Statistische Softwareprodukte arbeiten in folgender Daten-Granularität?
A) die konkrete Messung einer Größe bei einem Probanden/Fall (einer singulären Variable)
B) eine Ausprägung
C) Eine Realisation
D) eine Messung
E) eine Variable
E
Die Wirkung einer Maßnahme unter Studienbedingungen lautet:
A Efficacy
B Effectiveness
C Efficiency
D Effect analysis
E Effect measure
A
Dieser Test ist ein:
t-Test für abhängige Stichproben
t-Test für unabhängige Stichproben
Mann-Whitney-U-Test
Wilcoxon-Test
Korrelationsanalyse
D
Zwei nominalskalierte Variable werden analysiert mittels
A t-Tests
B U-Test bzw. Wilcoxon-Test
C Chi-Quadrat-Verfahren
D Regression
E Varianzanalyse
C
Die nicht parametrische Korrelaton nach Spearman …
A ist bei metrisch skalierten Variablen falsch
B ist bei metrisch skalierten Variablen zulässig
C muss bei metrisch skalierten Variablen gewählt werden
D benötigt eine metrisch und eine ordinal skalierte Variablen
E benötigt eine nominal skalierte Variable und eine ordinal skalierte Variable
B
Die Nullhypothese des üblichen Kolmogorov-Smirnov-Tests lautet:
A Die Daten können mangels Skalierung nicht auf Normalverteilung geprüft werden
B Es gibt Zusammenhänge zwischen den normalverteilten Daten
C Es gibt einen linearen Zusammenhang zwischen dem Regressor und dem Regressand
D Die Daten entsprechen einer Normalverteilung
E Die Daten unterscheiden sich normal
Die funktionelle Schätzung eines linearen Zusammenhanges erfolgt durch:
A Die Korrelation
B Die Rangvarianzanalyse
C Die Regression
D Die Konkordanzanalyse
E Die Faktorenanalyse
Bei nichtparametrischen Verfahren gilt:
A Originale Daten werden durch ihre Ränge ersetzt
B Es werden keine Parameter eingesetzt
C Schätzungen ersetzen die Parameter
D Die Verteilungsform ist wichtig
E Daten müssen normalverteilt sein
Repräsentativität einer Stichprobe wird erzielt durch
A Eine möglichst große Stichprobe
B Zusammenstellung der Daten durch einen nicht-involvierten Dritten (Repräsentant)
C Eine Auswahl von Daten aus einer repräsentativen Einrichtung
D Eine Auswahl mittels spezieller statistischer Software (Sample-Select-Software ®)
E Eine möglichst zufallsnahe Auswahl von Daten aus einer Grundgesamtheit
Die Stichprobengröße beeinflusst
A Die Repräsentativität einer Stichprobe
B Die Genauigkeit der erzielten Ergebnisse
C Die Verallgemeinerungsfähigkeit der Ergebnisse
D Die Gültigkeit der Ergebnisse
E Die Reputation der Studie/Publikation
Die Funktionsdauer eines Implantates entspricht einer:
A Nominal skalierten Variable
B Häufigkeitsdaten
C Zensierten Variable
D Metrisch skalierten Variable
E Ordinal skalierten Variable
Die Geradengleichung lautet:
A Gewicht = 7,229 * Größe – 4,557+ ε
B Gewicht lässt sich aus Größe nicht ermitteln, da „Sig.“ kleiner als 5 % ist
C Gewicht = Größe * 0,947 + ε
D Gewicht = 1,196 * Größe – 130,408 + ε
E Gewicht = 0,165 * Größe + 28,619 + ε
Für ein statistisch signifikantes Ergebnis muss:
A die df-Anzahl (degrees of freedom) angegeben sein
B der p-Wert kleiner sein als das Signifikanzniveau
C das Signifikanzniveau nachher bestimmt werden
D der p-Wert größer sein als das Signifikanzniveau
E der t-Wert größer sein als der p-Wert
Ein Odds-Ratio wird ermittelt in:
A Kohortenstudien
B Fall-Kontroll-Studien
C Querschnittsstudien
D Longitudinalstudien
E Prospektiven Studien
Welche Aussage ist korrekt?
A Bias unterliegt einem Ausgleichsgesetz
B Error unterliegt einem Ausgleichsgesetz
C Bias und Error heben einander teils auf
D Bias ist unproblematisch, da umgerechnet werden kann
E Errors stören die Ergebnisse systematisch
Konfidenzintervalle sind symmetrisch um die oder den …
A Modalwert
B Verteilungsschwerpunkt
C Mittelwert
D Varianz
E Spannweite
Welches Kriterium stellt kein Screeningkriterium dar?
A Frühere Stadien müssen besser behandelbar sein
B Die Untersuchung muss für die Bevölkerung akzeptabel sein
C Krankheit muss ausreichend selten sein
D Ein Frühstadium muss existieren
E Es muss ein günstiges Kosten-Nutzen-Verhältnis gegeben sein
Welche Aussage ist falsch ?
