Röntegenbilderzeugung
Körperregion wird von Röntgenstrahlung durchdrungen
mit der transmittierten Strahlung wird ein Röntegnfilm/-folie belichtet
man erhält ein Projektionsbild indem verschiedene Körperschichten überlagert dargestellt sind
Prinzip der Bildentstehung
Emission von Elektronen aus der Kathode durch thermo-elektrische Effekte
Beschleunigung der Elektronen in starkem elektrischem Feld
werden gestoppt wenn sie auf die Anode prallen
es entsteht Röntgenstrahlung (Bremsstrahlung)
Interaktion Gewebe - Röntgenstrahlung
Knochen -> überweigend Absorption -> Helle Bildstrukturen
Weichteile -> Überweiegend Streuung -> Dunkle Bildstrukturen
Abschwächung der Röntgenstrahlung entlang des Weges im Körper
Röntgenbilder
Darstellung verschiedener biologischer Strukturen basiert auf den objektabhängig varriierenden Abschwächungskoeefizienten
Röntgenfilme werden in Abhängigkeit von der eifnallenden Röntgenstrahlung geschwärzt
Weiche und harte Röntgenstrahlung
Je weicher die Strahlung desto größer der Anteil der vom Gewebe absorbiert wird
Harte Röntgenstrahlung
U > 100kV
Kontrastunterschiede werden stark abgemildert
Weiche Röntgenstrahlung
U < 100kV
feinste Gewebeunterschiede werden auf dem Röntegnfilm sichtbar
Digitale Radiographie
bezeichnet Röntgenbilder in digitaler Form
wesentlicher Beitrag zur rechnergestützen Verwaltung und Übertragung medizinischer Bilder
Kostenersparnis durch Verzicht auf Röntgenfilme
Fluoroskopie
Verwendet Bildschirme die Röntegnstrahlung in sichtbares licht umwandeln
Röntgenbild dynamisch über längere Zeit (kontinuerliche Bildgebung)
echtzeitdarstellung dynamischer Prozesse
deutlich reduzierte Strahlenbelastung
schlechtere Bildqualität (höheres Rauschen und geringere Auflösung)
Digitale Subtraktionsangiographie
zwei generierte Bilder
Nativbild und Füllbild (nach Gabe von Kontrastmittel)
DSA-Bild ist Differenzbild
entsteht durch die Subtraktion der beiden Bilder
Angiographier = Darstellung der Gefäße mit Röntgentechnik
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