https://flexikon.doccheck.com/de/Riesenzellarteriitis)
56. Frage: kein Prodomi bzw. Symptom einer Amotio?
viele schwarze Pünktchen
Schlieren
weiße Blitze
Ziliarschmerzen
Verzerrtes Sehen
57. Frage: Frau 35 Jahre, Gesichtsrötung, Muskelschwäche, keine Schmerzen, Diagnose und wie absichern
Myositis bei Lupus zur Diagnostik LP
Duchenne - Gentest
Dermatomyositis mit Muskelbiopsie
Polyomyositis
Einschlussmyositis mit CK und EMG
58. Frage: Raucherin, jetzt bewusstlos (erinnereden Fall leider nicht genau)
A)
B)
C)
D)SAB
59. Frage:73jährige Patientin mit neuen Sehstörungen, Fundoskopie: harte Exsudate Vorwölbung n der Retina, Einblutungen, Odem
Gesucht: richtig
vitelliforne Maculadegeneration
Fortgeschrittene feuchte, altersbedingte Maculadegeneration (feuchte AMD)
Retinopathia centralis serosa
Zentralvenenverschluss
Glaukomantall
C? B?
60. Frage:Akuter Glaukomanfall. Pat. bekommt bereits Mannitol und Acetazolamid. Was kann man noch geben?
Atropin
Tropicamid
Pilocarpin
61. Frage: was stimmt zu ALS nicht (am ehesten)
myogenes Schädigungsmuster
bei der als liegen keine sensibilitätsstörungen vor
Spätdyskinesien was ist falsch
A)Wird besser nach Absetzen des Antipsychotikums
B) Akut auftretende krampfartige Verspannung von Zunge/ Schlund/ Gesichtsmuskeln
C)Hört nachts auf
D) auftreten von 15-20%
E) Betrifft überproportional ältere Menschen
63. Frage: Frage zur Alzheimer Demenz
hat einen Häufigkeitsgipfel im höheren Alter
64. Frage: Johanniskrat richtig
A)cyp1A iwas Inhibitor
B)mit Kombination mehr Ciclosporin?
C)Lichtemfindlichkeit als NW
D)p Gp Inhibitor
65. Frage:keratitis e lagophtalmo wo trocknet es zuerst aus
A)obere drittel
B)mittlere drittel
C)untere drittel
D)
E)
Frage:Was macht am ehesten keine blepharitis
Iriskolobom
Argyll-Robertson-Pupille
Ramsay-Hunt-Syndrom
Idiopathische Degeneration des Ganglion ciliare (Adie-Syndrom)
Stilling-Türk-Duane-Retraktionssyndrom Typ III
Alle genannten Antworten
Keine der genannten Antworten
G
Frage:typischer Erreger akute laryngitis
Moraxella catarrhalis
Clostridium tetani
Corynebacterium diphtheriae
Haemophilus influenzae Typ B
Treponema pallidum
Frage: Was muss nicht operiert werden
B) larynxpapillomatose
C) hyperhyperfunktionelle dysphonie
Fach:
FrAge: wofür kein icd 10 Eutingen disorder
Atypische Anorexie
Anorexie Nervosa purging Typ
Junge mit 6dpt auf einem Auge, Familienanmese blande was hat er ?
Aphakie
Emmetropie
Presbyopie
Strabismus
? Amblyopie
Antwort: E
Woraus werden noradrenalin und Dopamin synthetisiert -> Tyrosin
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