MRT-Überblick
Durch Anregungsphase werden Relaxationsprozesse im Gewebe hervorgerufen
während der Relaxation sendet das Gewebe Signale aus, die durch Leseimpulse messtechnisch erfasst werden können
aus den empfangenen Signalen werden die Bilder rekonstruiert
Biophysikalische Grundlagen
Protonen tragen positive Ladung und einen Spin (Drehimpuls)
Atomkerne mit ungerader Anzahl von Nukleonen besitzen in Grundzustand nicht verschwindenden Kernspin
ohne Magnetfeld ist Ausrichtung der Kernspins durcheinander
im Magnetfeld richten sie sich parallel oder antiparallel aus
Einstrahlung elektromagnetischer Anregungspuls -> H-Kerne absorbieren eingestrahlte Energie
Magnetisierungsfaktor wird aus der Gleichgewichtslage ausgelenkt
Relaxationsprozesse
Relaxationsprozesse beschreiben die zeitlichen Veränderungen der messbaren Magnetisierung nach Anregung in einem Voxel
Longitudinalrelaxation (T1-Relaxation) beschreibt den Prozess der Rückkehr des ausgelenkten Magnetisierungsvektors in Gleichgewichtslage
Transversalrelaxation(T2-Relaxation) durch Wechselwirkungen zwischen den Spins geraten die aus der Phase
messbare Magnetisierung in xy-Ebene wird abgeschwächt
Magnetisierung in xy-Ebene wird Transversalmagentisierung genannt
gewichtete MR-Bilder
Protonen Gewichtete Bilder
frühe Abtastung der T2-Relaxationsprozesse nach Anregung
Signal ist von Dichte der PRotonen im Voxel abhängig
T2 gewichtete Bilder
späte Abtastung der T2-Relaxationsprozesse nach Anregung
Signale durch transversale Relaxationsverhalten beeinflusst
T1- gewichtete Bilder
frühe Abtastung der T1-Relaxation nach Anregung
Grauwert von Größe des T1-Wertes beeinflusst
Kontrastmittel verkürzen T1 Relaxationszeit vor Ort -> Signalerhöhung
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