Bestandsmanagement Sicherheitsbestände

• Nachfrageschwankungen

• Lieferterminabweichungen

  • Schwankende Bearbeitungszeiten, Rüstzeiten

  • Kapazitätsengpässe

  • Maschinenausälle

  • Verkhersstaus

• Liefermengenabweichung

  • Produktionsfehler

  • Transportschäden

• Bestandsabweichung

  • Fehler bei der Bestandserfassung

  • Schwund

• Arten:

  • Netto-Bestand

  • Physischer Bestand

  • Bestellbestand

  • Fehlbestand

  • Disponibler Bestand

• Problem: Produkte können nach einer bestimmten Frist wertlos werden. (z.B. Zeitungen, Weihnachtsbäume, Verderbliche Waren etc.)

  -> Bei bestimmung der opt. Bestellmenge ist die zu berücksichtigen

• Wird auch als einperiodisches Lagerhaltungssystem bezeichnet

• In Abhängigkeit der Datenlage und des Betrachtungsgegenstandes werden diskrete oder kontinuierliche Wahrscheinlichkeitsverteilungen zur Abbildung des Nachfrageverhaltens herangezogen (z.B. diskrete empirische Verteilung oder z.B. die Normalverteilung)

1. Marginal Profit errechnen MP = (Gesamterlös - Kosten) und und Grenzverlust (i.d.R. die Kosten für Beschaffung)

2. Wahrscheinlichkeit der Verkaufmenge berechnen (also bevor die Produkte wertlos werden) und die kummulierte (alle Wahr. aufaddieren)

3. Kosten für bestimmten q? -> Marginal Profit * (die Summe von -> allen Wahrscheinlichkeiten * entgangene Menge) + Marginal Loss (die Summe von -> allen Wahrscheinlichkeiten * wegzuschmeißende Menge)

4. Wichtig zu beachten ist, dass das erste berachtet, wie Opportunitätkosten sind (was hätte ich mehr verkaufen können) und das zweite, wie viel miese ich tatsächlich mache

Alternativ kann man auch die Optimale Bestellmenge errechnen:

Opportunitätskosten / (Opportunitätkosten + Tatsächlichen Verlust) -> dann nächstgrößere menge wählen -> Kritisches Verhältnis

• Alles was vor diesem Verhältniss liegt, liegt im Bereich der Opportunitätskosten und alles was danach liegt, liegt im Bereich der Kosten für Wegschmeißen

Tabellen mit Perioden, Beständen, Fehlmemngen und Bestellungen Analysieren können

• Bsp. sq -> Bestellzyklus variabel, Bestellemnge immer gleich

• r,S -> Bestellzyklus konstant, Bestellmenge variabel