A Kohortenstudien dauern teils Jahrzehnte
B Kohortenstudien eigenen sich bei seltenen Ereignissen
C Kohortenstudien eigenen sich bei häufigen Ereignissen
D Es werden immer Exponierte und Nicht-exponierte verglichen
E Kohortenstudien lassen sich nicht randomisieren
Bei einem signifikanten Test ist der p-Wert:
A kleiner als das Signifikanzniveau
B gleich dem Bestimmtheitsmaß
C größer als das Signifikanzniveau
D höher als der alpha-Fehler
E gleich dem beta-Fehler
Die Analyse der Fluoridierung des Trinkwasser gegen Karies gehört zur:
A anlytischen Epidemiologie
B experimentellen Epidemiologie
C interventionellen Epidemiologie
D beschreibenden Epidemiologie
E zu keiner der genannten
Welche Studienform ist besonders für seltene Ereignisse geeignet?
A Fall-Kontroll-Studie
B Klinische Studie
C Querschnittsstudie
D Kohortenstudie
E RCT
Wenn Variable in verschiedenen Spalten organisiert werden, so sind die:
A Daten univariat
B Daten nominal skaliert
C Daten abhängig
D Daten unabhängig
E Daten metrisch skaliert
Welcher Parameter wird beim Mann-Whitney-U-Test verglichen?
A Median
B Mittelwert
C Standardabweichung
E Interquartilsdistanz
Die Signifikanzprüfung einer Regressionsgleichung besteht aus:
A Prüfung der Regressionskoeffizienten und des Bestimmtheitsmaßes
B Prüfung des Anstiegsparameters
C Prüfung des Absolutbetrages gegenüber Null
D Nur des Bestimmtheitmaßes
E Nur die Gleichungskoeffizienten
Varianz ist:
A Quadrat der Standardabweichung
B Wurzel aus der Standardabweichung
C Median der Abweichungssumme
D Summe der Abweichungen
E Mittelwert der Mittelwertsabweichungen
Die Interquartilsdistanz beinhaltet:
A 90 % der Daten
B 10 % der Daten
C 25 % der Daten
D 50 % der Daten
E 66,67 % der Daten
Parametrische Tests benötigen
A klassifizierte Daten
B Daten aus speziellen Arten von Stichproben
C symmetrische Verteilungen
D normal verteilte Daten
E diskrete Variable
Die Anwendbarkeit des U-Tests unterscheidet sich vom t-Test durch die:
A Kriterium des Vorliegens von Ausreißern
B Streuung der Daten
C Datenskalierung bzw. Normalverteilung
D Anzahl der vergleichbaren Gruppen
E Anzahl der Beobachtungen
Untersuchungsdesigns …
A werden durch die Anzahl der Erhebungen/Messungen erfasst.
B können abhängig oder unabhängig sein.
C werden durch die Wahl des Testverfahrens nachträglich bestimmt.
D können abhängig und unabhängig zugleich sein.
E sind für die Planung unwesentlich, nur für die Datenanalyse wichtig.
Warum testet man in der Statistik?
A um eine standardisierte Ergebnisdarstellung zu erzielen
B um die Ergebnisse publizierbar zu machen
C um den Zufallseffekt auszuschließen
D um die Präzision der Ergebnisse zu erhöhen
E um der Wissenschaft ein normiertes Vorgehen zu geben
Die Frage, ob Daten normalverteilt sind, entscheidet:
A ein statistischer Test
B die Balkendiagramm mit optischer Inspektion
C ein Histogramm mit überlagerter Normalverteilung
D die Datenskalierung in Verbindung mit der Beobachtungsanzahl
E das Wahrscheinlichkeitspapier
Signifikant bedeutet in der Statistik:
A Es sind keine weiteren Tests möglich.
B Ergebnisse sind laut eines Tests nicht zufällig zu Stande gekommen.
C Das Ergebnis ist für eine weitere Analyse brauchbar.
D Es wurden korrekte Daten in die Analyse eingeschlossen.
E Ergebnisse sind wichtig
Die biologische Individualität der Menschen wird in Studien:
A durch die Erfassungs- und Messmethoden eliminiert
B durch Gründe der Vereinfachung nicht gewünscht
C durch das Design (Versuchsanordnung) der Untersuchung ausgeschaltet
D auf den „mittleren Menschen“ komprimiert
E durch die wissenschaftliche Betrachtung ausgeschaltet
Warum sollen Studienteilnehmerinnen in idealen Designs randomisiert werden?
A um Vertrauen in wissenschaftliche Aussagen zu schaffen
B um Ärzten keine Information über den Therapieerfolg geben zu können
C um Gruppen vergleichbar zu machen
D um die Unterschiedlichkeit der Behandlungen durch Ärzte methodisch zu verkleinern
E um Ärzten gegenüber keinen Informationsvorteil zu gewinnen
Zusammenhänge von mehreren (z B vier) Charakteristika werden getestet mittels:
A U-Test, t-Test und Wilcoxon-Test
B Friedman-Test, Test nach Kruskal-Wallis sowie Levene-Test
C Korrelations- bzw. Regressionsanalyse
D Kolmogorov-Smirnov-Test
E Chi-Quadrat-Verfahren
Null- und Alternativhypothese in der Statistik …
A schließen einander nicht aus.
