Handlungsfeld 1

• Nachfolgeplanung

• Fachkräftebedarf deccken

• Marketing

• Vorbeugung vor Wissensverlust bei Ausscheiden von Mitarbeitern

• Fluktuation ausgleichen

• Qualitätssicherung

• Tradition

• berufliche Bildung von Jugendlichen

Merke: Ein Azubi darf nur zum Erreichen seines Ausbildungszieles eingesetzt werden!

• Ausbildungsvergütung

• Ausbildungsmaterialien

• Fort- und Weiterbildung

• Zeit und Weiterbildungen der Ausbilder

• Verdienstausfall durch Fehler

• Kosten bei Abbruch der Ausbildung

• freiwillige zusätzliche Leistungen (z.B. ÖPNV-Ticket, Lerhmaterial etc.)

1. Ausbildender (Vertragspartner, z.B. Geschäftsführer des Unternehmens)

2. Ausbilder (AEVO)

3. Ausbildungsbeauftragter (Fachkfragt, die an der Ausbildung mitwirkt)

4. Auszubildende/r

• Fertigkeiten (Übung)

• Kenntnisse (Wissen)

• Fähigkeiten (Vorausstezung)

Selbstständiges Planen, Durchführen und Kontrollieren als Ziel!

1. Berufsbezeichnung

2. Ausbildungsdauer

3. Ausbildungsberufsbild (hier wird genau beschrieben, was der Inhalt der Ausbildung ist)

4. Ausbildungsrahmenplan

   1. Laufende Nummer

   2. Richtlernziele

   3. Groblernziele

   4. Zeitliche Gliederung

      ergibt insgesamt die sachliche und zeitliche Gliederung

5. Prüfungsvoraussetzungen

6. Ergänzende freiwillige Inhalte

   1. Stufenausbildung

   2. Abschlussprüfung in zwei zeitlich auseinanderfallenden Teilen (gestreckte Abschlussprüfung)

   3. Zusatzqualifikationen

   4. überbetriebliche Ausbildung

   5. Ausbildungsnachweise (sollen immer im Unternehmen angefertigt werden, nie zu Hause!)

      
      

• Richtlernziel

• Groblernziel

• Feinlernziel

  (Am Ende der Unterweisung ist der Auszubildende in der Lage,.….. selbstständig auszuführen.)

  Kontrollmaßstab nicht vergessen! + SMART-Formel

Beachte: Fachliche Kompetenzen folgen erst. Diese werden im Unternehmen vermittelt.

Wer wird unterwiesen?

Wann soll das Wissen erhalten worden sein?

Wie geht er vor?

Was kann er nach der Unterweisung (Thema)?

Kontrollmaßstab

Eine Art Checkliste bzw. was alles beachtet werden muss, beim Beispiel Überweisungsträger z.B.

• Dokumentenechter Stift verwendet?

• Druckbuchstaben geschrieben?

• Empfänger eingetragen?

• IBAN eingetragen?

• Betrag eingetragen?

• Verwendungszweck eingetragen?

• Ausbildungsberuf muss vorgegeben sein (BiBB)

• Anforderungen des Betriebs mit der Ausbildungsordnung abgleichen

• Ausbildungsordnung mit betrieblichen Möglichkeiten abgleichen

• Gestaltungsmöglichkeiten der Ausbildung klären

• fehlende Inhalte durch Kooperationen / Lehrgänge / Verbundpartner vermitteln

Personen, die die persönlichen und fachlichen Eignungen erfüllen (§ 29 & § 30 BBiG)

Persönliche Eignung

Zunächst alle Personen, außer

• sie sind wegen eines Verbrechens zu min. 2 Jahren Freiheitsstrafe verurteilt worden

• wegen einer Straftat als Arbeitgeber, Ausbildender oder Ausbilder ggü. Kindern & Jugendlichen zu einer Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten verurteilt

• andere schwerwiegende Straftat begangen

• Verstöße gegen das BBiG (z.B. Missachtung der Pflichten des Auszubildenden, keine Vertragsniederschrift etc.)

