Arthrose/Osteoporose (Bub)

Verscheißerscheinungen des Gelenks

• mechanisch (Körpergewicht)

• entzündlich (als Reaktion auf die mechanische Belastung, im Zusammenhang mit einer Immunreaktion)

Gehört zu den entzündlich-rheumatischen autimmunbedingten Erkankungen:

• rheumatoide Arthritis

• Morbus Bechterew

• Psoriasis

• Kollagenosen (Entzündung der Blutgefäße) und Vasculitiden (Veränderung der Haut)

• Polymyositis (Muskelrheuma) , Dermatomyositis

OA: osteoarthritis

ROS: reactive oxygen species (reaktive Sauerstoffverbindung)

• Knochen mit Zellen und Fettgewebe

• Hyperglykämie: erhöhter Blutzuckerspiegel

• Altersbedingte Veränderung der Zellen

• Freisetzung von Mediatoren -> Adipokine (aus Fettgewebe) / Cytokine (aus Immunzellen)

• ROS können auf die Zellen im Knochen einwirken -> veranlassen Entzündungsreaktion -> geht bis zur Zerstörung des Knochens

• Low-Grade-Inflammation: dauerhafte, niedrige Enzündung z.B. Hyperglykämie

Antigen = fremde Substanz, die Immunreaktion auslösen kann

Makrophagen = Fresszellen, die Antigen zerstören

Lymphozyten = weiße Blutkörperchen

• Bildung von Immunkomplexen -> Ablagerung derer -> Entzündung

• B-Lymphozyten = IgM freigesetzt (Immunglobine), weil sie von den Makrophagen Cytokin Informationen bekommen, machen Antikörper genau auf Basis dieser Informationen

• T-Lymphozyten = Sekretion von Botenstoffen an B-Lymphozyten

  • + fördern Fibroplasten profileration

  • Sauerstoffverbindung reaktiv -> hoch reaktionell (machen alles drum herum kaputt)

  • + Proteasen (Eiweißabbauende Enyzme) -> Eiweiß wird kaputt gemacht

= Eine massive lokale und systematische Immunreaktion führt letzlich zur Zerstörung von Knorpel und Knochen

Athrose = Enzündung (Inflammation)

• Körpergewicht - Reduktion/Normalisierung

• Enzündungshemmmende - Omega-3 Fettsäuren

• Nahrungsergänzungen - Nutzen und Risiken

• Gesunde Ernährung - Basis gegen Arthritis

Belastung

• Gewicht

• Übermäßige körperliche Aktivität

Herausfordernde Berufe

• z.B. Fliesenleger

Leistungssportler

• z.B. Geräteturnen

• Nahrungsmittel, die sich pos. oder neg. auf das Enzündungsgeschehen auswirken können

• Fettsäuren aus pflanzlichen Lebensmitteln -> alpha Linolsäuren -> begünstigen antienzündliche Prozesse

  • Tierische Fette -> länger-kettige Fettsäuren aus z.B. Fisch

• Pro-infallmatorisch: Arachedonsäure z.B in Fleisch

• nur bei bestimmten Aufgaben und einem Defizit

• Glukosamin/Chrondroitin -> es gibt Studien, die Nutzen bestätigen (Entzündungshemmung, Unterstützung Knorpelbildung, Minderung des Knochenabbaus)

  • —> bedeutet nicht, dass es bei einem Krankheitsverlauf hilft!

  
  

• Schutzstoffe vor Zellschäden, können auch über die Nahrung aufgenommen werden

• Oxidantien z.B. ROS

• Oxidativer Stress: Mißverhältnis zwischen Oxidantien – Antioxidantien

• Antioxidantien z.B. Vitamin C,E, Selen, Zink

Nahrungsergänzungsmittel unterliegen Lebensmittelgesetz -> sind freikäuflich

• Arzneimittelgesetz (AMG)

• Lebens und Futtermittel und Bedarfsgegenstände-Gesetz: gilt bis zu AMG, dass auch z.B. für Fischölkapseln

