Typografie

• bezeichnet sowohl gesprochene als auch geschriebene Codes

• bezieht sich auf verbale Kommunikation aber auch auf nonverbale Kommunikation -> Körpersprache

• ist das sichtbare Abbild der Sprache

• formt aus Buchstaben Wörter und aus Wörtern Botschaften

• ermöglicht visuelle Kpmmunikation unhabhängig von Raum und Zeit

• Phonetisches System

  • beruht auf Schriftzeichen

• Ideografisches System

  • beruht auf Bildzeichen

• Piktogramm = ein Symbol, welches eine Person, ein Ding oder eine Sachlage repräsentiert, müssen bei komplexeren Darstellungen kombiniert werden

• Ideogramm = schließen den darzustellenden Begriff oder die Idee in einem Bild ein

gilt heute als Gestaltungsprozess, der mittels Schrift, Bilder, Linien, Flächen und typografischem Raum auf Druckwerken und elektronischen Medien angewendet wird

• um 1100 v. Chr. erstes Alphabet der Phönizer

• um 900 v. Chr. vom Sytem Liniar B abgelöst worden

  • änderung der Schreibrichtung und geometrischere Buchstaben

• 7. Jhrhdt. v. Chr. übernahmen Römer das Alphabet der Etrusker

• Großbuchstaben

• Zweilinienschrift, Anstand der Linien ist die Versalhöhe

• Kleinbuchstaben

• heutige Kleinbuchstaben beruhen auf karolingischen und humanistischen Minuskeln

• Vierlinienschrift

Schriftarten die sich auf Vorbild der römischen Antike bezogen, in Kombination mit humanistischen Minuskeln

kleinstes Element bei der Entstehung einse Wortes

• um 1440, von Johannes Gutenberg

• eine der wichtigsten Erfindung der Menschheit

• Letter / Type

  • Buchstaben

• Kegelhöhe

  • Größe der Zeile

• Schriftgrad

  • wird von Kegelhöe festgelegt

• Buchstabenbreite

  • Breite des Schrifbildes

• Fleisch

  • freier Raum um den Buchstaben herum

• Punze

  • freier Raum innerhalb des Buchstaben

• Vor-/Nachbreite

  • Fleisch seitlich vom Buchstaben

• Dickte

  • Summe aus Schriftbild und Fleisch

• Schreibmaschinenschrift

• alle Buchstaben haben die gleiche Dickte

Wortabstand

• Festabstand

• typografische Maßeinheit

• basiert auf Kombination von Capitalis Monumentalis & karolingischen Minuskeln

• 1470 erste Bücher in Venzianischen Renessaince-Antiqua

  • wurde in Frankreich weiterentwickelt

• daraus entstand die französische Renessaince-Antiqua

• um 1800 entwickelte sich die Klassizistische-Antiqua, durch Tradition der Kupferstecher

• Übergang zwischen Klassen fließend, Details und Duktus wichtig für Klassifizierung

• Antiqua (Klassizistisch und Renessanice)

• Grotesk (Sans-Serif)

• Serifenbetonte Liniar-Antiqua

• Gebrochene Schrift

• Handschrift (Script)

besteht aus mehreren Schriftschnitten

echte Kursive

• traditionell aus Italien

• eigene Buchstabenformen

falsche Kursive

• reines Schrägstellen der Buchstaben

besteht aus mehreren Schriftfamilien, die ein ähnliches Aussehen aber andere Merkmale haben

• Höhe des Kegels einer Schrift

• Lesegröße ( 8-12pt)

• Displaygröße (>14pt)

• Konsultationsgröße (<8pt)

• Satzspiegel

• Bund

• Stege

• Formatrand

Hilfsmittel zur Anordnung & konsistenten Verteilung der Gestaltungselemente, schnelles und effizentes Gestalten, ermöglicht größere Genauigkeit

• Symmetrisch & Asymmetrisch

• Modul-Raster & Spaltenbasiertes-Raster

12

• Wäscheleinenprinzip

• Regalbrettprinzip

• Blocksatz

• Flattersatz

• Rausatz

• Zentrierter Satz

• Formsatz

Abstand zwischen Unterlänge der vorangegangenen Zeile undOberlänge der folgenden Zeile

• von GL zu GL gemessen, Durchschuss

• Gliedern Dokumente

• übersichtliche & schnelle Differenzierung

gliedern Texte

• Blocksatz

• optischer Randausgleich

• Registerhaltigkeit

• Umbruchfehler

Lebender Kulumnentitel

• Inhalt ändert sich, verschidene informationen

Toter Kulumnentitel

• Inhalt ändert sich nicht, meist nur Pagina

differenzieren Texte, heben Wörter hervor

• Integrierte (leise) Auszeichnungen

  • Kursive

  • Kapitälchen

  • Versalien

  • Sperrung

• Aktive (laute) Auszeichnungen

  • Fette Schriftschnitte

  • Unterstreichen

  • Farbe

  • Schriftmischung