Fachliche Eignung

• Abschlussprüfung in dem Ausbildungsberuf, den ich ausbilden möchte

  oder

• vergleichbares Studium an deutscher Hochschule

  oder

• anerkannte Prüfung in entsprechender Fachrichtung

  und

• angemessene Zeit der Berufspraxis

  und

• erfolgreich bestandene AEVO-Prüfung

• Mindestausbildungsdauer ist erfüllt

• Ausbildungsnachweise müssen lückenlos geführt sein

• Anwesenheit bei Zwischenprüfung

• Auszubildender muss im Verzeichnis der eingetragenen Berufsausbildungsverhältnisse eingetrgen sein § 43 BBiG

• die Zwischenprüfung entfällt

• dafür gibt es zu diesem Zeitpunkt eine 1. Abschlussprüfung, die 20-40% der Gesamtgewichtung ausmacht

• die 2. Abschlussprüfung folgt dann mit 60-80% Gewichtung

• der 1. Teil ist nicht eigenständig wiederholbar

• erfolgreich bestanden heißt, man hat die Berechtigung für den Beruf

• eine erzielte Note hat die Bedeutung für berufliche Chancen

  • Studium mit NC

  • bessere Anstellungschancen

• volkswirtschaftlicher Aspekt (richtige Person am richtigen Platz)

• Rückwirkung auf die Ausbildung (angesehen, wenn Prüfungen schwer sind)

• Lernerfolgskontrolle -> Prüfung gibt Aufschluss über zukpnftige berufliche Leistungsfähigkeit

• stellt einen Qualifikationsnachweis dar

• Prüfungsbewertung besonders sorgfältig

• Verantwortung ggü. Prüfuling und Unternehmen

• nur Prüfungsleistungen sind zu bewerten (kein Berichtsheft)

• Momentaufnahme, die zu bewerten ist

• ordentliche Ausbildung

  • Befolgung der Pläne, Vermittlung der Inhalte und schulische Komponente

• Zwischenprüfung

  • bei schlechteren Ergebnissen intensicher ausbilden

• Prüfungsangst bekämpfen

• Üben mit Prüfungsaufgaben

• Verhalten in Prüfungen simulieren und so Leistungsfähigkeit stärken

• Üben mit Prüfungsaufgaben

• Anwendung besonderer Lerntechniken

• Informationen über den Ablauf

• Vorbereitungskurse

3 Zeugnisse

• Berufsschule (Langzeitbeurteilung)

• Kammer: über die Abschlussprüfung (Momentaufnahme)

• Ausbildungsbetrieb (Langzeitbeurteilung)

• bei Beendigung der Ausbildung ist dem Auszubildenden ein Berufsausbildungszeugnis zu erstellen (§16 BBiG)

• jede Beendigung ist gemeint, auch Abbruch vor der Prüfung

• einfaches & qualifiziertes Zeugnis

• soll wohlwollend sein, aber auch dem Unternehmen die Chance geben, zu erkennen, wie der Bewerber ist

• Zeugnisgrundsätze:

  • Wahrheit

  • Klarheit

  • Wohlwollen

• Art der Ausbildung

• Dauer der Ausbildung

• Ziel der Ausbildunh

• Angaben zu erworbenen Kenntnissen, Fertigkeiten und Fähigkeiten

Ein qualifiziertes Zeugnis enthält zusätzlich noch Angaben über Verhalten und Leistung.

• Ablegung der Abschlussprüfung

• Ausbildungsabbruch

• Aufhebungsvertrag

• Kündigung in der Probezeit

• Kündigung durch den Auszubildenden

• Kündigung aus wichtigem Grund

• die Ausbildung endet mit dem vereinbarten Datum

• der Auszubildende hat das einseitige Recht, eine Verlängerung der Berufsausbildung bis zr nächsten Wiederholungsprüfung (max. 1 Jahr) herbeizuführen (§21 Abs. 3, BBiG)

• danach endet das Recht auf Verlängerung

• danach nur noch Prüfung als Externer (Externenprüfung) ein weiteres und letztes Mal möglich