• Nahrungsergänzungsmittelergänzungsvesorgung

• Health Claim Verordnung: welche Aussagen dürfen zu den Lebensmitteln gemacht werden

zu viele -> unerwünschte Risiken

Deswegen muss Information zu Dosierung gegeben werden

Microbiota: kleine Bakterien, die mit dem Körper auf gesunde Weise interagieren -> u.A. im Dickdarm

• brauchen Futter, um gut leben zu können

• gibt gute und böse Bakterien, die sich je nach Ernährung entwickeln können

• Beeinflusst Entstehung und Verlauf von chronischen Erkrankungen

• z.B. viele tierische Produkte wirken ungünstig auf Enzündungsgeschehen

• pflanzliche Lebensmittel können über Darmbakterien dazu beitragen, dass Entzündungsgeschehen reduziert wird

• beides gleich viel konsumieren -> “schlechte” Entzündung wirkt trotzdem noch

• systematische Skeletterkrankung

• charakterisiert durch niedrige Knochenmasse und eine mikroarchitektonische Verschlechterung des Knochengewebes

• konsekutiver Anstieg der Knochenfragilität und der Neigung zu Frakturen

• manifeste Osteoporose = mehrere Frakturen durch Osteoporose

  
  

BMD mineral density Z- und T scores:

• SD-1: niedrige Knochendichte (15%)

• 0,6 % der jungen Frauen zu geringe Knochendichte -> Osteoporose

• Knochendirchte bei jungen Frauen bis 50-55 Jahren (Menopause), fällt danach stark ab

• Eigentlich für die Erfassung der Körperzusammensetzung (Knochen, Fettgewebe)

• Knochenmasse für den gesamten Körper bestimmen

• Knochendichte am HUmeruskopf/Lendenwirbel

• 2 verschiedene, sehr schwache Röntgenstrahlen

• Mediz. Indikator/Genehmigung für Forschungsvorhaben notwendig (ab über 0)

• Alter

• Geschlecht (Frauen - Hormonumstellung Menopause)

• Immobilität

• Nikotinkonsum

• Untergewicht

• Kalzium/Vitamin D Mangel

• Erkrankungen wie z.B. Cushing-Syndrom

• Medikamemte z.B. Anti-Androgene

• Frauen massiv höheres Risiko und Krankheitsaufkommen als Männer

• Anonymisierte Abrechnungsdaten einer Krankenkasse zeigen: die Hälfte der 50 - 75 Jährigen Frauen leiden unter Osteoporose

• Internationaler Vergleich: größte Frakturenanzahl in Europa

• Mehr eine Einschränkung der Lebensqualität, keine Ursache für die Erhöhung der Mortalität

Hauptorgane für Knochenmineralisierung: Niere, Darm, Knochen

Wichtige Hormone: Vitamin D und Parathormon

Nebenschilddrüse auf der Rückseite der Schilddrüse

• Produziert Parathormon

Kalziummangel: Körper holt Kalzium aus dem knochen

Kalzium und Phosphatabsorption im Darm - sorgen dafür, dass der Knochen hart ist

Vitamin D aktiviert über Vitamin-D Rezeptor an der Niere den Knochen

1. Haut, UV-Strahlung -> Vitamin in der Haut gebildet

2. Vitamin D in die Leber -> Hydroxyliert -> im Blut zirkuliert

3. 20-100 ng/ml okay - darüber Vergiftung -> Überlkeit, Erbrechen, Schwäche,…

• Jahresabhängige Schwankungen im Vitamin D -Spiegel

• Viel Hautkontakt mit Sonne

• DACH-Zufuhr Empfehlung: 800 UH bei Erwachsenen -> z.b: 100ml Sahne / 500 g Leber / 40g Hering

• Oktober - April Vitamin D Präparate

• 800 IU, wenn man will

Ziel: Die Verbesserung der Knochenstabilität und/oder eine Verringerung stuzbedingter peripherer Frakturen

Maßnahmen:

• genug Kalzium zuführen

• Vitamin D defizit vermeiden

• Körperliche Aktivität -> Förderung Muskelfrakft und koordination (Erhalt der Muskelmasse)

• Immobilisation, Untergewicht

• best. Medikamente vermeiden