B können einander ergänzen, müssen aber nicht .
C sind fachliche und nicht logische Konzepte.
D können einander ausschließen, müssen aber nicht .
E schließen einander zwingend aus.
Normalverteilte Daten sind Daten aus folgenden Skalierungen:
A ordinal skalierte Daten
B Lebensdauerdaten – zensierte Daten
C metrisch skalierte Daten
D nominal skalierte Daten
E Skalierung ist für die Verteilung irrelevant
Zufällige Fehler und Bias unterscheiden sich:
A im Korrekturbedarf
B durch gar nichts, nur eine Bezeichnung (deutsch – englisch)
C durch Zufall
D in der Aussagekraft der Ergebnisse
E in der Korrigierbarkeit
Bei welcher Datenskalierung kann die Standardabweichung ermittelt werden?
A bei ordinal skalierten Variablen, da Rangplätze ermittelt werden können
B bei nominal skalierten Daten auf der Basis der relativen Häufigkeiten
C bei Lebensdauerdaten, bei denen mehr als die Hälfte der Fälle zensiert sind
D Standardabweichung kann immer errechnet werden unabhängig der Skalierung.
E bei metrisch skalierten Daten
Was misst die Korrelation?
A die Frage der Unabhängigkeit zwischen zwei Variablen
B die varianzhomogene Koinzidenz einer bivariaten Variablen
C die Präzision des Zusammenhanges von Streuung und Erwartungswert
D die Fragen des Unterschiedes zwischen zwei Gruppen
E die Strenge des linearen Zusammenhanges zwischen Variablen
Eine lineare Regressionsanalyse …
A analysiert Unterschiede zwischen erklärender sowie einer erklärenden Variable.
B analysiert mehrere zu erklärende sowie eine erklärende Variable.
C analysiert mehrere zu erklärende sowie eine oder mehrere erklärende Variable.
D analysiert eine zu erklärende sowie eine oder mehrere erklärende Variable.
E testet Unterschiede zwischen Gruppen.
Bei welchen Skalierungen kann der Mittelwert unverzerrt ermittelt werden?
A nominal skalierte Daten
B zensierte Daten
D ordinal skalierte Daten
E Skalierung ist für die Parameterwahl irrelevant
Eine Hypothese ist in der quantitativen Methodik:
A eine ärztliche Fragetechnik, die eine präzise Antwort ermöglicht
B eine Fragestellung, die als willkürlich zu betrachten ist
C eine Vermutung über ein bestimmtes Testverfahren
D eine logisch konstruierte Fragestellung für statistische Tests
E eine Analyse eines Zusammenhanges über Ursache und Wirkung
Ein Anstiegsparameter einer Regression ist eine Zahl:
A zwischen Null und unendlich
B zwischen – μ und + μ
C zwischen Null und Eins
D zwischen minus unendlich und plus unendlich
E zwischen -1 und +1
Für verteilungsgebundene Verfahren …
A ist die Verteilungsform wesentlich.
B sind die Extremwerte (min und max) wichtig.
C sind die Parameter der Verteilungen wichtig.
D nützen keine Parameter, sondern nur Verteilungen.
E gilt, sie sind anwendbar im Falle von unvollständigen oder fehlerhaften Daten
Der t-Test prüft:
A die Gruppenunterschiede mehr als zwei ordinal skalierten Datengruppen
B die Gruppenunterschiede von mehr als zwei metrisch skalierten Variable
C die Gruppenunterschiede zweier metrisch skalierten Datengruppen
D die Gruppenunterschiede zweier nominal skalierten Datengruppen
E die Frage der Varianzgleichheit von 2 Gruppen (bzw. Standardabweichung)
Was bewirken „missing values“ in einem Datensatz?
A Die Analyse passt sich dem Problem entsprechend der Analyse automatisch an.
B Der Patient/Proband/Fall muss ausgeschlossen werden.
C Der Fall wird eingeschlossen und ein Ersatzwert wird angenommen (Imputation).
D Sowohl die Variable als auch der Patient werden dauerhaft ausgeschlossen.
E Die Variable muss ausgeschlossen werden
Ein statistisch-epidemiologisches Risiko kann theoretisch schwanken:
A zwischen Null und Eins
B zwischen -1 bis +1
C zwischen Null und unendlich
D zwischen Eins und Unendlich
E minus unendlich bis plus unendlich
Korrelation ist eine Prüfung auf:
A Unterschied
B nichtlinearer Zusammenhang
C Unterschied zwischen 2 normalverteilten Gruppen
D Zusammenhang
E Keiner der genannten
Signifikanzniveau wird auch bezeichnet als:
A Als p-Wert des Tests
B Alpha-Fehler
C Wird in jeder Analyse den Daten angepasst
D Meta-Analysen-Fehler
E Das Niveau zur Beurteilung der Bedeutung der konkreten Analyse
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