Aspergillus
Konidientragende Hyphe →Konidiophore
Vesicula: bläschenförmige Auftreibung der Konidiophore
Phialiden: flaschenförmig, ein/zweireihig, radiär, säulenförmig
Runde Konidien in Ketten durch Knospung aus Phialiden oft pigmentiert
Hyphen, verzweigt mit Septen
Penicillium
Konidiophore →Verzweigungen =Speziesmerkmale
Keine/minimale Vesicula
Runde Konidien in Ketten, oft pigmentiert
Hyphen verzweigt mit Septen unpigmentiert
Kontaminanten bei mikrobieller Anzucht
Myktotoxinbildner
Sporen: Inhalationsallergene
Fusarium
Zylindrische Phialaden
Sichelförmige Makrokonidien in Haufen angerdnet (Bananenbüschel)manchmal einzellige Mikrokonidien und Chlamydosporen sichtbar
Hyphen verzweigt mit Septen
Ubiquitär im Erdreich
Pflanzen/lagerschädigung
→weltweit wichtigster Schadpilz (Getreide, Mais)
Mykotoxinbildner
Medizin: Invasive Fusariose (Hämatoonkologiesche Patienten
Fusarium Keratis: Verletzung Kontaktlinsen
AlternariaKonidien
keulenförmig/oval, oft in Ketten
Mit Quer/Längssepten (muriform)
Stark pigmentiert (je älter desto dunkler)
Hyphen verzweigt, mit Septen + kurzen Konidophoren
Sehr selten pathogen
Alternariose dr Hand bei stark eingeschränkter Immunabwehr
Sporen= Allergieauslöser
Stachybotrys
Schwarzer Wandschimmel
Konidien oval, braun-schwarz pigmentiert (Schwärzepilz)
Phialiden
Hyphen verzweigt in Septen
Köpchenschimmel
Sporenbildung im Sporangium, oft makroskopisch erkennbar
Sporangiophore
Columella →endständige Bläschchenförmige Auftreibung der Sporangiophore
Hyphen wenig, bis nicht verzweigt, wenig bis keine Septen
Rhizopus sp. Mit Rhizoide
Syncephalastrum sp.:
•Sporenbildung, mit schlauchartigen Sporangium Columella vorhanden
•Keine Rhizoide#hyphen, wenig bis nicht verzweigt, weing/keine Sept
Epidermophyton floccosuum
Makrokonidium: dünnwandig, glatt, keulenförmig, 2-5-kammrig, einzeln oder in Büscheln
Keine Mikrokonidien
Chlamydosporen in älteren Kulturen möglich
Hyphe, verzweigt, mit Septen, unpigmentiert
Micosporum
Makrokonidium: reichlich vorhanden, rau, spindelförmig, M. canis: dickwandig; M. gypseum: dünnwandig mehrkammrig je nach Art
Mikrokonidien: wenig und selten
Hyphe verzweigt mit Septen unpigmentiert
Trichophyton
Makrokonidium: nicht immer vorhanden, dünn-/und glattwangid, mehrkammrig,länglich; T. mentagrophytes: zigarrenförmig, T. rubrum: schmal, lang, schwer von Hyphen unterscheidbar
Mikrokonidien reichlich vorhanden
Hyphe verzweigt mit Septen, unpigmentiert
Spiralhyphen in älteren Kulturen
Alternaria
Microsporum
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